Schon lange war ich auf der Suche nach einer zuverlässigen Methode, meine Herzfrequenz während des Trainings zu überwachen. Klassische Brustgurte empfand ich oft als unbequem und einschränkend, während die Pulsmessung am Handgelenk bei intensiven Einheiten oder bestimmten Bewegungen einfach zu ungenau war. Um meine Trainingseffizienz zu steigern und in den richtigen Herzfrequenzzonen zu bleiben, war eine verlässliche Messung unerlässlich. Ohne genaue Daten zu trainieren, fühlte sich wie ein Blindflug an und machte eine gezielte Leistungssteigerung schwierig. Der Bedarf an einem präzisen, komfortablen Pulsmesser, der diesen Spagat schafft, war also groß.
- Eingebauter Speicher für bis zu 13 Stunden Trainingszeit
- Akkulaufzeit von bis zu 24 Stunden
- Wasserfest bis zu 3 Meter Wassertiefe (IP68)
Wichtige Überlegungen vor der Anschaffung eines Herzfrequenzmessers
Ein Herzfrequenzmesser ist mehr als nur ein Gadget; er ist ein wichtiges Werkzeug für jeden, der sein Training ernsthaft betreibt. Er hilft dabei, die Trainingsintensität zu steuern, Überlastung zu vermeiden und den Fortschritt im Auge zu behalten, indem er Aufschluss darüber gibt, wie der Körper auf Belastung reagiert. Wer sollte sich also einen solchen Pulsmesser zulegen? Primär Sportler, die gezielt in bestimmten Herzfrequenzbereichen trainieren möchten (z.B. für Fettverbrennung, Ausdauer oder maximale Leistung), aber auch Personen, die ihre allgemeine Fitness und Erholung überwachen wollen. Weniger geeignet sind sie möglicherweise für reine Gelegenheitsnutzer, die lediglich Schritte zählen möchten, oder für jene, die eine medizinische Überwachung benötigen – hier sind spezialisierte Geräte oder ärztlicher Rat gefragt.
Vor dem Kauf eines Fitness-Trackers mit Herzfrequenzfunktion sollten verschiedene Aspekte bedacht werden: Die Messmethode (optisch am Handgelenk, am Arm oder via Brustgurt), die Konnektivität (Bluetooth, ANT+), die Akkulaufzeit, die Wasserdichtigkeit, ob ein interner Speicher vorhanden ist (für Trainingseinheiten ohne Smartphone/Uhr), die Kompatibilität mit Apps und anderen Geräten sowie der Tragekomfort. Auch die Robustheit und Haltbarkeit des Geräts sind wichtige Faktoren, besonders wenn es bei anspruchsvollen Sportarten zum Einsatz kommt.
- Höchste Genauigkeit: Der Polar H10 ist für seine Präzision bekannt und der genaueste Herzfrequenz-Sensor in der Geschichte von Polar. Er ist die erste Wahl vieler Athleten
- Für alle, die für das tägliche Training ein zuverlässiges, hochwertiges Herzfrequenz-Messgerät suchen, ist der Polar H9 Herzfrequenz-Sensor die perfekte Wahl.
- Präziser Herzfrequenzsensor - Coospo H6 ist ein besonders genauer Herzfrequenzsensor, der millionenfach getestet wurde und eine Genauigkeit von bis zu ±1bpm aufweist. Er erfasst die Herzfrequenz und...
Der Scosche Rhythm 24 im Überblick
Der Scosche Rhythm 24 präsentiert sich als fortschrittlicher optischer Herzfrequenzsensor, der am Ober- oder Unterarm getragen wird und eine präzise und komfortable Alternative zu Brustgurten und Handgelenk-Sensoren bieten soll. Er verspricht zuverlässige Herzfrequenzmessung für eine Vielzahl von Aktivitäten. Im Lieferumfang enthalten sind das Sensormodul selbst, ein verstellbares Neopren-Armband und ein magnetisches Ladekabel. Im Vergleich zu seinem Vorgänger, dem Rhythm+, bietet der Rhythm 24 eine deutlich längere Akkulaufzeit, Wasserdichtigkeit für Schwimmaktivitäten und einen internen Speicher für Offline-Trainings. Gegenüber reinen Handgelenk-Geräten wird oft eine höhere Genauigkeit, insbesondere bei Bewegungen, die das Handgelenk beanspruchen (wie Radfahren oder Gewichtheben), hervorgehoben. Dieses spezielle Modell, das Scosche Rhythm 24 Pulse Monitor Sportarmband Mit Bluetoothfunktion Und Herzfrequenzmessung Langer Akkulaufzeit Wasserdicht und Schweißresistent in Schwarz, eignet sich hervorragend für Multisportler, Ausdauersportler und Fitness-Enthusiasten, die Wert auf genaue Daten, Komfort und Vielseitigkeit legen. Weniger passend ist er für Nutzer, die ausschließlich grundlegende Schritte zählen oder primär Funktionen einer Smartwatch (Benachrichtigungen, Musiksteuerung etc.) suchen, da er ein reiner Sensor ist.
