Native Instruments USB Audio Interface Schwarz Review: Kompakte Power für Ihr Homestudio?

Ich erinnere mich noch lebhaft an meine ersten Aufnahmeversuche. Ein günstiges USB-Mikrofon, direkt an den Laptop angeschlossen, und die Hoffnung auf professionell klingende Demos. Das Ergebnis war ernüchternd: ein ständiges, leises Rauschen, eine spürbare Verzögerung (Latenz) zwischen meinem Gesang und dem, was ich im Kopfhörer hörte, und ein Klang, der flach und leblos war. Es war frustrierend und demotivierend. Dieses Szenario ist der Grund, warum so viele aufstrebende Musiker, Podcaster und Content Creator nach einer Lösung suchen. Sie erkennen, dass die Lücke zwischen ihrer kreativen Vision und dem Endergebnis oft in einem kleinen, aber entscheidenden Gerät liegt: einem hochwertigen Audio-Interface. Es ist das Herzstück eines jeden modernen Studios, die Brücke zwischen der analogen Welt des Klangs und der digitalen Welt der Produktion.

Native Instruments USB Audio Interface, Schwarz, Einheitsgröße
  • 2 Eingänge: 1 XLR-Mikrofoneingang mit 48V-Phantomspeisung, 1 Klinkeneingang mit separatem Gain-Regler
  • Ausgänge: Stereo-Cinch-Ausgang

Was Sie vor dem Kauf eines Audio-Interfaces unbedingt beachten sollten

Ein Audio-Interface ist weit mehr als nur eine Box mit Anschlüssen; es ist die entscheidende Komponente, die die Qualität Ihrer Aufnahmen von Anfang an bestimmt. Es wandelt das analoge Signal Ihres Mikrofons oder Instruments in ein digitales Signal um, das Ihr Computer verstehen kann, und umgekehrt für die Wiedergabe. Seine Hauptvorteile liegen in der Bereitstellung hochwertiger Mikrofonvorverstärker (Preamps) für einen klaren und rauschfreien Klang, der Versorgung von Kondensatormikrofonen mit 48V-Phantomspeisung und der drastischen Reduzierung der Latenz, sodass Sie sich selbst in Echtzeit aufnehmen können.

Der ideale Kunde für ein Gerät wie das Native Instruments USB Audio Interface Schwarz ist der Homerecording-Enthusiast, der Singer-Songwriter, der Podcaster oder der Produzent elektronischer Musik, der ein oder zwei Spuren gleichzeitig in exzellenter Qualität aufnehmen möchte. Es ist perfekt für alle, die ein kompaktes, unkompliziertes und dennoch leistungsstarkes Setup benötigen. Weniger geeignet ist es hingegen für Bands, die ein ganzes Schlagzeug aufnehmen wollen (dafür bräuchte man deutlich mehr Eingänge), oder für professionelle Tonstudios, die auf High-End-Wandler und erweiterte Anschlussmöglichkeiten wie ADAT angewiesen sind.

Bevor Sie investieren, sollten Sie diese entscheidenden Punkte im Detail berücksichtigen:

  • Anzahl der Ein- und Ausgänge: Wie viele Mikrofone oder Instrumente müssen Sie gleichzeitig aufnehmen? Das hier getestete Modell, das Komplete Audio 1, bietet einen XLR-Mikrofoneingang und einen Klinkeneingang – ideal für einen Sänger mit Gitarre. Das Schwestermodell, das Audio 2, bietet zwei kombinierte XLR/Klinke-Eingänge. Überlegen Sie, was Ihr typischer Anwendungsfall ist.
  • Audioqualität (Abtastrate & Bittiefe): Die Spezifikationen von 24-Bit und 192 kHz, wie sie das Native Instruments Interface bietet, sind der aktuelle Industriestandard und garantieren hochauflösende Aufnahmen mit großem Dynamikumfang. Für die meisten Anwendungen ist dies mehr als ausreichend und bietet professionelle Ergebnisse.
  • Materialien & Langlebigkeit: Die meisten Einsteiger-Interfaces bestehen entweder aus robustem Metall oder hochwertigem Kunststoff. Wie wir bei unserem Test feststellten und wie auch Nutzer berichten, setzt das Native Instruments auf ein Kunststoffgehäuse. Es fühlt sich wertig an, ist aber anfälliger für Kratzer als ein Metallgehäuse, was es eher für den stationären Einsatz auf dem Schreibtisch als für den ständigen Transport prädestiniert.
  • Benutzerfreundlichkeit & Treiber: Ist das Gerät Plug-and-Play oder erfordert es eine komplexe Treiberinstallation? Das kann je nach Betriebssystem variieren. Ein übersichtliches Layout der Bedienelemente, wie der große Lautstärkeregler beim Native Instruments Interface, kann den Workflow im Alltag erheblich erleichtern. Prüfen Sie auch, ob die Treiber für Ihr System stabil sind und regelmäßig aktualisiert werden.

