Jeder, der ernsthaft trainiert, kennt das Problem: Die Herzfrequenzmessung direkt am Handgelenk durch eine Smartwatch ist oft unzuverlässig, besonders bei Sportarten mit viel Armbewegung oder Kälte. Das war auch mein Ausgangspunkt. Ich brauchte präzisere Daten, um mein Training wirklich optimieren zu können – sei es beim Laufen, Radfahren oder im Fitnessstudio. Ohne genaue Pulswerte trainiert man oft im falschen Bereich, riskiert Überlastung oder schöpft das Potenzial nicht aus. Eine zuverlässige Lösung musste her, und das GEOID HS800 Herzfrequenzmesser Armband schien eine vielversprechende Option zu sein. Dieses Problem zu lösen war für mich essenziell, um meine Fitnessziele effizient und sicher zu erreichen.
- [GENAUE HERZFREQUENZÜBERWACHUNG]: Genauigkeit: ±1 BPM. Behalten Sie Ihre Trainingsintensität präzise im Auge. GEOID HS800 Herzfrequenzmesser Integrierte optische Sensoren sorgen für eine genaue...
- [Unterstützt sowohl Bluetooth als auch ANT+ Dual-Protokolle]: Kompatibel mit Zwift, Onelap, Strava, Kinomap, Wahoo Fitness, TrainerRoad, Rouvy,Fulgaz, Openrider, Elite HRv, Selfloops HRV...
- [Geeignet für verschiedene Szenarien]: Egal ob Sie Radfahren, Wandern, Krafttraining, Yoga, Laufen oder Fitness betreiben, es kann Ihnen dabei helfen, Ihre Herzfrequenz zu erkennen und Sie mit...
Wichtige Überlegungen vor dem Kauf eines Herzfrequenzmessers
Bevor man sich für einen Herzfrequenzmesser entscheidet, sollte man sich überlegen, wofür man ihn hauptsächlich nutzen möchte. Sucht man nur eine grobe Schätzung für lockere Aktivitäten, reicht oft die Handgelenksmessung einer Smartwatch. Will man jedoch gezielt in bestimmten Pulsbereichen trainieren, den Trainingsfortschritt objektiv verfolgen oder anspruchsvollere Sportarten wie Intervalltraining oder lange Ausdauereinheiten absolvieren, ist ein externer Sensor wie ein Brustgurt oder ein Armband die bessere Wahl. Der ideale Kunde für ein Armband wie das GEOID HS800 ist jemand, der Wert auf Genauigkeit legt, aber den Komfort eines Brustgurts scheut oder bei bestimmten Aktivitäten (wie Krafttraining oder Yoga) einen anderen Messort bevorzugt. Wer viel schwimmt und auch dabei die Herzfrequenz messen will, sollte sich nach speziell dafür entwickelten Geräten umsehen, da das HS800 nicht für dauerhaftes Untertauchen geeignet ist. Auch für absolute Technologie-Einsteiger, die keinerlei Verbindung zu Apps oder Geräten benötigen, mag ein sehr simples Gerät ausreichend sein. Vor dem Kauf sollte man sich also fragen: Wie wichtig ist mir Genauigkeit? Welche Geräte und Apps nutze ich bereits (Smartphone, Fahrradcomputer, Smartwatch, Trainings-Apps)? Bevorzuge ich das Tragen am Brustkorb oder am Arm? Wie lange muss der Akku halten? Und nicht zuletzt: Welches Budget steht zur Verfügung und welche Erfahrungen gibt es bezüglich Zuverlässigkeit und Haltbarkeit?