Vorteile:
* Sehr gute Genauigkeit der Herzfrequenzmessung (für einen optischen Sensor)
* Hoher Tragekomfort am Arm, besser als Brustgurte für viele
* Lange Akkulaufzeit von bis zu 24 Stunden
* Wasserdicht bis 3 Meter (IP68) – auch zum Schwimmen geeignet
* Vielseitige Konnektivität (Bluetooth & ANT+)
* Interner Speicher für Training ohne externes Gerät
* Optische Sensoren in Grün und Gelb für bessere Erkennung bei verschiedenen Hauttönen
* LED-Anzeige für Herzfrequenzzonen direkt am Gerät
Nachteile:
* Anfälligkeit des Kunststoffrahmens für Brüche bei Belastung
* Einschränkungen bei der Rhythm Sync App, insbesondere mit neueren Android-Versionen, was Einstellungen erschwert
* LED-Anzeige bei hellem Sonnenlicht schwer ablesbar
* Das Armband kann beim Anlegen leicht verrutschen, ist aber dann fest
* Die Haltbarkeit der Einheit selbst scheint bei einigen Nutzern begrenzt zu sein (Ausfälle nach 1-2 Jahren)
Details zu den Features und wie sie im Alltag performen
Als langjähriger Nutzer des Scosche Rhythm 24 kann ich sagen, dass die Funktionen, die das Gerät verspricht, im Großen und Ganzen auch in der Praxis überzeugen. Jedes einzelne Feature trägt auf seine Weise dazu bei, das Training effektiver und angenehmer zu gestalten.
Die Genauigkeit der Herzfrequenzmessung ist für mich der wichtigste Punkt. Der Rhythm 24 nutzt fortschrittliche optische Sensoren, die nicht nur grünes, sondern auch gelbes Licht emittieren. Das ist besonders hilfreich, da es die Messung bei verschiedenen Hauttönen und unter unterschiedlichen Bedingungen verbessern kann. Im Vergleich zu meiner alten Pulsuhr am Handgelenk liefert der Scosche Rhythm 24 deutlich stabilere und plausiblere Werte, besonders bei Aktivitäten wie Radfahren, wo die Handgelenksensoren durch die Haltung und Vibrationen oft Probleme haben. Auch bei schnellen Intervallen oder Krafttraining, wo Handgelenksensoren gerne mal Ausreißer zeigen oder hinterherhinken, ist die Messung am Arm spürbar präziser. Das ermöglicht ein viel zuverlässigeres Training in den angestrebten Herzfrequenzzonen. Man bekommt ein echtes Gefühl dafür, wie sich die Herzfrequenz in Echtzeit verändert.
Die Konnektivität über Bluetooth und ANT+ ist ein riesiger Vorteil. Das bedeutet, dass der Sensor nicht nur mit dem Smartphone (und den meisten Fitness-Apps wie Strava, Komoot, oder der herstellereigenen App), sondern auch mit GPS-Uhren, Fahrradcomputern und sogar vielen Fitnessgeräten im Studio gekoppelt werden kann. Diese Vielseitigkeit macht ihn zum zentralen Herzfrequenz-Hub für fast jede Trainingssituation. Ich kann meine Laufuhr nutzen, mein Smartphone beim Radfahren am Lenker lassen oder einfach nur den Sensor tragen und die Daten später synchronisieren. Die Verbindung ist in der Regel schnell aufgebaut und stabil, was frustrierende Verbindungsabbrüche während des Trainings vermeidet.
