Jeder Musiker im Homestudio kennt diesen Moment der Frustration. Man hat gerade die perfekte Gesangsaufnahme im Kasten, die Emotion stimmt, die Töne sitzen – doch beim Abhören klingt alles leicht verzögert, kraftlos oder von einem feinen Rauschen unterlegt. Dieser unsichtbare Feind, die Latenz, und die Schwäche von Standard-Vorverstärkern können den kreativen Fluss komplett zum Erliegen bringen. Man fängt an, seine Performance anzupassen, singt vor dem Beat, um die Verzögerung auszugleichen, und verliert dabei das Gefühl für den Song. Das Ergebnis ist eine Aufnahme, der die Seele fehlt. Ein hochwertiges Audio-Interface ist nicht nur ein technisches Gerät; es ist die Brücke zwischen Ihrer analogen Kreativität und der digitalen Welt. Es ist das Herzstück des Studios, das entscheidet, ob Ihre Ideen in makelloser Qualität festgehalten werden oder im digitalen Rauschen untergehen. Die Suche nach einem Interface, das sowohl klangliche Brillanz als auch eine praktisch latenzfreie Performance bietet, ist daher keine Option, sondern eine Notwendigkeit für jeden ernsthaften Produzenten.
- Höchste Signalqualität – Spezialtreiber mit extrem niedriger Latenz und rauscharme Wandler.
- Brandneue MAX-HD Mikrofonvorverstärker – Unsere von Grund auf neu entwickelten Vorverstärker sind das Ergebnis von 30 Jahren Innovation und bieten digital gesteuerte Analogeingänge mit einem...
Worauf Sie vor dem Kauf eines Audio-Interfaces achten sollten
Ein Audio-Interface ist weit mehr als nur eine Box mit ein paar Anschlüssen; es ist die zentrale Schaltstelle für jede Aufnahme und Wiedergabe in Ihrem Studio. Es löst das grundlegende Problem, analoge Signale – sei es Ihre Stimme über ein Mikrofon oder Ihre Gitarre – in digitale Daten umzuwandeln, die Ihr Computer verstehen kann, und das Ganze wieder zurück in ein hörbares Signal für Ihre Kopfhörer oder Monitore. Die Hauptvorteile liegen auf der Hand: drastisch verbesserte Klangqualität im Vergleich zu Onboard-Soundkarten, professionelle Anschlussmöglichkeiten (XLR, Klinke) und vor allem die Kontrolle über Latenz, die für zeitgleiches Aufnehmen und Abhören unerlässlich ist. Es wandelt Chaos in Klarheit um und ermöglicht erst professionelle Ergebnisse im Heimbereich.
Der ideale Kunde für ein Gerät wie das PreSonus Quantum ES 2 Audio-Interface ist der ambitionierte Homerecording-Musiker, der Podcaster, der auf makellose Sprachqualität Wert legt, oder der Content Creator, der seine Produktionen auf das nächste Level heben will. Wenn Sie mit Latenz kämpfen, wenn Ihre Mikrofone zu leise sind oder rauschen, oder wenn Sie einfach den nächsten Qualitätssprung machen wollen, ist ein solches Interface die richtige Investition. Weniger geeignet ist es hingegen für absolute Anfänger, die nur gelegentlich ein USB-Mikrofon nutzen, oder für Gamer, deren Anforderungen bereits durch eine gute Gaming-Soundkarte abgedeckt werden. Für diese Nutzergruppen wäre ein dediziertes Audio-Interface ein Overkill.
Bevor Sie investieren, sollten Sie diese entscheidenden Punkte im Detail berücksichtigen:
- Anschlüsse & Kanäle: Wie viele Mikrofone oder Instrumente möchten Sie gleichzeitig aufnehmen? Ein 2×2-Interface wie das ES 2 ist perfekt für Singer-Songwriter oder kleine Setups. Benötigen Sie mehr, müssen Sie zu größeren Modellen greifen. Achten Sie auf Combo-Buchsen (XLR/Klinke) für maximale Flexibilität.
- Vorverstärker-Qualität (Preamps): Die Preamps verstärken das schwache Mikrofonsignal. “Clean Gain” ist hier das Stichwort. Ein hoher Gain-Bereich (+75 dB wie beim ES 2) ist entscheidend, um auch pegelschwache Mikrofone ohne zusätzliches Rauschen betreiben zu können. Dies ist einer der wichtigsten klangbestimmenden Faktoren.
