Es war ein Projekt, das wir zu lange aufgeschoben hatten. Eine alte, massive Thuja-Hecke, die über Jahre hinweg zu einem fast undurchdringlichen Dickicht aus dicken Stämmen und Ästen verwuchert war. Unsere alte, schwächliche Kettensäge ächzte und stöhnte bei jedem Schnitt, die Kette wurde ständig locker und die Leistung reichte kaum aus, um die dicksten Stämme zu durchtrennen. Es war frustrierend, zeitaufwendig und ehrlich gesagt auch nicht ganz ungefährlich. Wir wussten, dass wir ein Werkzeug brauchten, das nicht nur Kraft, sondern auch Zuverlässigkeit und eine einfache Handhabung bietet. Ein Werkzeug, das uns die Kontrolle zurückgibt und aus einer mühsamen Plackerei ein effizientes und zufriedenstellendes Projekt macht. Die Suche nach einer leistungsstarken, aber dennoch handlichen Elektro-Kettensäge begann – eine Suche, die uns direkt zur Makita Kettensäge 40 cm führte, einem Namen, der für Qualität und Leistung steht.
- Kettensäge mit optimaler Handlichkeit und hoher Wartungsfreundlichkeit
- Kettenwechsel und Einstellung der Kettenspannung werkzeuglos
Worauf Sie vor dem Kauf einer Elektro-Kettensäge achten sollten
Eine Kettensäge ist mehr als nur ein Werkzeug; sie ist eine Schlüssellösung für unzählige Aufgaben rund um Haus, Hof und Garten. Von der Vorbereitung von Brennholz für den Winter über das Fällen kleinerer Bäume bis hin zum Zurückschneiden starker Äste – die richtige Säge spart enorm viel Zeit und körperliche Anstrengung. Elektrische Modelle wie die Makita Kettensäge 40 cm bieten dabei entscheidende Vorteile gegenüber ihren benzinbetriebenen Pendants: Sie sind leiser, emissionsfrei, wartungsärmer und auf Knopfdruck einsatzbereit, ohne dass man sich mit dem Mischen von Kraftstoff oder dem Starten eines Zweitaktmotors herumschlagen muss.
Der ideale Kunde für diese Art von Produkt ist der ambitionierte Hausbesitzer oder Heimwerker, der regelmäßig Gartenpflege betreibt, Brennholz schneidet oder Bauprojekte mit Massivholz umsetzt. Wer eine zuverlässige, starke Säge ohne den Lärm und die Abgase eines Benzinmotors sucht, ist hier genau richtig. Weniger geeignet ist sie hingegen für professionelle Forstarbeiter, die täglich stundenlang im Wald arbeiten und die uneingeschränkte Mobilität und Spitzenleistung einer Profi-Benzinsäge benötigen. Für sehr leichte Aufgaben, wie das gelegentliche Beschneiden dünner Äste, könnte eine kleinere Akku-Säge oder eine Astsäge die bessere und handlichere Alternative sein.
Bevor Sie investieren, sollten Sie diese entscheidenden Punkte im Detail berücksichtigen:
- Schwertlänge & Gewicht: Die Schwertlänge – hier 40 cm – bestimmt die maximale Schnittdicke. Dies ist eine vielseitige Größe, die für die meisten Aufgaben im Garten ausreicht, von dicken Ästen bis hin zu mittelgroßen Baumstämmen. Das Gewicht und die Balance der Säge sind entscheidend für eine sichere und ermüdungsfreie Handhabung, besonders bei längeren Einsätzen.
- Leistung & Kettengeschwindigkeit: Die Motorleistung, gemessen in Watt (hier 1.800 W), ist ein direkter Indikator für die Schneidkraft. Eine hohe Kettengeschwindigkeit (hier 14,5 m/s) sorgt für schnelle, saubere Schnitte und reduziert das Risiko, dass die Säge im Holz stecken bleibt. Diese Kombination ist entscheidend, um sowohl Weich- als auch Hartholz effizient zu bewältigen.
- Materialien & Langlebigkeit: Achten Sie auf die Qualität der verbauten Komponenten. Eine robuste Zackenleiste aus Metall sorgt für sicheren Halt im Holz. Besonders kritisch sind die Bauteile des Kettenspannsystems und der Kettenbremse. Hochwertige Materialien an diesen Stellen sind nicht nur ein Garant für Langlebigkeit, sondern auch ein unverzichtbares Sicherheitsmerkmal.