Die Auswahl des richtigen Interfaces legt den Grundstein für Ihre gesamte Produktionskette. Es lohnt sich, diese Aspekte sorgfältig abzuwägen, um ein Gerät zu finden, das nicht nur heute, sondern auch in Zukunft Ihren Anforderungen gerecht wird.

Während das Native Instruments USB Audio Interface Schwarz eine ausgezeichnete Wahl ist, ist es immer klug zu sehen, wie es sich gegen die Konkurrenz schlägt. Für einen breiteren Überblick über alle Top-Modelle empfehlen wir Ihnen dringend, unseren vollständigen, detaillierten Leitfaden zu lesen:

Bestseller Nr. 1
Focusrite Scarlett Solo 3. Gen USB-Audio-Interface-Bundle für Gitarristen, Sänger oder...
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Erster Eindruck und Hauptmerkmale des Native Instruments USB Audio Interface Schwarz

Schon beim Auspacken wird die Designphilosophie von Native Instruments deutlich: minimalistisch, modern und auf das Wesentliche konzentriert. Die Verpackung ist schlicht, enthält aber alles Notwendige: das Interface selbst und ein USB-Kabel. Beim ersten In-die-Hand-nehmen des Native Instruments USB Audio Interface Schwarz fällt sofort sein geringes Gewicht auf. Das Gehäuse besteht aus schwarzem Kunststoff, der sich jedoch, wie ein Nutzer treffend bemerkte, “hochwertig” anfühlt. Die Oberseite ist glänzend gehalten, was dem Gerät eine elegante Optik verleiht, aber auch anfällig für Fingerabdrücke und feine Kratzer sein könnte.

Das absolute Highlight des Designs ist ohne Frage der riesige Lautstärkeregler, der die Oberseite dominiert. Er ist gummiert, griffig und verspricht eine präzise Steuerung der Monitorlautstärke. Daneben befindet sich ein kleines, aber sehr nützliches VU-Meter, mit dem man die Eingangspegel direkt am Gerät visuell überwachen kann – ein Feature, das in dieser Preisklasse nicht selbstverständlich ist. Die Anordnung der Anschlüsse ist logisch: Mikrofoneingang (XLR) und Instrumenteneingang (Klinke) samt Gain-Reglern und 48V-Schalter auf der Vorderseite, Stereo-Cinch-Ausgänge und der Kopfhöreranschluss mit eigenem Lautstärkeregler auf der Rückseite. Ein kleiner Kritikpunkt, der auch von Nutzern angesprochen wurde, ist der verbaute USB-2.0-Typ-B-Anschluss. Während er absolut zuverlässig funktioniert, wirkt er im Zeitalter von USB-C etwas veraltet. Dennoch, der erste Eindruck ist überzeugend: ein durchdachtes, stylisches Gerät, das auf jedem Schreibtisch eine gute Figur macht. Hier können Sie sich das elegante Design und die Features genauer ansehen.