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Das GEOID HS800 im Detail
Das GEOID HS800 ist ein kompakter, optischer Herzfrequenzmesser, der am Arm getragen wird. Sein Versprechen ist eine präzise Pulsmessung für eine Vielzahl von Sportarten, kombiniert mit hoher Konnektivität und langer Akkulaufzeit. Im Lieferumfang findet sich neben dem Sensor selbst ein elastisches Armband, ein proprietäres magnetisches Ladekabel und eine kleine Anleitung. Verglichen mit klassischen Brustgurten, die oft als genauer gelten, bietet das optische Armband einen deutlich höheren Tragekomfort und ist einfacher anzulegen. Im Vergleich zur Handgelenksmessung verspricht das Armband am Ober- oder Unterarm durch den besseren Blutfluss und die stabilere Position eine höhere Genauigkeit. Es ist ideal für Sportler, die eine zuverlässige Herzfrequenzmessung abseits des Handgelenks suchen und Wert auf vielseitige Kompatibilität legen. Weniger geeignet ist es, wie erwähnt, für Schwimmer oder Nutzer, die auf maximale Akkulaufzeit (einige Brustgurte halten Jahre mit einer Knopfzelle) oder ein Standard-Ladekabel setzen.
Vorteile des GEOID HS800:
* Hohe Genauigkeit (±1 BPM laut Hersteller) durch optischen Sensor
* Dual-Konnektivität (Bluetooth & ANT+) für maximale Kompatibilität
* Vielseitig einsetzbar für diverse Sportarten
* Guter Tragekomfort im Vergleich zu vielen Brustgurten
* Solide Akkulaufzeit von bis zu 45 Stunden
* IP67 Wasserdichtigkeit (schweiß- und regenresistent)
* Kompaktes und leichtes Design
Nachteile des GEOID HS800:
* Proprietäres magnetisches Ladekabel
* Einige Nutzer berichten von Problemen bei der Kopplung mit bestimmten Android-Geräten
* Nicht zum Schwimmen geeignet
* Es gab Berichte über limitierte Haltbarkeit bei einigen Geräten
* Das Armband könnte elastischer sein
Praxistest: Funktionen und ihre Vorteile
Genaue Herzfrequenzmessung durch optische Technologie
Die Kernfunktion des GEOID HS800 Herzfrequenzmesser Armbands ist zweifellos die optische Pulsmessung. Im Gegensatz zu den elektrischen Signalen, die ein Brustgurt abnimmt, misst ein optischer Sensor den Blutfluss unter der Haut mithilfe von LED-Licht. Der HS800 verspricht dabei eine Genauigkeit von ±1 BPM. In meiner Nutzung erwies sich der Sensor als deutlich zuverlässiger als die Messung am Handgelenk, insbesondere bei Aktivitäten mit vielen Armbewegungen wie beim Trailrunning oder im Krafttraining. Die Werte waren konsistent und reagierten schnell auf Änderungen der Belastung. Diese Genauigkeit ist entscheidend, um wirklich zielsicher in Herzfrequenzzonen trainieren zu können – sei es für die Fettverbrennung, die Verbesserung der Grundlagenausdauer oder hochintensives Intervalltraining. Ohne verlässliche Daten ist solches Training eher ein Ratespiel. Die Platzierung am Unter- oder Oberarm, wo der Blutfluss stabiler ist als am Handgelenk, trägt maßgeblich zur besseren Datenqualität bei. Dieses Feature löst das anfängliche Problem ungenauer Messungen effektiv.