- Bedienung & Wartung: Features wie ein werkzeugloser Kettenspanner und ein großes Ölsichtfenster erhöhen den Komfort erheblich. Sie ermöglichen schnelle Anpassungen und eine einfache Kontrolle, ohne dass zusätzliches Werkzeug benötigt wird. Die Zuverlässigkeit dieser Komfortfunktionen ist jedoch entscheidend für die Gesamtbewertung des Geräts.
Die Auswahl des richtigen Modells hängt stark von Ihren individuellen Anforderungen ab. Die Makita Kettensäge 40 cm verspricht, viele dieser Kriterien mit Bravour zu erfüllen, doch der Teufel steckt, wie wir sehen werden, im Detail.
Während die Makita Kettensäge 40 cm eine ausgezeichnete Wahl sein kann, ist es immer klug zu sehen, wie sie sich gegen die Konkurrenz schlägt. Für einen breiteren Überblick über alle Top-Modelle empfehlen wir Ihnen dringend, unseren vollständigen, detaillierten Leitfaden zu lesen:
- Die Elektro-Kettensäge GH-EC 1835 ist ein handliches und 1.800 Watt starkes Gerät, das sich beim Sägen von Brennholz, beim Auslichten und beim Fällen kleinerer Bäume als zuverlässiger Helfer...
- Power X-Change – Die Einhell Akku-Kettensäge GE-LC 18/25 Li ist Mitglied der Power X-Change Familie, in der alle Akkus und Systemgeräte flexibel miteinander kombinierbar sind.
- Leistungsstark – Die 2.000 Watt starke Elektro-Kettensäge GC-EC 2040 ist ein zuverlässiges Gerät zum Sägen von Brennholz, zum Auslichten oder Fällen kleinerer Bäume.
Ausgepackt und unter der Lupe: Der erste Eindruck der Makita UC4041A
Beim Auspacken der Makita Kettensäge 40 cm wird sofort klar, dass man ein Werkzeug einer etablierten Marke in den Händen hält. Die Farbgebung in klassischem Makita-Blau und Schwarz wirkt professionell, die Kunststoffe fühlen sich robust und hochwertig an. Nichts klappert oder wirkt billig. Die Montage von Schwert und Kette ist dank des werkzeuglosen Systems eine Sache von wenigen Minuten und auch für absolute Neulinge selbsterklärend. Der große Drehknopf zur Befestigung und Spannung der Kette ist griffig und lässt sich gut bedienen. Besonders positiv fällt das große, klare Sichtfenster für den Ölstand auf – ein kleines Detail, das im Arbeitsalltag aber einen großen Unterschied macht. Ergonomisch liegt die Säge gut in der Hand; die gummierten Griffe bieten sicheren Halt und die Gewichtsverteilung fühlt sich ausgewogen an. Der erste Eindruck ist durchweg positiv und schürt hohe Erwartungen an die Leistung im Praxiseinsatz.
Vorteile
- Starker 1.800-Watt-Motor für hohe Schnittleistung
- Einfacher, werkzeugloser Kettenwechsel und -spannung
- Großes Ölsichtfenster für eine schnelle Füllstandskontrolle
- Gute Ergonomie und sichere Handhabung
Nachteile
- Extrem anfälliger Kettenspanner-Bolzen aus minderwertigem Material
- Hoher Kettenölverbrauch im Betrieb
Im Härtetest: Schneidet die Makita Kettensäge 40 cm wirklich so gut?
Ein guter erster Eindruck und vielversprechende technische Daten sind das eine – die wahre Qualität eines Werkzeugs zeigt sich erst im harten Praxiseinsatz. Wir haben die Makita Kettensäge 40 cm über mehrere Tage hinweg für verschiedenste Aufgaben genutzt, vom Zerkleinern von Brennholz aus Eiche und Buche bis hin zum Fällen eines alten, ausgedienten Apfelbaums. Unsere Erfahrungen waren eine Achterbahnfahrt aus beeindruckender Leistung und bitterer Enttäuschung.