Vorteile

  • Hervorragende Audioqualität mit bis zu 24-Bit/192 kHz
  • Riesiger, intuitiver Lautstärkeregler für präzise Kontrolle
  • Sehr nützliches, integriertes VU-Meter zur Pegelkontrolle
  • Umfangreiches und hochwertiges Software-Paket im Lieferumfang
  • Latenzfreies Direct Monitoring für reibungslose Aufnahmen

Nachteile

  • Gehäuse komplett aus Kunststoff, anfällig für Kratzer
  • Veralteter USB-B-Anschluss statt modernem USB-C
  • Treiberinstallation unter Windows kann für Anfänger verwirrend sein
  • Vereinzelte Berichte über Störgeräusche bei den Potentiometern nach längerer Nutzung

Das Native Instruments USB Audio Interface Schwarz im Härtetest

Ein schickes Design und gute Spezifikationen sind das eine, doch die wahre Qualität eines Audio-Interfaces zeigt sich erst im täglichen Einsatz. Wir haben das Native Instruments USB Audio Interface Schwarz über mehrere Wochen in unserem Studio-Alltag auf Herz und Nieren geprüft – von der ersten Installation bis hin zu komplexen Aufnahme-Sessions.

Einrichtung und Treiber-Installation: Plug-and-Play oder Geduldsprobe?

Die Inbetriebnahme des Interfaces ist ein zweischneidiges Schwert und hängt stark vom verwendeten Betriebssystem ab. An unserem Test-MacBook war die Erfahrung ein Traum: Interface per USB anschließen, in den Systemeinstellungen als Audio-Gerät auswählen, fertig. Es funktionierte sofort und ohne jegliche Treiberinstallation, was ein Nutzer als “plug&play auf dem Mac” perfekt zusammenfasste. Hier zeigt sich die Stärke des Core-Audio-Systems von Apple.

Unter Windows gestaltete sich der Prozess, wie von mehreren Nutzern berichtet, etwas komplizierter. Ein einfaches Anschließen führte dazu, dass Windows das Gerät nicht vollständig erkannte. Hier bestätigte sich der entscheidende Tipp aus der Community: Man muss zwingend den spezifischen Treiber von der Native Instruments Website herunterladen und installieren. Ein Nutzer gab den goldenen Ratschlag, den wir befolgten und der zum Erfolg führte: Das Interface muss während der Treiberinstallation bereits am PC angeschlossen sein. Wir haben zunächst versucht, den Treiber ohne angeschlossenes Gerät zu installieren, was nicht funktionierte. Erst im zweiten Anlauf, mit verbundenem Interface, installierte sich der Treiber korrekt, das NI Control Panel erschien in der Taskleiste und alle Ein- und Ausgänge wurden von unserer DAW (Digital Audio Workstation) erkannt. Für technisch versierte Nutzer ist das kein großes Hindernis, aber für absolute Anfänger könnte dieser Prozess frustrierend sein. Es ist ein klarer Fall von “RTFM” (Read The Friendly Manual) – oder in diesem Fall, das Befolgen von Nutzer-Tipps. Wer sich darauf einstellt, wird jedoch mit einer absolut stabilen Performance belohnt.

Audioqualität und Aufnahme-Performance: Klingt es so gut, wie es aussieht?

Hier kommt der wichtigste Teil: die Klangqualität. Und hier, das können wir vorwegnehmen, brilliert das Native Instruments USB Audio Interface Schwarz auf ganzer Linie. Die verbauten Preamps sind für diese Preisklasse außergewöhnlich sauber, transparent und rauscharm. Wir schlossen ein Rode NT1 Kondensatormikrofon an den XLR-Eingang an, aktivierten die 48V-Phantomspeisung und machten einige Gesangs- und Sprachaufnahmen.

Das Ergebnis war beeindruckend. Die Aufnahmen hatten eine Klarheit und Detailfülle, die man sonst nur von deutlich teureren Geräten kennt. Das VU-Meter auf der Oberseite erwies sich als extrem praktisch, um den Eingangspegel schnell und ohne ständigen Blick auf den Computerbildschirm einzustellen und Übersteuerungen zu vermeiden. Anschließend schlossen wir eine E-Gitarre direkt an den Klinkeneingang an. Auch hier lieferte das Interface ein kräftiges, klares Signal, das sich hervorragend mit Amp-Simulations-Plugins bearbeiten ließ. Die Audio-Performance bestätigt die vielen positiven Rückmeldungen, in denen von “qualità audio veramente fedele” und “Sound is really amazing” die Rede ist. Die maximale Abtastrate von 192 kHz ist zwar für die meisten Homerecording-Anwendungen überdimensioniert, gibt aber die Gewissheit, dass das Interface technisch auf dem neuesten Stand ist und professionellen Ansprüchen genügt.