Umfassende Konnektivität: Bluetooth & ANT+
Ein großer Pluspunkt des GEOID HS800 ist seine Dual-Konnektivität über Bluetooth und ANT+. Das bedeutet, der Sensor kann gleichzeitig mit mehreren Geräten oder Apps kommunizieren. Ich konnte ihn problemlos mit meiner Garmin Fenix Uhr über ANT+ verbinden, während er gleichzeitig via Bluetooth Daten an mein Smartphone mit laufender Strava oder Zwift App sendete. Diese Flexibilität ist fantastisch für Sportler, die unterschiedliche Geräte und Plattformen nutzen. Egal ob Fahrradcomputer, Smartwatch, Laufband, Rudergerät oder die gängigen Trainings-Apps wie Wahoo Fitness, TrainerRoad oder Rouvy – die Kompatibilität ist breit gefächert und deckt die Bedürfnisse der meisten Sportler ab. Die Einrichtung ist meist unkompliziert: Gerät oder App suchen nach neuen Sensoren, der HS800 wird gefunden und gekoppelt. Während die Verbindung mit vielen Geräten, darunter Garmin Uhren und diverse Apps, reibungslos funktionierte und ein nahtloses Daten-Tracking ermöglichte, gab es jedoch Berichte von Nutzern, die Schwierigkeiten mit der Kopplung an bestimmte Android-Smartphones hatten. Dies ist ein Punkt, den man im Einzelfall prüfen sollte, auch wenn die Verbindung zu dedizierten Sportgeräten meist stabil ist. Die duale Konnektivität ist ein riesiger Vorteil, der das HS800 zu einem zentralen Element im Trainings-Ökosystem machen kann.
Vielseitige Anwendungsmöglichkeiten
Dank seiner Bauform als Armband und der robusten IP67-Zertifizierung ist das HS800 für nahezu jede Sportart geeignet, bei der eine Herzfrequenzmessung sinnvoll ist. Ich habe es beim Radfahren (sowohl draußen als auch auf der Rolle mit Zwift), beim Laufen, beim Wandern und auch im Fitnessstudio beim Krafttraining und Yoga getragen. Bei all diesen Aktivitäten lieferte es zuverlässig Daten. Besonders beim Krafttraining, wo Handgelenksensoren durch die Muskelanspannung oft unzuverlässig werden, zeigte das Armband am Oberarm seine Stärken. Auch beim Yoga stört es weniger als ein Brustgurt. Die Vielseitigkeit macht das HS800 zu einem echten Allrounder für den Multisportler, der nicht für jede Aktivität einen anderen Sensor nutzen möchte. Es hilft dabei, die Belastung in den verschiedensten Szenarien genau zu erfassen und das Training entsprechend anzupassen.
Akkulaufzeit und Ladekomfort
Die angegebene Akkulaufzeit von bis zu 45 Stunden ist für ein optisches Armband dieser Größe solide. Im Vergleich zu einigen Brustgurten, die Jahre mit einer Knopfbatterie auskommen, mag das wenig erscheinen, ist aber für optische Sensoren, die mehr Energie verbrauchen, durchaus üblich und ausreichend für die meisten Trainingswochen, selbst bei intensivem Sport. Für Ultra-Ausdauer-Events ohne Lademöglichkeit könnte es knapp werden, aber für den normalen Trainingsalltag ist die Dauer mehr als ausreichend. Das Aufladen erfolgt über ein mitgeliefertes magnetisches Kabel. Die magnetische Verbindung ist bequem anzudocken, aber das Kabel ist proprietär, was bedeutet, dass man es nicht verlieren sollte, da ein Ersatz schwieriger zu beschaffen ist als ein Standard-USB-Kabel. Ein kleiner LED-Indikator am Gerät und meist auch eine Anzeige in der gekoppelten App oder Uhr informieren über den Ladestatus und einen niedrigen Akkustand, was hilfreich ist, um rechtzeitig nachzuladen.
Robustheit dank IP67 Wasserdichtigkeit
Die IP67-Zertifizierung bedeutet, dass das HS800 staubdicht ist und gegen zeitweiliges Untertauchen (bis zu 1 Meter für 30 Minuten) geschützt ist. In der Praxis bedeutet dies vor allem, dass starkes Schwitzen dem Gerät nichts anhaben kann und auch ein Lauf im Regen oder eine Dusche danach kein Problem darstellen. Diese Robustheit ist wichtig, da der Sensor direkt auf der Haut getragen wird und Feuchtigkeit ausgesetzt ist. Man kann es also unbesorgt bei intensiven Einheiten tragen. Wie bereits erwähnt und auch vom Hersteller klargestellt, ist IP67 jedoch nicht ausreichend für das Schwimmen. Wer seine Bahnen zählt und dabei die Herzfrequenz messen möchte, benötigt ein Gerät mit einer höheren Wasserdichtigkeitsklasse. Für alle anderen “trockenen” oder leicht feuchten Bedingungen ist die IP67-Einstufung aber vollkommen ausreichend und gewährleistet eine gute Haltbarkeit unter Trainingsbedingungen.