Leistung, die durchs Holz geht: Der 1.800-Watt-Motor im Einsatz
Beginnen wir mit dem Herzstück der Säge: dem Motor. Hier spielt die Makita ihre Stärken voll aus. Die 1.800 Watt Leistung in Kombination mit der Kettengeschwindigkeit von 14,5 m/s sorgen für einen beeindruckenden Vortrieb. Bei Weichholz, wie den Ästen des Apfelbaums oder alten Bauhölzern, gleitet die Kette fast mühelos durch das Material. Es entsteht ein sauberes Schnittbild, ohne dass die Säge blockiert oder überlastet wirkt. Diese Erfahrung deckt sich mit der eines Nutzers, der berichtete, wie er mit der Säge “gnadenlos eine 50m lange und 3m tiefe Thuja-Hecke im Nullkommanix niedergemäht” hat. Das ist genau die Art von Kraft, die man sich für solche Projekte wünscht.
Doch auch vor Hartholz schreckt die Säge nicht zurück. Wir setzten sie an Eichenstämme mit einem Durchmesser von rund 35 cm an. Hier musste der Motor zwar hörbar arbeiten, zog aber dennoch konstant und zuverlässig durch. Die kräftige Zackenleiste aus Metall lässt sich gut im Holz verankern und bietet den nötigen Halt, um die Säge sicher zu führen. Auch hier bestätigen Nutzerberichte unsere Beobachtung, dass selbst “35 cm Stämme von der Eiche” kein unüberwindbares Hindernis darstellen. Es ist beeindruckend, welche Leistung Makita aus diesem kabelgebundenen Modell herausholt. Der hohe Ölverbrauch, den einige Nutzer anmerkten, war auch in unserem Test feststellbar. Der Tank leert sich relativ schnell, was aber für eine intensive Schmierung und damit für die Langlebigkeit von Kette und Schwert sorgt. Diesen Punkt würden wir eher als Eigenschaft denn als echten Mangel verbuchen, den man aber beim Kauf dieses leistungsstarken Modells im Hinterkopf behalten sollte.
Die Achillesferse: Eine kritische Analyse des werkzeuglosen Kettenspanners
Die größte Stärke in der Theorie entpuppte sich in unserem Test als die katastrophale Schwäche in der Praxis. Das werkzeuglose System zum Spannen und Wechseln der Kette ist eine fantastische Idee. Der große Drehknopf ist intuitiv zu bedienen und ermöglicht es, die Kettenspannung in Sekundenschnelle ohne Werkzeug anzupassen. Zu Beginn funktionierte dies auch einwandfrei. Doch die Freude währte nicht lange. Mitten im Sägen von einfachem Palettenholz gab es einen Ruck, die Kette verlor schlagartig ihre gesamte Spannung und hing lose vom Schwert. Lebensgefährlich.
Bei der Demontage der Seitenabdeckung offenbarte sich das Desaster: Der kleine Bolzen, der in eine Bohrung im Schwert greift und dieses zum Spannen nach vorne schiebt, war schlicht und einfach abgebrochen. Ein Blick auf das Material des Bolzens erklärt alles. Es scheint sich um einen billigen Metalldruckguss oder eine Aluminiumlegierung zu handeln – ein Material, das den enormen Kräften, die hier wirken, absolut nicht gewachsen ist. Dieses Bauteil müsste zwingend aus gehärtetem Stahl gefertigt sein.
Unsere Erfahrung ist leider kein Einzelfall. Es ist die mit Abstand am häufigsten genannte Kritik in unzähligen Nutzerbewertungen. Ein Nutzer berichtet, der Bolzen sei “nach 5 Minuten abgeschert”. Ein anderer schreibt: “Habe einfache Holzlatten geschnitten, auf einmal scheppert es, was ist passiert, lebensgefährlich, die Kette ist runter geflogen vom Schwert.” Ein weiterer fasst es treffend zusammen: “Baut das Teil aus Stahl und es ist eine gute Maschine.” Diese durchgehende Schwachstelle ist nicht nur ein Ärgernis, sondern ein gravierendes Sicherheitsrisiko. Wenn die Kette bei voller Geschwindigkeit vom Schwert springt, kann dies zu schwersten Verletzungen führen. Es ist uns unbegreiflich, wie ein renommierter Hersteller wie Makita an einer derart sicherheitsrelevanten und hochbelasteten Komponente derart sparen kann. Dieser eine Konstruktionsfehler überschattet die ansonsten hervorragende Leistung der Säge vollständig.