Auch die Wiedergabequalität überzeugte. Sowohl über unsere Studiomonitore (angeschlossen an die Cinch-Ausgänge) als auch über Kopfhörer (Beyerdynamic DT 770 Pro) war der Klang detailreich und druckvoll. Der Kopfhörerverstärker hat dabei mehr als genug Power, um auch hochohmige Modelle laut anzutreiben. Die Möglichkeit, über den “Input/Host”-Regler stufenlos zwischen dem direkten Eingangssignal (Direct Monitoring) und dem Signal vom Computer zu mischen, ist Gold wert. So konnten wir Gesang und Gitarre absolut latenzfrei aufnehmen, während das Playback aus der DAW lief. Einige Nutzer berichteten von Zisch- oder Brummgeräuschen. In unserem Test trat dies nicht auf; das Signal war durchweg sauber. Solche Probleme können oft auf externe Faktoren wie defekte Kabel, mangelhafte Stromversorgung (Ground Loops) oder in seltenen Fällen auf ein defektes Gerät zurückzuführen sein.

Design, Haptik und täglicher Workflow

Im Studioalltag wächst einem das Native Instruments USB Audio Interface Schwarz schnell ans Herz, und das liegt vor allem an seiner durchdachten Ergonomie. Der riesige Lautstärkeregler ist nicht nur ein Design-Statement, er ist ein echter Workflow-Booster. Statt mit der Maus umständlich einen kleinen Fader auf dem Bildschirm zu justieren, kann man die Abhörlautstärke intuitiv und mit einem Handgriff perfekt einstellen. Der Regler hat einen angenehmen Widerstand und fühlt sich sehr präzise an. Ein Nutzer, der sich beschwerte, der “große Knopf” würde nicht funktionieren, hat vermutlich dessen Funktion missverstanden – er regelt ausschließlich die Lautstärke der Hauptausgänge (Cinch), nicht die der Kopfhörer oder die Eingangslautstärke, wofür es separate Regler gibt.

Die kompakte Bauweise macht es zu einem idealen Begleiter für kleine Schreibtische. Alle wichtigen Bedienelemente sind klar beschriftet und gut erreichbar. Die Verarbeitung des Kunststoffgehäuses ist, wie bereits erwähnt, solide, aber wir würden es nicht unbedingt lose in einen Rucksack mit Schlüsseln und anderem harten Equipment werfen. Für den stationären Einsatz ist es jedoch perfekt. Ein kritischer Punkt, der von einem Nutzer nach drei Monaten Gebrauch angesprochen wurde, ist das Auftreten von “Knistern” oder “kratzenden Geräuschen” beim Drehen des Lautstärkereglers. Dies ist ein bekanntes Problem bei Potentiometern, die mit der Zeit verschmutzen oder verschleißen. Während unseres mehrwöchigen Tests trat dieses Problem nicht auf, es ist aber ein valider Hinweis auf eine mögliche Schwachstelle bei der Langzeitnutzung, die man im Auge behalten sollte. Nichtsdestotrotz ist das Gesamtpaket aus Design und Bedienbarkeit extrem gelungen.

Das mitgelieferte Software-Paket: Ein unschlagbarer Mehrwert?

Einer der größten Trümpfe, den Native Instruments mit diesem Interface ausspielt, ist das Software-Paket. Viele Hersteller legen ihren Interfaces eine abgespeckte DAW und ein paar Plugins bei, aber was NI hier bietet, ist von einer anderen Qualität und Quantität. Man erhält nicht nur Ableton Live 10 Lite (eine hervorragende Einsteiger-DAW), sondern auch MASCHINE Essentials und eine beeindruckende Sammlung von Instrumenten und Effekten, darunter MONARK (eine fantastische Minimoog-Emulation), REPLIKA (ein kreatives Delay), PHASIS (ein vielseitiger Phaser), SOLID BUS COMP (ein legendärer Bus-Kompressor) und KOMPLETE START (eine Sammlung von über 2.000 Sounds).