Mit einer Akkulaufzeit von bis zu 24 Stunden setzt der Rhythm 24 wirklich Maßstäbe. Das ist mehr als genug für die meisten Trainingseinheiten, selbst für sehr lange Ausdauerevents. Ich muss das Gerät nur selten aufladen, vielleicht einmal pro Woche bei regelmäßigem Training. Eine kleine LED-Anzeige signalisiert zudem auf Knopfdruck den ungefähren Ladezustand, was praktisch ist, um nicht überraschend mit leerem Akku dazustehen. Diese lange Laufzeit ist ein klarer Pluspunkt gegenüber vielen Handgelenksensoren, die oft nur wenige Stunden im Trainingsmodus durchhalten.
Die Wasserfestigkeit bis 3 Meter (IP68-Zertifizierung) ist eine Funktion, die ihn für Schwimmer interessant macht, aber auch einfach für Sorgenfreiheit bei Regen oder starkem Schwitzen sorgt. Man muss sich keine Gedanken machen, ob das Gerät Schaden nimmt. Es gibt sogar einen speziellen Schwimm-Modus. Auch wenn die optische Messung im Wasser systembedingt schwieriger ist als an Land, liefert der Pulsmesser unter Wasser oft noch akzeptable Daten, die eine grobe Einschätzung der Belastung ermöglichen.
Der interne Speicher ist Gold wert für alle, die gerne “minimalistisch” trainieren. Bis zu 13 Stunden Trainingsdaten können direkt auf dem Sensor gespeichert werden. Das bedeutet, ich kann zum Laufen gehen, das Smartphone oder die Uhr zu Hause lassen und die Daten nach der Einheit über die App auslesen und synchronisieren. Das ist besonders angenehm beim Schwimmen, wenn man ohnehin kein Smartphone dabeihat, oder einfach, wenn man sich beim Laufen nicht mit zusätzlicher Technik belasten möchte.
Die LED-Anzeige für Herzfrequenzzonen ist eine nette visuelle Hilfe. Ein farbiges Licht am Gerät zeigt auf einen Blick an, in welcher Herzfrequenzzone man sich gerade befindet (Blau für Zone 1, Grün Zone 2, Gelb Zone 3, Rot Zone 4, schnell blinkendes Rot Zone 5). Das erlaubt eine schnelle Kontrolle der Intensität, ohne auf ein anderes Display schauen zu müssen. Allerdings muss ich zugeben, dass diese LEDs bei hellem Sonnenlicht manchmal schwer zu erkennen sind. Die Zonen können übrigens über die Rhythm Sync App angepasst werden.
Der Tragekomfort ist für mich einer der Hauptgründe, warum ich den Scosche Rhythm 24 so schätze. Das Armband aus Neopren ist weich und flexibel und wird mittels eines Pins befestigt. Es sitzt angenehm am Ober- oder Unterarm und stört auch bei längeren Trainingseinheiten nicht. Es ist deutlich komfortabler als die meisten Brustgurte, die einschneiden oder verrutschen können. Man merkt das Gerät kaum. Allerdings gab es bei einigen Nutzern Berichte über Brüche am Kunststoffrahmen, an dem der Pin für das Armband befestigt wird. Auch wenn ich persönlich bisher Glück hatte, scheint dies ein potenzieller Schwachpunkt bei starker Beanspruchung oder unvorsichtiger Handhabung zu sein. Das Anlegen des Armbands erfordert anfangs etwas Übung, da der Pin leicht herausrutschen kann, bevor er fixiert ist. Einmal angelegt, sitzt es aber sehr sicher.
Die verschiedenen Multi-Sport-Modi (Herzfrequenz pur, Laufen, Radfahren, Schwimmen, HRV) machen den Sensor sehr vielseitig. Man kann den Modus vor dem Training über die App oder direkt am Gerät auswählen. Für Läufer und Radfahrer kann der Sensor auch Kadenzdaten liefern, was für das Training in diesen Disziplinen sehr nützlich ist. Die verschiedenen Modi optimieren wahrscheinlich die Datenverarbeitung für die jeweilige Sportart.
