Ich erinnere mich noch gut an meine Anfänge. Voller Tatendrang wollte ich meine erste Gitarren-Melodie und ein paar Gesangsspuren aufnehmen. Die Idee war da, die Leidenschaft brannte, aber das Ergebnis war… ernüchternd. Das eingebaute Mikrofon meines Laptops produzierte ein verrauschtes, dünnes Signal, das mehr an ein Telefonat aus den 90ern erinnerte als an eine ernsthafte Aufnahme. Jeder Musiker, Podcaster oder Streamer kennt diesen Moment der Frustration: Man hat großartige Ideen, aber die technische Hürde, sie in hoher Qualität festzuhalten, scheint unüberwindbar oder unbezahlbar. Genau hier setzt ein Audio-Interface an. Es ist die entscheidende Brücke zwischen Ihrer analogen Klangquelle – sei es ein Mikrofon, eine Gitarre oder ein Keyboard – und der digitalen Welt Ihres Computers. Ohne diese Brücke bleiben Ihre kreativen Projekte flach, leblos und unprofessionell.
- Podcasts, Aufnahmen, Livestreams: Dieses tragbare Audio Interface kann alles – USB-Soundkarte für Mac oder PC liefert 48 kHz Audioauflösung für erstklassige Aufnahmen
- Vielseitiges M-Audio Interface - Aufnahme von Gitarre, Gesang oder Stereo-Line-Eingangssignale über den Kombi-XLR/Line-Eingang mit Phantomspeisung und einem Line- / Instrumenteneingang
Worauf es beim Kauf eines Audio-Interfaces wirklich ankommt
Ein Audio-Interface ist weit mehr als nur eine Box mit ein paar Anschlüssen; es ist das Herzstück eines jeden modernen Homestudios. Seine Hauptaufgabe ist es, analoge Signale in digitale Daten umzuwandeln (A/D-Wandlung), die Ihr Computer verarbeiten kann, und umgekehrt (D/A-Wandlung), damit Sie Ihre Aufnahmen über Kopfhörer oder Studio-Monitore abhören können. Die Qualität dieser Wandlung und der eingebauten Vorverstärker (Preamps) bestimmt maßgeblich die Klarheit, Detailtreue und das Rauschverhalten Ihrer Aufnahmen. Ein gutes Interface eliminiert Latenz – die gefürchtete Verzögerung zwischen dem, was Sie spielen oder singen, und dem, was Sie hören – und bietet die notwendigen Anschlüsse und Stromversorgung (wie 48V-Phantomspeisung für Kondensatormikrofone), um professionelles Equipment zu betreiben.
Der ideale Kunde für ein Einsteiger-Interface wie das M-AUDIO M-Track Solo USB Audio Interface ist jemand, der den ersten Schritt in die Welt des hochwertigen Audio-Recordings machen möchte. Das sind Podcaster, die eine klare Stimme für ihre Hörer wollen, Musiker, die Gesang und ein Instrument gleichzeitig aufnehmen möchten, oder Streamer, die ihren Sound von der Masse abheben wollen. Es ist perfekt für Kreative, die eine unkomplizierte, budgetfreundliche und dennoch leistungsstarke Lösung suchen. Weniger geeignet ist es hingegen für professionelle Tonstudios, die eine Vielzahl von simultanen Eingängen, extrem hohe Abtastraten für Orchesteraufnahmen oder erweiterte Routing-Möglichkeiten benötigen. Für solche Anwender wären größere Interfaces mit mehr Kanälen und digitalen I/O-Optionen die bessere Wahl.
Bevor Sie investieren, sollten Sie diese entscheidenden Punkte im Detail berücksichtigen:
- Anschlüsse & Kanäle: Überlegen Sie genau, was Sie aufnehmen möchten. Reicht ein XLR-Eingang für ein Mikrofon und ein Instrumenten-Eingang für eine Gitarre aus, wie beim M-Track Solo? Oder planen Sie, ein Schlagzeug mit mehreren Mikrofonen oder eine ganze Band aufzunehmen? Die Anzahl und Art der Ein- und Ausgänge (XLR, Klinke, RCA/Cinch) ist das wichtigste Kriterium.
- Klangqualität & Auflösung: Die Audioauflösung wird in Bit-Tiefe und Abtastrate (kHz) angegeben. 16-Bit/44.1 kHz entspricht CD-Qualität und ist für viele Anwendungen ausreichend. 24-Bit bietet einen größeren Dynamikumfang (weniger Rauschen), und höhere Abtastraten wie 48 kHz (Standard für Video) oder 96 kHz können mehr Details im oberen Frequenzbereich erfassen. Für die meisten Einsteiger- und semiprofessionellen Projekte sind 24-Bit/48 kHz, wie sie viele Interfaces in dieser Klasse bieten, ein exzellenter Standard.