- Latenz & Treiber: Die Latenz ist die Zeitverzögerung zwischen dem Spielen einer Note und dem Hören des Signals. Für ein natürliches Aufnahmegefühl muss diese so gering wie möglich sein. Dies hängt maßgeblich von der Qualität der Treiber ab, die der Hersteller für Windows und macOS bereitstellt.
- Verarbeitung & Langlebigkeit: Ein Audio-Interface ist oft das Zentrum des Schreibtischs. Ein robustes Metallgehäuse überlebt nicht nur den Studioalltag besser als Plastik, es schirmt auch die Elektronik effektiver vor Störeinflüssen. Die Haptik der Regler und Knöpfe gibt ebenfalls Aufschluss über die Verarbeitungsqualität.
Die Auswahl des richtigen Interfaces ist eine grundlegende Entscheidung, die den gesamten Workflow und die Qualität Ihrer Produktionen beeinflusst. Es lohnt sich, hier genau hinzusehen und nicht am falschen Ende zu sparen.
Während das PreSonus Quantum ES 2 Audio-Interface eine exzellente Wahl darstellt, ist es immer klug zu sehen, wie es sich im Vergleich zur Konkurrenz schlägt. Für einen breiteren Blick auf alle Top-Modelle empfehlen wir Ihnen dringend, unseren vollständigen, detaillierten Leitfaden zu lesen:
- Professionelle Leistung mit den besten Vorverstärkern – Erziele mithilfe der leistungsstärksten Mikrofonvorverstärker, die je in der Scarlett-Serie verfügbar waren, transparentere und offener...
- Professionelle Audioqualität: Ausgestattet mit einem MIDAS-designten Mikrofonvorverstärker und einer 48 kHz Auflösung liefert das UMC22 herausragende Klangqualität für jede Aufnahme.
- Podcast, Aufnahme, Streaming. Dieses tragbare Audio-Interface kann alles — USB-Soundkarte für Mac oder PC mit 48 kHz Audioauflösung für perfekte Aufnahme in jeder Sitzung
Ausgepackt und Angeschlossen: Der erste Eindruck des PreSonus Quantum ES 2
Schon beim Auspacken des PreSonus Quantum ES 2 Audio-Interface wird klar, dass PreSonus hier keine Kompromisse eingeht. Die Verpackung ist schlicht und zweckmäßig, im Inneren finden wir das Interface selbst, ein hochwertiges USB-C auf USB-C Kabel und eine kurze Schnellstartanleitung. Wie viele Nutzer bereits anmerkten, verzichtet PreSonus auf ein gedrucktes Handbuch und verweist konsequent auf die Online-Ressourcen. Das ist nachhaltig, erfordert aber eine Internetverbindung für die Inbetriebnahme. Das Gerät selbst fühlt sich sofort wertig an. Das Gehäuse aus gebürstetem, kühlem Metall vermittelt eine Robustheit, die man in dieser Preisklasse nicht immer findet. Mit einem Gewicht von 680 Gramm steht es satt und rutschfest auf dem Schreibtisch. Die Potentiometer, insbesondere der große Monitor-Regler, haben einen angenehmen Widerstand und laufen seidenweich. Die Druckknöpfe für Phantomspeisung und Instrumentenmodus haben einen klaren, definierten Druckpunkt. Alles wirkt wie aus einem Guss und für den professionellen Alltag konzipiert – ein starker erster Eindruck, der hohe Erwartungen an die Performance weckt.
Vorteile
- Extrem niedrige Latenz dank optimierter Treiber
- Herausragende MAX-HD-Vorverstärker mit +75 dB cleanem Gain
- Innovative Auto-Gain-Funktion für perfekte Pegel auf Knopfdruck
- Sehr hochwertige, robuste Verarbeitung mit Metallgehäuse
- Umfangreiches Software-Paket (6 Monate Studio One+) inklusive
Nachteile
- Zwingende Online-Registrierung zur Treiber-Installation erforderlich
- Kein gedrucktes Handbuch, spärlicher Lieferumfang
Das PreSonus Quantum ES 2 im Härtetest: Eine detaillierte Analyse der Performance
Ein gutes Audio-Interface muss auf dem Papier überzeugen, aber im Studio abliefern. Wir haben das PreSonus Quantum ES 2 Audio-Interface über mehrere Wochen in verschiedenen Szenarien getestet – von der Aufnahme dynamischer und Kondensatormikrofone über Direct-Recordings von E-Gitarre und Bass bis hin zur Vinyl-Digitalisierung. Unsere Erkenntnisse bestätigen, warum die Quantum-Serie einen so exzellenten Ruf genießt und wo das ES 2 neue Maßstäbe setzt.