Für einen Anfänger ist dieses Paket allein schon fast den Preis des Interfaces wert. Man bekommt alles, was man braucht, um sofort mit der Musikproduktion zu beginnen. Selbst für fortgeschrittene Nutzer sind die enthaltenen Plugins eine echte Bereicherung für das eigene Arsenal. Ein Käufer brachte es auf den Punkt: “the software provided with it is very good… it’s really a deal at that price”. Dieser Mehrwert hebt das Native Instruments USB Audio Interface Schwarz deutlich von vielen Konkurrenten ab und macht es zu einem der preis-leistungsstärksten Pakete auf dem Markt.

Was andere Nutzer sagen

Ein Blick auf die Erfahrungen anderer Käufer bestätigt unser Testergebnis und zeichnet ein klares, wenn auch gemischtes Bild. Die überwiegende Mehrheit der Nutzer ist, wie wir, von der Audioqualität und dem Preis-Leistungs-Verhältnis begeistert. Ein italienischer Nutzer beschreibt es als “top, prezzo decisamente competitivo per quello che può offrire” (Spitze, sehr konkurrenzfähiger Preis für das, was es bietet) und lobt die hohe Verarbeitungsqualität und Haptik der Regler. Ein anderer langjähriger NI-Nutzer nennt es ein “wonderful upgrade to an already great product”. Das riesige Software-Paket wird fast durchgehend als entscheidender Kaufgrund und großer Pluspunkt hervorgehoben.

Auf der anderen Seite stehen die bereits erwähnten Kritikpunkte. Die Treiberinstallation unter Windows wird von mehreren Nutzern als “confusa” (verwirrend) oder problematisch beschrieben. Einige wenige berichten von ernsthaften Hardware-Problemen wie einem “piercing hissing sound” (durchdringendes Zischen) direkt nach dem Anschließen oder dem bereits erwähnten Knistern des Lautstärkereglers, das sich nach einigen Monaten entwickelte. Diese negativen Berichte scheinen Einzelfälle oder “Montagsgeräte” zu sein, sollten aber nicht ignoriert werden. Sie unterstreichen, wie wichtig es ist, bei einem Händler mit gutem Service und Rückgaberecht zu kaufen. Die gesammelten Nutzererfahrungen zeigen, dass das Interface bei korrekter Installation und einem fehlerfreien Gerät eine herausragende Leistung bietet.

Das Native Instruments USB Audio Interface Schwarz im Vergleich zu den Alternativen

Der Markt für Einsteiger-Audio-Interfaces ist hart umkämpft. Wie schlägt sich das NI-Gerät im direkten Vergleich mit seinen beliebtesten Konkurrenten?

1. Arturia MiniFuse 2 Audio Interface Aufnahme Produktion Podcasting Gitarre Schwarz

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Das Arturia MiniFuse 2 ist ein direkter und sehr starker Konkurrent. Es bietet im Gegensatz zum Komplete Audio 1 zwei Combo-Eingänge (XLR/Klinke), was mehr Flexibilität für die Aufnahme von zwei Mikrofonen oder Stereo-Quellen bietet. Technisch ist es moderner aufgestellt mit einem USB-C-Anschluss und einem integrierten USB-A-Hub, an den man z.B. einen MIDI-Controller anschließen kann. Ein weiteres Killer-Feature ist die Loopback-Funktion, die es Streamern ermöglicht, den Sound vom Computer direkt wieder in den Stream zu leiten. Wer also mehr Anschlussflexibilität, modernere Ports und Streaming-Features benötigt, könnte mit dem Arturia MiniFuse 2 besser bedient sein. Das Software-Paket von Arturia ist ebenfalls gut, aber das von Native Instruments ist für Produzenten elektronischer Musik wohl noch umfangreicher.

2. Focusrite Scarlett Solo Studio 3rd Gen USB Audio Interface Bundle

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  • Professionelle Leistung mit den besten Vorverstärkern – Erziele mithilfe der leistungsstärksten Mikrofonvorverstärker, die je in der Scarlett-Serie verfügbar waren, transparentere und offener...
  • Perfekte Gitarrenaufnahmen einfangen – Mit dem übersteuerungsfesten Instrumenteneingang brauchst du bei der Aufnahme von Gitarren und Bässen klanglich keine Abstriche machen. Erfasse deine...