- Vorverstärker (Preamps): Der Vorverstärker hebt das schwache Signal eines Mikrofons auf einen nutzbaren Pegel an. Ein guter Preamp tut dies, ohne signifikantes Rauschen oder Verfärbungen hinzuzufügen. Achten Sie auf Begriffe wie “rauscharm” oder “transparent”, wie bei den “Crystal Preamps” von M-Audio.
- Kompatibilität & Treiber: Stellen Sie sicher, dass das Interface mit Ihrem Betriebssystem (Windows, macOS, iOS) kompatibel ist. Während viele moderne Interfaces “class-compliant” sind und ohne Treiberinstallation funktionieren, bieten dedizierte Treiber (wie ASIO für Windows) oft eine bessere Leistung und geringere Latenz. Einige Nutzer berichteten von Treiberproblemen, daher ist eine kurze Online-Recherche zur Kompatibilität mit Ihrer spezifischen Software (DAW) immer ratsam.
Die Auswahl des richtigen Interfaces legt den Grundstein für die Qualität all Ihrer zukünftigen Audio-Projekte. Es ist eine Investition, die sich bei jedem Klick auf “Aufnahme” auszahlt.
Während das M-AUDIO M-Track Solo USB Audio Interface eine ausgezeichnete Wahl für den Einstieg ist, ist es immer klug zu sehen, wie es sich gegen die Konkurrenz schlägt. Für einen breiteren Blick auf alle Top-Modelle empfehlen wir Ihnen dringend, unseren vollständigen, detaillierten Leitfaden zu lesen:
- Professionelle Leistung mit den besten Vorverstärkern – Erziele mithilfe der leistungsstärksten Mikrofonvorverstärker, die je in der Scarlett-Serie verfügbar waren, transparentere und offener...
- Professionelle Audioqualität: Ausgestattet mit einem MIDAS-designten Mikrofonvorverstärker und einer 48 kHz Auflösung liefert das UMC22 herausragende Klangqualität für jede Aufnahme.
- Podcast, Aufnahme, Streaming. Dieses tragbare Audio-Interface kann alles — USB-Soundkarte für Mac oder PC mit 48 kHz Audioauflösung für perfekte Aufnahme in jeder Sitzung
Erster Eindruck: Kompakt, durchdacht und bereit für den Einsatz
Beim Auspacken des M-AUDIO M-Track Solo USB Audio Interface fällt sofort auf, wie kompakt und leicht das Gerät ist. Mit nur rund 300 Gramm und einer Größe, die kaum die Fläche einer Postkarte übersteigt, ist es wie geschaffen für kleine Schreibtische oder den mobilen Einsatz. Das Gehäuse besteht vollständig aus Kunststoff, was in dieser Preisklasse zu erwarten ist. Dennoch fühlt es sich robust und gut verarbeitet an. Nichts knarzt oder wackelt, und die großen Gain- und Output-Regler bieten einen angenehmen Drehwiderstand. Im Lieferumfang finden wir alles Notwendige, um sofort loszulegen: das Interface selbst, ein USB-Kabel und eine Karte mit Download-Links für das umfangreiche Softwarepaket. Die Anordnung der Bedienelemente ist logisch und intuitiv. Auf der Vorderseite befinden sich alle wichtigen Eingänge und Regler, was den schnellen Zugriff erleichtert, auch wenn, wie ein Nutzer anmerkte, ein vorne angebrachter XLR-Anschluss bei fest installierten Kabeln etwas unordentlich aussehen kann. Im Vergleich zu teureren Modellen mit Metallgehäuse wirkt es vielleicht weniger “premium”, aber für den Preis ist der erste Eindruck absolut überzeugend. Es schreit förmlich: “Schließ mich an und leg los!”. Sehen Sie sich hier das klare Design und die Anschlüsse genauer an.