Handhabung und Ergonomie im Langzeittest
Abgesehen von dem fatalen Defekt am Spanner, ist die Handhabung der Makita Kettensäge 40 cm überzeugend. Mit einem Gewicht von rund 4,7 kg ist sie für eine Säge dieser Leistungsklasse gut ausbalanciert. Bei horizontalen Schnitten, wie dem Ablängen von Stämmen auf einem Sägebock, lässt sie sich stundenlang ermüdungsfrei führen. Die gummierten Griffflächen an beiden Handgriffen geben auch mit Arbeitshandschuhen exzellenten Halt und dämpfen Vibrationen effektiv. Der vordere Handschutz, der gleichzeitig die Kettenbremse auslöst, ist gut positioniert und funktioniert zuverlässig.
Einige Nutzer wiesen darauf hin, dass die mitgelieferte Sägekette nicht die beste Qualität hat. Einer berichtete, dass die Säge mit der Originalkette “eher sehr langsam” durch einen Baumstumpf kam und erst eine separat gekaufte Ersatzkette die volle Leistung entfesselte. Diesen Eindruck können wir teilweise bestätigen. Die Werkskette ist brauchbar, aber eine hochwertige Ersatzkette kann die Schnittleistung, besonders in Hartholz, spürbar verbessern. Details wie der werkzeuglose Öltankdeckel und das bereits erwähnte große Sichtfenster sind durchdachte Features, die die Wartung und Bedienung im Alltag erleichtern. Es ist diese Liebe zum Detail in der Ergonomie, die den Mangel am Kettenspanner umso frustrierender macht. Die Säge hat das Potenzial, ein herausragendes Werkzeug zu sein, scheitert aber an einem Cent-Artikel.
Was andere Benutzer sagen
Die Meinungen der Nutzer zur Makita Kettensäge 40 cm sind extrem gespalten und spiegeln unsere Testerfahrungen wider. Auf der einen Seite gibt es eine Gruppe von Anwendern, die von der reinen Kraft und Effizienz begeistert sind. So schreibt ein zufriedener Käufer, er habe einen Apfel- und einen Kirschbaum zersägt und sei vom “super Preis-Leistungs-Verhältnis” überzeugt. Ein anderer lobt, wie die Säge selbst große Eichenstämme mit über 50 cm Durchmesser bewältigt und seine alte Benzin-Kettensäge in den Ruhestand geschickt hat.
Auf der anderen, weitaus größeren Seite, steht die massive Kritik am Kettenspanner. Die Berichte sind erschreckend konsistent: “Der Kunststoffnippel zur Blatt-/Kettenspannung brach beim verkannten ab und das war’s”, klagt ein Nutzer nach vier Jahren. Viele andere erlebten den Defekt jedoch schon nach wenigen Minuten oder beim ersten Einsatz. Ein Käufer formuliert seine Enttäuschung deutlich: “Ich hatte mich bewusst für eine Makita Säge entschieden, weil die Marke einen guten Ruf hat. Leider nicht.” Interessant ist die Anmerkung eines französischen Nutzers: Nach dem Bruch des Teils fand er online problemlos Ersatz für wenige Euro. Er meint, er bereue den Kauf nicht, da Ersatzteile für Makita leicht zu finden sind. Dies mag für einen versierten Bastler eine Lösung sein, für den Durchschnittsanwender ist ein derart schneller Ausfall eines Neugeräts jedoch inakzeptabel.
Alternativen im Vergleich: Die Konkurrenz zur Makita Kettensäge 40 cm
Angesichts der gravierenden Schwachstelle der Makita Kettensäge 40 cm ist ein Blick auf die Alternativen unerlässlich. Je nach Anforderungsprofil könnten andere Modelle die deutlich bessere und vor allem sicherere Wahl sein.
1. Makita Akku-Kettensäge Top Handle
- Zubehör: Sägekette
- Gewicht: 4,1 kg
Für Anwender, die bereits im 18V-System von Makita zu Hause sind und maximale Mobilität benötigen, ist diese Akku-Säge eine interessante Option. Ihr “Top-Handle”-Design ist speziell für Baumpflegearbeiten und den Einsatz in der Höhe konzipiert. Sie bietet nicht die rohe Kraft des kabelgebundenen Modells für dicke Stämme, ist aber unschlagbar flexibel beim Entasten, beim Zurückschneiden von Sträuchern oder für Bauarbeiten auf dem Dach. Wer die Freiheit eines kabellosen Geräts für leichtere bis mittlere Sägearbeiten sucht und bereit ist, in das Akku-System zu investieren, findet hier eine hochwertige und spezialisierte Alternative.