Eine kritische Anmerkung muss ich jedoch zur App-Kompatibilität und der herstellereigenen App machen. Während die Kopplung des Sensors mit über 200 externen Apps und Geräten meist problemlos funktioniert, scheint die Scosche Rhythm Sync App selbst, die für Firmware-Updates, Einstellungen und das Auslesen des internen Speichers benötigt wird, bei einigen Nutzern (insbesondere mit neueren Android-Versionen wie Android 13) Kompatibilitätsprobleme zu haben. Das kann frustrierend sein, wenn man beispielsweise die Herzfrequenzzonen anpassen oder gespeicherte Workouts auslesen möchte. Hier besteht definitiv Verbesserungsbedarf seitens des Herstellers.
Trotz der genannten Nachteile, insbesondere der potenziellen Haltbarkeitsprobleme und der Schwächen der Begleit-App, überwiegen für mich persönlich die Vorteile durch die präzise Messung, den hohen Komfort, die lange Akkulaufzeit und die breite Konnektivität im Trainingsalltag deutlich. Das Gerät hat mir geholfen, mein Fitness-Tracking auf ein neues Level zu heben.
Was andere Nutzer sagen: Ein Blick auf Online-Bewertungen
Bei meiner Recherche im Internet bin ich auf eine Vielzahl von Nutzerbewertungen zum Scosche Rhythm 24 gestoßen, die ein überwiegend positives Bild zeichnen, aber auch einige wiederkehrende Kritikpunkte aufzeigen. Viele Nutzer loben die hohe Genauigkeit der Herzfrequenzmessung, insbesondere im Vergleich zu Handgelenk-basierten Sensoren, und bestätigen, dass er gut mit einer breiten Palette von Fitness-Apps und Geräten wie Polar Uhren oder Strava zusammenarbeitet. Der Komfort des Armbands im Vergleich zu traditionellen Brustgurten wird ebenfalls häufig als großer Pluspunkt hervorgehoben. Die lange Akkulaufzeit und die Möglichkeit, Workouts offline zu speichern (was besonders beim Schwimmen geschätzt wird), finden ebenfalls positive Erwähnung. Einige Langzeitnutzer des Vorgängermodells Rhythm+ sehen den Rhythm 24 als deutliche Verbesserung, besonders bezüglich des Armbanddesigns und der zusätzlichen Funktionen wie Wasserdichtigkeit und internem Speicher. Während es früher offenbar mehr Probleme mit der Android-App gab, berichten neuere Kommentare, dass die grundsätzliche Kopplung und Nutzung unter Android inzwischen gut funktionieren.
Mein abschließendes Urteil und eine Empfehlung
Für jeden, der sein Training optimieren und dabei auf präzise Herzfrequenzdaten angewiesen ist, stellt sich oft die Frage nach dem richtigen Sensor. Unbequeme Brustgurte oder die systembedingte Ungenauigkeit vieler Handgelenksensoren bei bestimmten Sportarten können frustrierend sein und verhindern ein effektives Training in den gewünschten Intensitätszonen. Der Scosche Rhythm 24 bietet hier eine attraktive Lösung.
Basierend auf meinen eigenen Erfahrungen und den bestätigenden Beobachtungen anderer Nutzer ist der Scosche Rhythm 24 aus mehreren Gründen eine gute Wahl. Erstens liefert er für einen optischen Sensor eine beeindruckend genaue und stabile Herzfrequenzmessung, die für gezieltes Training unerlässlich ist. Zweitens bietet er einen hohen Tragekomfort am Arm, der ihn für viele Sportler zur bevorzugten Alternative gegenüber einem Brustgurt macht. Drittens machen die lange Akkulaufzeit, die Wasserdichtigkeit und der interne Speicher ihn zu einem vielseitigen Begleiter für nahezu jede Aktivität, vom Laufen über Radfahren bis zum Schwimmen. Trotz einiger Einschränkungen bei der App-Funktionalität und potenziellen Bedenken hinsichtlich der langfristigen Materialhaltbarkeit des Gehäuses liefert das Gerät im Kern, nämlich bei der Herzfrequenzmessung und Konnektivität, sehr zuverlässige Leistung. Wenn Sie auf der Suche nach einem präzisen, komfortablen und vielseitigen Herzfrequenz-Sportarmband sind, könnte der Scosche Rhythm 24 genau das Richtige für Sie sein. Um mehr über das Produkt zu erfahren und es zu bestellen, klicke hier.
Letzte Aktualisierung am 2025-08-27 / Affiliate-Links / Bilder aus der Amazon Product Advertising API