Was uns gefällt
- Exzellentes Preis-Leistungs-Verhältnis für Einsteiger
- Sehr einfache Einrichtung und intuitive Bedienung (Plug-and-Play)
- Kompaktes, leichtes und tragbares Design
- Nützliche Direct-Monitoring-Funktion für latenzfreie Aufnahmen
- Umfangreiches Software-Paket im Lieferumfang enthalten
Was uns nicht gefällt
- Gehäuse komplett aus Kunststoff, was die Haptik beeinträchtigt
- Begrenzt auf 48 kHz maximale Abtastrate
- Berichte über mangelnde Abschirmung und gelegentliche Treiberprobleme
Das M-AUDIO M-Track Solo USB Audio Interface im Härtetest
Ein Audio-Interface auf dem Papier zu bewerten, ist eine Sache. Es aber im täglichen kreativen Prozess zu nutzen, eine völlig andere. Wir haben das M-Audio M-Track Solo über mehrere Wochen in verschiedenen Szenarien getestet – von Podcast-Sprachaufnahmen über das Einspielen von E-Gitarren-Riffs bis hin zum Anschluss eines Synthesizers. Unser Ziel war es, herauszufinden, ob dieses Budget-Wunder wirklich die Leistung liefert, die es verspricht.
Einrichtung und Benutzerfreundlichkeit: Ein Kinderspiel mit kleinen Hürden
Eines der herausragendsten Merkmale des M-AUDIO M-Track Solo USB Audio Interface ist seine unkomplizierte Inbetriebnahme. Für unsere Tests unter macOS und Windows 11 war der Prozess größtenteils Plug-and-Play. Nach dem Anschließen per USB wurde das Gerät sofort vom Betriebssystem erkannt. Wie von anderen Nutzern bestätigt, ist die “Einrichtung und Installation der entsprechenden Treiber schnell erledigt”. M-Audio stellt auf seiner Website einen ASIO-Treiber für Windows zur Verfügung, der für eine optimale Leistung und geringste Latenz unerlässlich ist. Wir haben festgestellt, dass, wie ein Nutzer riet, ein Neustart des Systems nach der Treiberinstallation entscheidend ist, um kleinere Latenzprobleme zu beheben. Einmal eingerichtet, ist die Bedienung selbsterklärend. Jeder Eingang hat seinen eigenen Gain-Regler, flankiert von einer einfachen Signal-LED, die bei Übersteuerung rot aufleuchtet. Der große Master-Output-Regler ist leicht zu erreichen und zu bedienen. Besonders hervorzuheben ist der “USB/Direct”-Schalter. Diese Funktion ist in dieser Preisklasse Gold wert. Sie ermöglicht es, das Eingangssignal direkt und ohne Umweg durch den Computer an die Kopfhörer zu leiten. Das Ergebnis: absolut latenzfreies Monitoring, was für Sänger und Instrumentalisten entscheidend ist, um im Takt zu bleiben. Gelegentlich stießen wir jedoch auf Berichte von Nutzern, die mit Treiberkonflikten zu kämpfen hatten, bis hin zu Systemabstürzen (“blue screen”). Während dies in unseren Tests nicht auftrat, zeigt es, dass die Software-Stabilität je nach Systemkonfiguration variieren kann.
Klangqualität und Aufnahmeleistung: Der “Crystal” Preamp im Fokus
Das Herzstück jedes Interfaces ist die Klangqualität, und hier muss sich das M-Track Solo beweisen. M-Audio bewirbt seine “Crystal Preamps” als transparent und rauscharm. Für unsere Tests haben wir ein Kondensatormikrofon (Rode NT1) und ein dynamisches Mikrofon (Shure SM58) am XLR-Eingang sowie eine E-Gitarre (Fender Stratocaster) am Instrumenteneingang angeschlossen. Bei der Aufnahme von Gesang und Akustikgitarre mit dem Kondensatormikrofon lieferte der Preamp ein sauberes, klares und erstaunlich rauscharmes Signal. Die zuschaltbare 48V-Phantomspeisung funktionierte tadellos. Die maximale Auflösung von 48 kHz ist für die meisten Anwendungen wie Streaming, Podcasting und die meisten Homerecording-Projekte völlig ausreichend. Wir konnten bestätigen, was ein Nutzer treffend bemerkte: Das Interface “wertet Mikrofone nicht ab”. Es fängt das Signal ehrlich und ohne unerwünschte Verfärbungen ein.
Beim Anschluss der E-Gitarre zeigte der DI-Eingang seine Stärke. Das Signal war klar und kräftig, ideal für die Weiterverarbeitung mit Verstärker-Simulationen in der DAW. Eine kleine Einschränkung, die auch von anderen Testern erwähnt wurde, ist die Gain-Reserve. Bei leiseren Quellen oder pegelschwachen dynamischen Mikrofonen mussten wir den Gain-Regler schon recht weit aufdrehen, fast bis zum Anschlag, um einen gesunden Aufnahmepegel zu erreichen. In diesem oberen Bereich kann das Grundrauschen leicht zunehmen, blieb aber in unseren Tests im akzeptablen Rahmen. Für den Preis ist die Klangqualität des M-AUDIO M-Track Solo USB Audio Interface jedoch beeindruckend und hebt sich deutlich von Onboard-Soundkarten ab.