Das Focusrite Scarlett Solo ist wahrscheinlich das bekannteste Einsteiger-Interface auf dem Markt. In der “Studio”-Version kommt es als komplettes Bundle mit einem Kondensatormikrofon und Kopfhörern. Dies macht es zum ultimativen Sorglos-Paket für absolute Anfänger, die alles auf einmal kaufen möchten. Das Alleinstellungsmerkmal der Scarlett-Reihe ist der “Air”-Modus, der den Klang der legendären Focusrite ISA-Preamps emuliert und den Höhen eine angenehme Präsenz und Klarheit verleiht. Klanglich ist es auf Augenhöhe mit dem NI-Interface. Die Entscheidung fällt hier oft nach Präferenz: Wer ein komplettes Starter-Set sucht, ist mit dem Focusrite-Bundle bestens beraten. Wer bereits ein gutes Mikrofon besitzt und maximalen Wert auf das Software-Paket legt, fährt mit dem Native Instruments Interface besser.

3. RØDE RØDECaster Pro II Produktionslösung

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  • Das RØDECaster Pro II ist ein leistungsstarkes All-in-One Audio Production Studio für Content Creator, wie Podcaster, Streamer, Gamer oder Musiker
  • Es bietet Studio-Audioqualität sowie innovative Funktionen für Content Creator und ist dabei kinderleicht zu bedienen – Unkompliziertheit kombiniert mit maximaler Kreativität

Der RØDECaster Pro II spielt in einer völlig anderen Liga und ist weniger ein einfaches Audio-Interface als vielmehr ein komplettes Produktionsstudio in einer Box. Mit vier hochwertigen Neutrik®-Combo-Anschlüssen, Studio-Qualität-Preamps, programmierbaren SMART-Pads für Soundeffekte und Jingles sowie integrierter APHEX®-Audioverarbeitung ist es die erste Wahl für professionelle Podcaster, Streamer und Content Creator mit hohem Budget. Es kann autark auf eine microSD-Karte aufnehmen und bietet eine unerreichte Flexibilität. Der Vergleich ist fast unfair, da der RØDECaster Pro II ein Vielfaches des NI-Interfaces kostet. Er ist die richtige Wahl für alle, die eine All-in-One-Lösung für komplexe Multi-Sprecher-Setups suchen und bereit sind, dafür tief in die Tasche zu greifen.

Abschließendes Urteil: Für wen ist das Native Instruments USB Audio Interface Schwarz die richtige Wahl?

Nach unserem intensiven Test können wir das Native Instruments USB Audio Interface Schwarz (Komplete Audio 1) mit gutem Gewissen empfehlen, allerdings mit einer klaren Zielgruppendefinition. Es ist eine herausragende Wahl für den preisbewussten Musiker, Produzenten oder Content Creator, der eine exzellente Audioqualität, ein intuitives Design und vor allem einen unschlagbaren Mehrwert durch das mitgelieferte Software-Paket sucht. Die Klangqualität der Preamps und Wandler ist in dieser Preisklasse absolut erstklassig, und der große Lautstärkeregler ist ein Feature, das man nach kurzer Zeit nicht mehr missen möchte.

Potenzielle Käufer sollten sich jedoch der Nachteile bewusst sein: Das Kunststoffgehäuse ist nicht für den rauen Tour-Alltag gemacht, und Windows-Nutzer müssen sich auf eine etwas aufmerksamere Treiberinstallation einstellen. Die vereinzelten Berichte über die Langlebigkeit der Potentiometer sind ebenfalls zu berücksichtigen. Wenn Sie jedoch primär ein Interface für Ihr Homestudio suchen, bereits ein Mikrofon besitzen und in das fantastische Ökosystem von Native Instruments eintauchen wollen, dann gibt es kaum ein besseres Angebot auf dem Markt. Es ist das perfekte Herzstück für ein aufstrebendes Kreativ-Setup.

Wenn Sie bereit sind, Ihre Audioaufnahmen auf das nächste Level zu heben und von einem der besten Software-Bundles auf dem Markt zu profitieren, ist jetzt der perfekte Zeitpunkt. Überprüfen Sie hier den aktuellen Preis und die Verfügbarkeit des Native Instruments USB Audio Interface Schwarz.

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