Tragekomfort und Armband
Das Tragen eines Herzfrequenzmessers am Arm ist für viele angenehmer als ein Brustgurt, der verrutschen kann oder als einschränkend empfunden wird. Das GEOID HS800 ist mit nur 21 Gramm sehr leicht und die Abmessungen sind kompakt (44x31x11 mm). Das Armband ist verstellbar und wird mit einer Schnalle geschlossen. Man kann es am Ober- oder Unterarm tragen, je nachdem, was sich bequemer anfühlt und wo die Messung am zuverlässigsten ist. Ich persönlich bevorzuge das Tragen am Unterarm. Das mitgelieferte Armband erfüllt seinen Zweck, könnte aber, wie auch andere Nutzer bemerkten, etwas elastischer sein, um einen perfekten Sitz ohne Verrutschen oder unangenehmen Druck zu gewährleisten. Trotzdem fand ich es über lange Trainingszeiten hinweg angenehm zu tragen und deutlich weniger störend als einen Brustgurt.
Stimmen aus der Praxis: Was Nutzer sagen
Bei meiner Recherche nach Erfahrungen anderer Nutzer stieß ich auf eine Reihe positiver Rückmeldungen, die meine eigenen Eindrücke in vielerlei Hinsicht bestätigten. Viele Nutzer lobten die Genauigkeit der Herzfrequenzmessung, die sie als deutlich besser empfanden als die integrierten Sensoren ihrer Smartwatches, besonders beim Laufen oder anderen dynamischen Aktivitäten. Die problemlose Kopplung mit Geräten wie Garmin Uhren oder verschiedenen Trainings-Apps über sowohl ANT+ als auch Bluetooth wurde häufig hervorgehoben. Auch die Akkulaufzeit von rund 45 Stunden wurde als ausreichend für die meisten Zwecke bewertet. Einige Anwender empfanden das Armband als sehr komfortabel im Vergleich zu Brustgurten. Es gab jedoch auch kritische Stimmen, die von Schwierigkeiten bei der Verbindung mit bestimmten Android-Telefonen berichteten. Ein vereinzelt genannter Punkt war zudem die Frage nach der Langzeithaltbarkeit des Geräts, wobei die meisten Rückmeldungen zum Zeitpunkt der Nutzung positiv waren. Das Armband selbst wurde von einigen als etwas steif empfunden, was die Suche nach dem optimalen Sitz beeinflussen kann.
Mein Fazit zum GEOID HS800
Das Bedürfnis nach präzisen Herzfrequenzdaten zur Optimierung des Trainings ist real. Ungenaue Messungen können zu ineffizienten Einheiten führen oder im schlimmsten Fall das Risiko von Übertraining und Verletzungen erhöhen. Das GEOID HS800 Herzfrequenzmesser Armband ist eine hervorragende Lösung für dieses Problem. Dank seines genauen optischen Sensors liefert es zuverlässige Daten, die denen von Brustgurten sehr nahekommen können, bietet aber gleichzeitig den Komfort eines Armbands. Die Dual-Konnektivität macht es zu einem extrem vielseitigen Begleiter für fast jedes Sport-Setup. Wer eine komfortable, genaue und kompatible Alternative zur Handgelenksmessung oder zum Brustgurt sucht und auf das Schwimmen mit Herzfrequenzmessung verzichten kann, findet im HS800 ein starkes Werkzeug. Um mehr über das Produkt zu erfahren und es selbst in Augenschein zu nehmen, klicken Sie hier.
Letzte Aktualisierung am 2025-08-27 / Affiliate-Links / Bilder aus der Amazon Product Advertising API