Einrichtung und Software-Integration: Der steinige Weg zum perfekten Sound?
Hier müssen wir ehrlich sein: Der erste Schritt ist der schwierigste. Wie von vielen Nutzern berichtet, ist eine Inbetriebnahme direkt aus der Box nicht möglich. Man wird unmissverständlich dazu aufgefordert, die PreSonus-Website zu besuchen, ein Benutzerkonto anzulegen, das Produkt zu registrieren und erst dann die zentrale Steuerungssoftware “Universal Control” herunterzuladen. Dieser Prozess kann für ungeduldige Kreative eine Hürde sein. Ein User bemerkte treffend, dass diese erzwungene Registrierung vor dem Treiber-Download “etwas umständlich” sei. Doch wir haben schnell verstanden, warum PreSonus diesen Weg geht. Das Herzstück der Quantum-Performance sind die speziell entwickelten, extrem schnellen Treiber. Diese sind keine generischen ASIO-Treiber, sondern maßgeschneidert für die Hardware. Nach der Installation von Universal Control, die auch gleich ein Firmware-Update für das Interface durchführte, lief das System absolut stabil und reibungslos. Die Software selbst ist die Kommandozentrale, in der man Sample-Raten einstellt, die Pegel im Blick behält und die digitalen Steuerungsfunktionen der Preamps verwaltet. Ein absoluter Mehrwert ist das inkludierte 6-monatige Abonnement für Studio One+. Dies ist nicht nur eine simple “LE”-Version, sondern der volle Zugriff auf die Studio One Professional DAW, alle Add-ons, Plugins und eine riesige Sound-Bibliothek. Für jeden, der noch keine feste DAW hat oder neugierig ist, ist dieses Paket allein schon einen erheblichen Teil des Kaufpreises wert.
Das Herzstück: Die MAX-HD Preamps und die Klangqualität
Hier glänzt das PreSonus Quantum ES 2 Audio-Interface auf ganzer Linie. PreSonus hat die MAX-HD-Vorverstärker von Grund auf neu entwickelt, und das Ergebnis ist hörbar. Mit einem beeindruckenden Gain-Bereich von +75 dB gehören externe Signalverstärker wie ein Cloudlifter oder FetHead der Vergangenheit an. Wir haben unser leistungshungriges Shure SM7B direkt angeschlossen – ein Mikrofon, das viele günstigere Interfaces an ihre Grenzen bringt. Das Quantum ES 2 lieferte mühelos einen sauberen, rauschfreien Pegel, selbst bei hohen Gain-Einstellungen. Der Klang ist dabei bemerkenswert transparent und detailreich. Die Preamps fügen keine unerwünschte Färbung hinzu, sondern fangen die Quelle exakt so ein, wie sie ist. Das ist ideal, um später im Mix den Sound frei zu formen. Die 24-Bit/192-kHz-Wandler arbeiten auf einem Niveau, das man sonst nur in deutlich teureren Geräten findet. Wir haben alte Schallplatten digitalisiert und waren von der Klarheit und Dynamik der Aufnahmen begeistert. Ein weiteres Highlight, das besonders Gitarristen freuen wird, ist der frontseitige Instrumenteneingang. Dieser wurde in Kooperation mit Fender-Ingenieuren entwickelt. Das ist kein reines Marketing-Versprechen. Die Impedanz ist perfekt auf E-Gitarren und Bässe abgestimmt, was zu einem druckvollen, klaren und direkten Sound führt, der sich hervorragend für die weitere Bearbeitung mit Amp-Simulationen eignet. Der Unterschied zu einem generischen Instrumenteneingang ist deutlich hörbar.
Der Latenz-Killer: Performance in der Praxis
PreSonus bewirbt die Quantum-Serie seit jeher mit ihrer extrem niedrigen Latenz, und das ES 2 macht hier keine Ausnahme. Es ist schlichtweg das schnellste Interface, das wir in dieser Preisklasse je getestet haben. In Studio One konnten wir bei einer Puffergröße von 64 Samples eine Roundtrip-Latenz von unter 2 ms erreichen. Was bedeutet das in der Praxis? Es fühlt sich an wie Echtzeit. Wir konnten eine Gesangsspur aufnehmen und uns dabei live im Kopfhörer mit Hall und Kompressor hören, ohne die geringste spürbare Verzögerung. Das Spielgefühl bei virtuellen Instrumenten, wie einem E-Piano oder Synthesizer, ist direkt und unmittelbar. Man vergisst völlig, dass zwischen dem Tastendruck und dem Klang ein Computer rechnet. Ein Nutzer fasste es perfekt zusammen: “Da macht das Aufnehmen richtig Spaß, weil man keine Verzögerung spürt.” Diese latenzfreie Erfahrung ist nicht nur ein Komfort-Feature, sie ist ein Game-Changer für den kreativen Prozess. Man kann sich voll auf die Musik konzentrieren, ohne von der Technik ausgebremst zu werden, was letztendlich zu besseren Performances und Aufnahmen führt. Für jeden Musiker, der live mit Software-Effekten oder -Instrumenten arbeiten möchte, ist die Performance des Quantum ES 2 eine Offenbarung.