2. Einhell GC-EC 2040 Kettensäge
- Leistungsstark – Die 2.000 Watt starke Elektro-Kettensäge GC-EC 2040 ist ein zuverlässiges Gerät zum Sägen von Brennholz, zum Auslichten oder Fällen kleinerer Bäume.
- Schwert & Kette – Die Kettensäge mit 37,5 cm Schnittlänge ist mit einer hochwertigen Kette mit 1,3 mm Treibgliedstärke, 57 Treibgliedern und 3/8" Kettenteilung ausgestattet.
Die Einhell GC-EC 2040 ist der direkteste Konkurrent zur Makita Kettensäge 40 cm. Mit 2.000 Watt Leistung und ebenfalls einem 40-cm-Schwert von OREGON bietet sie auf dem Papier sogar etwas mehr Leistung. Auch sie verfügt über eine werkzeuglose Kettenspannung und eine automatische Kettenschmierung. Für preisbewusste Käufer, die eine leistungsstarke kabelgebundene Säge für ähnliche Aufgaben suchen, ist die Einhell eine sehr attraktive Wahl. Die entscheidende Frage bleibt, ob ihr Spannsystem auf Dauer robuster konstruiert ist. Sie stellt eine ernstzunehmende Alternative für alle dar, die von der Zuverlässigkeit der Makita enttäuscht sind.
3. Bosch AdvancedCut 18 Akku-Säge NanoBlade
- Die Advanced Werkzeuge von Bosch – Beste Leistung für die höchsten Ansprüche und umfangreiche Projekte
- Die Akku-Säge AdvancedCut 18 mit bürstenlosem Motor für kraftvolles Sägen mit innovativer NanoBlade-Technologie
Diese Säge von Bosch spielt in einer völlig anderen Liga und ist für einen anderen Anwenderkreis gedacht. Die “NanoBlade”-Technologie ist im Grunde eine miniaturisierte Kettensäge, die nahezu vibrationsfrei arbeitet und extrem einfach zu handhaben ist. Sie ist die perfekte Wahl für alle, denen eine ausgewachsene Kettensäge zu groß, zu schwer oder zu einschüchternd ist. Für den schnellen, freihändigen Schnitt von Ästen bis ca. 6 cm Durchmesser, das Ablängen von Kanthölzern oder für kreative Holzarbeiten ist sie ideal. Sie kann die Makita beim Brennholzmachen nicht ersetzen, ist aber eine fantastische, sichere und handliche Ergänzung oder Alternative für leichtere Aufgaben im Garten.
Fazit: Ein Kraftpaket mit einem fatalen Konstruktionsfehler
Die Makita Kettensäge 40 cm ist eines der frustrierendsten Produkte, die wir seit langem getestet haben. Auf der einen Seite steht ein bärenstarker Motor, eine exzellente Schnittleistung, die auch vor Hartholz nicht kapituliert, und eine durchdachte Ergonomie, die die Arbeit zum Vergnügen macht. In diesen Punkten zeigt sich die ganze Erfahrung von Makita. Auf der anderen Seite steht ein einzelnes, winziges Bauteil – der Bolzen des Kettenspanners – das so mangelhaft konstruiert ist, dass es das gesamte Produkt zu einem unkalkulierbaren Risiko macht. Dieser Konstruktionsfehler ist so gravierend und wird von so vielen Nutzern bestätigt, dass er nicht ignoriert werden kann.
Wir können diese Säge daher nur sehr eingeschränkt empfehlen. Sie ist möglicherweise eine Option für versierte Bastler, die bereit sind, den anfälligen Bolzen sofort nach dem Kauf durch eine Eigenkonstruktion aus Stahl zu ersetzen. Für den durchschnittlichen Anwender, der ein zuverlässiges und sicheres Werkzeug erwartet, ist das Risiko jedoch zu hoch. Es ist eine Schande, denn ohne diesen Mangel wäre die Säge ein absoluter Preis-Leistungs-Sieger. Wenn Sie die beeindruckende Leistung dennoch reizt und Sie das Risiko eingehen möchten, können Sie hier den aktuellen Preis und alle Spezifikationen prüfen. Allen anderen raten wir dringend, einen Blick auf die zuverlässigeren Alternativen zu werfen.
Letzte Aktualisierung am 2025-10-26 / Affiliate-Links / Bilder aus der Amazon Product Advertising API