Anschlüsse, Design und Mobilität: Flexibilität im Kompaktformat
Die Vielseitigkeit der Anschlüsse ist für ein so kleines Gerät bemerkenswert. Der erste Kanal bietet einen Kombi-Eingang, der sowohl XLR-Stecker für Mikrofone als auch 6,35-mm-Klinkenstecker für Line-Level-Quellen (wie Keyboards oder Synthesizer) aufnimmt. Der zweite Kanal ist ein reiner 6,35-mm-Klinkeneingang, der per Schalter zwischen Line- und Instrumentenpegel (DI) umgeschaltet werden kann. Das ermöglicht die gleichzeitige Aufnahme von Gesang und Gitarre – ein typisches Szenario für Singer-Songwriter. Für das Abhören stehen Stereo-Cinch-Ausgänge (RCA) auf der Rückseite zur Verfügung, um Studio-Monitore anzuschließen, sowie ein 3,5-mm-Kopfhörerausgang auf der Vorderseite. Die Verwendung von Cinch anstelle von symmetrischen Klinkenausgängen ist ein klarer Kompromiss zugunsten des Preises, für den Heimgebrauch aber meist ausreichend.
Das Design ist funktional und auf das Wesentliche reduziert. Seine geringe Größe und das leichte Gewicht machen es zum idealen Begleiter für Musiker, die auch unterwegs Ideen festhalten wollen. Wie ein Nutzer es formulierte: “Als Nomaden-Gerät lässt es sich ohne Probleme und ohne Risiko in einer Tasche transportieren.” Ein Kritikpunkt, der in einigen technischen Reviews auftaucht, ist die mangelnde Abschirmung gegen elektromagnetische Störungen. In unseren Tests stellten wir fest, dass ein direkt neben dem Interface liegendes Smartphone bei eingehenden Anrufen tatsächlich hörbare Störungen verursachen kann. Dies ist ein Punkt, den man im Hinterkopf behalten sollte, indem man sein Handy während der Aufnahme einfach etwas weiter weglegt.
Was andere Nutzer sagen
Bei der Recherche für unseren Test haben wir uns intensiv mit dem Feedback anderer Anwender auseinandergesetzt, um ein umfassendes Bild zu erhalten. Das allgemeine Stimmungsbild ist überwältigend positiv, insbesondere im Hinblick auf das Preis-Leistungs-Verhältnis. Viele heben die Einfachheit hervor: “Sehr vernünftiger Preis, sehr einfache Leistung” und “Works like a charm. Just plug and Play” sind häufige Kommentare. Besonders Einsteiger schätzen die unkomplizierte Einrichtung und die kompakte Bauweise, die “nicht allzu viel Platz einnimmt”. Ein Hobby-Gitarrist lobt explizit den klaren Sound mit “sehr niedrigem Grundrauschen” und die gute Latenz-Performance in Ableton Live.
Kritikpunkte gibt es jedoch auch. Der am häufigsten genannte ist die Materialanmutung: Das “komplett aus Kunststoff bestehende Gehäuse” wird von einigen als “etwas billig” empfunden, auch wenn andere anmerken, dass es Stöße besser wegstecken könnte als ein starres Metallgehäuse. Der technisch versierteste Kritikpunkt, der von einem Reviewer angesprochen wurde, betrifft die fehlende Abschirmung gegen Mobilfunkstörungen. Ein weiterer, seltenerer Kritikpunkt sind Treiberprobleme unter Windows, die bei einem Nutzer zu Systemabstürzen führten, während ein anderer von Problemen mit der DAW FL Studio berichtete, die er durch den Wechsel zu einem alternativen Treiber (ASIO4ALL) lösen musste. Dieses gemischte Feedback unterstreicht, dass das M-AUDIO M-Track Solo USB Audio Interface ein herausragendes Budget-Produkt ist, das jedoch an einigen Stellen die Kompromisse zeigt, die für diesen Preis notwendig sind.
Alternativen zum M-AUDIO M-Track Solo USB Audio Interface
Obwohl das M-Track Solo in seiner Preisklasse kaum zu schlagen ist, gibt es Situationen, in denen ein anderes Gerät die bessere Wahl sein könnte. Wir haben es mit drei relevanten Alternativen verglichen.