Smarte Helfer: Auto Gain und durchdachtes Design
Neben der reinen Audio-Performance sind es oft die kleinen, durchdachten Details, die ein Gerät im Alltag auszeichnen. Die Auto-Gain-Funktion des PreSonus Quantum ES 2 Audio-Interface ist ein solches Detail. Für Solo-Künstler, die sich selbst aufnehmen, oder für Einsteiger ist das Einpegeln oft eine Herausforderung. Mit Auto Gain wird dieser Prozess zum Kinderspiel: Man drückt den Knopf für den gewünschten Kanal, spielt oder singt für einige Sekunden auf der lautesten beabsichtigten Lautstärke, und das Interface stellt den optimalen Aufnahmepegel automatisch ein – mit genügend Headroom, um digitales Clipping zu vermeiden. In unseren Tests funktionierte das zuverlässig und präzise. Ein Nutzer nannte es “eines meiner Lieblingsfeatures”, das “sehr nützlich ist und Verzerrungen verhindert”. Das physische Design ist ebenfalls gelungen. Alle wichtigen Funktionen sind direkt erreichbar. Die LED-Ketten zur Pegelanzeige sind hell und gut ablesbar. Ein oft übersehener Punkt ist die Stromversorgung: Das Interface wird über USB-C mit Strom versorgt. Sollte der Laptop-Port nicht genügend Saft liefern, gibt es einen zweiten USB-C-Anschluss, der ausschließlich zur Stromversorgung via Netzteil oder Powerbank genutzt werden kann – ein cleveres Detail für mobile Setups. Wie ein User anmerkte, deaktiviert das Einstecken eines Instruments in die vordere Buchse den hinteren Eingang 1. Das ist kein Fehler, sondern so gewollt und praktisch, da man nicht erst umständlich ein Kabel auf der Rückseite ziehen muss.
Was andere Nutzer sagen
Der allgemeine Konsens unter den Nutzern ist überwältigend positiv und deckt sich mit unseren Testergebnissen. Viele heben die herausragende Verarbeitungsqualität hervor: “Es fühlt sich wirklich alles sehr hochwertig an und das Gehäuse besteht zu einem Großteil aus rauem Aluminium”, schreibt ein Rezensent. Die Klangqualität und die leistungsstarken Preamps werden durchweg gelobt, wobei ein Musiker feststellt: “Insgesamt großartiger Klang, schönes Aussehen auf meinem Schreibtisch und eine Menge sauberer Gain.” Die extrem niedrige Latenz ist für viele, die von älteren Interfaces umsteigen, ein entscheidender Pluspunkt, der den kreativen Workflow spürbar verbessert.
Die häufigste und fast einzige nennenswerte Kritik betrifft den Einrichtungsprozess. Die Notwendigkeit, sich zu registrieren, um an die Treiber zu gelangen, wird als “etwas schade” und “kompliziert gemacht” empfunden. Ein besonders frustrierter Nutzer berichtete sogar, dass ihm die Registrierung seiner neu gekauften Hardware fälschlicherweise verweigert wurde. Obwohl dies Einzelfälle zu sein scheinen, ist es ein valider Kritikpunkt an der User Experience von PreSonus. Sobald diese anfängliche Hürde jedoch genommen ist, überwiegt die Zufriedenheit mit der Performance und den Features des Quantum ES 2 Audio-Interface bei Weitem.
Alternativen zum PreSonus Quantum ES 2 Audio-Interface
Obwohl das Quantum ES 2 in seiner Klasse herausragend ist, gibt es je nach Anforderungsprofil und Budget interessante Alternativen auf dem Markt.
1. Tascam US-2x2HR USB Audio-MIDI-Interface 2×2
- USB-Audio-/MIDI-Interface (2 Eingänge, 2 Ausgänge)
- Abtastraten bis 192 kHz bei 24 Bit Auflösung
Das Tascam US-2x2HR ist ein direkter Konkurrent und eine exzellente Wahl für preisbewusste Käufer. Es bietet ebenfalls eine solide Verarbeitungsqualität, gute Vorverstärker und eine Auflösung von bis zu 24-Bit/192 kHz. Seine Treiber sind stabil und zuverlässig, erreichen aber nicht ganz die ultraniedrigen Latenzwerte der Quantum-Serie. Wer ein robustes, unkompliziertes und gut klingendes Interface sucht und nicht auf die allerletzte Millisekunde Latenz angewiesen ist, findet hier eine sehr kosteneffiziente Alternative.
2. PreSonus USB C Audio Interface
- Ganz gleich, ob Sie Ihr erstes Album oder die neueste Episode Ihres beliebten Podcasts aufnehmen, mit dem Studio 24c und der dazugehörigen Studio One Artist-Aufnahmesoftware können Sie Ihr Bestes...
- Mit den beiden PreSonus XMAX-L Mikrofonvorverstärkern für Gesangsaufnahmen und den Instrumentenvorverstärkern mit hoher Aussteuerungsreserve, mit denen Sie Ihre Gitarre oder Ihren Bass direkt an...
Hierbei handelt es sich um die Vorgänger- bzw. Schwesterserie, die PreSonus Studio-Interfaces (z.B. Studio 24c). Diese Geräte sind ebenfalls sehr beliebt und bieten eine hervorragende Klangqualität mit den bewährten XMAX-L Preamps. Sie sind eine gute Wahl für Einsteiger in das PreSonus-Ökosystem. Das Quantum ES 2 setzt sich jedoch durch die nochmals geringere Latenz, die leistungsfähigeren MAX-HD Preamps mit mehr Gain und die smarte Auto-Gain-Funktion deutlich ab. Wer das Beste an Performance will, sollte zum Quantum ES 2 greifen.
3. RØDE RØDECaster Pro II Produktionslösung
- Das RØDECaster Pro II ist ein leistungsstarkes All-in-One Audio Production Studio für Content Creator, wie Podcaster, Streamer, Gamer oder Musiker
- Es bietet Studio-Audioqualität sowie innovative Funktionen für Content Creator und ist dabei kinderleicht zu bedienen – Unkompliziertheit kombiniert mit maximaler Kreativität
Das RØDECaster Pro II spielt in einer völlig anderen Liga und ist weniger ein reines Audio-Interface als vielmehr ein komplettes Produktionsstudio. Es richtet sich an Podcaster, Streamer und Content Creator, die mehrere Mikrofone, Soundpads für Jingles und eine integrierte Mix- und Effektsektion benötigen. Mit seinen High-End-Preamps und der umfangreichen Funktionalität ist es die ultimative All-in-One-Lösung. Für den Musiker, der ein einfaches, hochwertiges 2-Kanal-Interface für seine DAW sucht, ist es jedoch überdimensioniert und deutlich teurer.
Unser Fazit: Für wen ist das PreSonus Quantum ES 2 die richtige Wahl?
Nach wochenlangem intensivem Testen können wir mit voller Überzeugung sagen: Das PreSonus Quantum ES 2 Audio-Interface ist ein herausragendes Gerät, das professionelle Performance in das Homestudio bringt. Seine größten Stärken sind zweifellos die blitzschnellen Treiber mit praktisch nicht wahrnehmbarer Latenz und die exzellenten MAX-HD-Vorverstärker, die selbst anspruchsvollste Mikrofone mühelos mit sauberem Gain versorgen. Features wie Auto Gain und der in Kooperation mit Fender entwickelte Instrumenteneingang sind keine Gimmicks, sondern durchdachte Werkzeuge, die den Workflow spürbar verbessern. Die hochwertige Verarbeitung rundet das Gesamtpaket ab.
Der einzige wirkliche Wermutstropfen ist der umständliche Registrierungszwang für die Inbetriebnahme. Wer darüber hinwegsehen kann, wird mit einem der leistungsstärksten 2×2-Interfaces auf dem Markt belohnt. Wir empfehlen das PreSonus Quantum ES 2 uneingeschränkt für ambitionierte Musiker, Singer-Songwriter, Gitarristen und Podcaster, für die Klangqualität und Latenz an erster Stelle stehen. Es ist der perfekte Motor, um die eigene Kreativität ohne technische Kompromisse zu entfesseln. Wenn Sie bereit sind, in die Qualität Ihrer Aufnahmen zu investieren und Latenzprobleme endgültig hinter sich zu lassen, dann ist dies das richtige Werkzeug für Sie. Überprüfen Sie hier den aktuellen Preis und die Verfügbarkeit, um Ihrem Studio das Upgrade zu geben, das es verdient.
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