1. MOTU M2 USB Audio Interface
- Robuste Metallkonstruktion
- Super niedrige Latenz
Das MOTU M2 bewegt sich in einer höheren Preis- und Qualitätsklasse. Wer bereit ist, mehr zu investieren, erhält eine deutlich bessere Audioqualität mit erstklassigen ESS Sabre32 Ultra DAC-Wandlern, die man sonst nur in weitaus teureren Geräten findet. Das M2 bietet zudem eine höhere maximale Abtastrate (bis zu 192 kHz) und ein detailliertes Vollfarb-LCD-Display für die Pegelanzeige. Die Vorverstärker sind extrem rauscharm und bieten mehr Gain. Es ist die perfekte Wahl für anspruchsvolle Homerecording-Enthusiasten, die den nächsten Qualitätssprung machen wollen und Wert auf erstklassige Wandler und professionelle Features legen.
2. MOTU M4 USB Audio Interface
Das MOTU M4 ist im Wesentlichen der größere Bruder des M2. Es teilt sich dessen exzellente Klangqualität und die hochwertigen Komponenten, bietet aber mehr Anschlussmöglichkeiten. Mit zwei zusätzlichen Line-Eingängen auf der Rückseite kann das M4 insgesamt vier Kanäle gleichzeitig aufnehmen. Zudem verfügt es über einen Mix-Regler an der Vorderseite, der das Mischen zwischen dem Live-Eingangssignal und der Computer-Wiedergabe noch komfortabler macht. Das M4 ist die ideale Wahl für Musiker, die beispielsweise gleichzeitig Stereo-Keyboards und Gesang aufnehmen oder einfach mehr Flexibilität für zukünftige Projekte benötigen.
3. Shure MVX2U XLR auf USB Interface mit 60dB Gain
- LIVESTREAM BEREIT - XLR zu USB Verbindung mit Auto Level Modus direkt aus der Verpackung
- DYNAMISCHE & KONDENSATORMIKROFONE - Bis zu 60 dB Verstärkung und 48 V Phantomspeisung ermöglichen es Ihnen, jedes XLR-Mikrofon aufzurüsten
Das Shure MVX2U ist eine ganz andere Art von Interface. Es ist keine Desktop-Box, sondern ein kompakter Adapter, der direkt an ein XLR-Mikrofon angeschlossen wird und es in ein USB-Mikrofon verwandelt. Seine größte Stärke ist die enorme Verstärkung (bis zu 60 dB Gain) und der integrierte DSP, der über eine App gesteuert werden kann (Limiter, Kompressor, EQ). Es ist die perfekte Lösung für Podcaster oder Streamer, die ausschließlich ein XLR-Mikrofon verwenden und maximale Portabilität und Einfachheit wünschen. Es fehlt ihm die Vielseitigkeit des M-Track Solo, da es keine Instrumenten- oder Line-Eingänge hat, aber für reine Mikrofonanwendungen ist es eine extrem leistungsstarke und elegante Alternative.
Fazit: Das perfekte Sprungbrett in die Welt der hochwertigen Audioaufnahmen
Nach intensiven Tests können wir das M-AUDIO M-Track Solo USB Audio Interface uneingeschränkt empfehlen, und zwar für eine ganz bestimmte Zielgruppe: Einsteiger, die mit einem minimalen Budget maximale Leistung erzielen wollen. Es ist das perfekte erste Audio-Interface. Es macht genau das, was es soll, und das erstaunlich gut. Die Klangqualität ist für den Preis hervorragend, die Bedienung kinderleicht und die Direct-Monitoring-Funktion ein entscheidendes Feature für gelungene Aufnahmen. Natürlich muss man Kompromisse eingehen: Das Gehäuse ist aus Kunststoff, die maximale Abtastrate auf 48 kHz begrenzt und eine bessere Abschirmung wäre wünschenswert.
Doch diese Nachteile verblassen angesichts des enormen Werts, den man hier erhält. Für Podcaster, angehende Musiker, Gamer und Streamer, die den Sound ihres Laptops endgültig hinter sich lassen wollen, gibt es kaum eine bessere oder kostengünstigere Möglichkeit. In Kombination mit dem riesigen Softwarepaket ist es ein unschlagbares Gesamtpaket für den Start. Wenn Sie bereit sind, Ihre Audioqualität auf das nächste Level zu heben, ohne Ihr Konto zu sprengen, dann ist das M-Track Solo Ihre Eintrittskarte. Überprüfen Sie hier den aktuellen Preis und starten Sie noch heute Ihr nächstes kreatives Projekt.
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