Pedaltrain Metro 16 Hardcase Review: Das ultimative Urteil für tourende Gitarristen

Jeder Gitarrist kennt den Moment des Schreckens vor einem Gig oder einer Probe. Der Rucksack ist vollgestopft mit Kabeln, das Lieblingseffektpedal fliegt lose herum und das Netzteil hat sich mal wieder in ein unentwirrbares Knäuel verwandelt. Ich erinnere mich lebhaft an einen Abend, an dem ich in einem schlecht beleuchteten Backstage-Bereich kniete und verzweifelt versuchte, meine fünf essenziellen Pedale in der richtigen Reihenfolge zu verkabeln, während der Opener bereits die Bühne rockte. Es war stressig, ineffizient und einfach unprofessionell. In diesem Moment wurde mir klar, dass eine „Grab-and-Go“-Lösung nicht nur ein Luxus, sondern eine Notwendigkeit ist. Ein Pedalboard ist weit mehr als nur ein Brett, um Effekte zu befestigen; es ist das Nervenzentrum des eigenen Sounds, eine Garantie für einen schnellen Aufbau und der Schutzschild für teures Equipment. Die Suche nach dem richtigen Board ist die Suche nach Zuverlässigkeit, Kompaktheit und Robustheit – ein Balanceakt, den nur wenige Produkte meistern.

Pedaltrain Metro 16 Hardcase
  • Koffer Effektgeräte
  • Gitarrenkoffer und Gitarrentaschen

Worauf Sie vor dem Kauf eines Pedalboards & Koffers achten sollten

Ein Pedalboard mit Koffer ist mehr als nur ein Gegenstand; es ist eine Schlüssellösung für Organisation, Schutz und Effizienz. Es löst das grundlegende Problem des Transports und der schnellen Einsatzbereitschaft von Gitarren- oder Bass-Effektpedalen. Die Hauptvorteile liegen auf der Hand: Ihre Pedale sind sicher montiert und verkabelt, was die Aufbauzeit vor einem Auftritt von Minuten auf Sekunden reduziert. Zudem schützt ein gutes Case die empfindliche Elektronik und die Potentiometer vor den Strapazen des Transports, sei es im Kofferraum des Band-Vans oder auf dem Weg zur wöchentlichen Probe. Es schafft eine konsistente, verlässliche Basis für Ihren Sound, die bei jedem Einsatz identisch ist.

Der ideale Kunde für ein kompaktes System wie das Pedaltrain Metro 16 Hardcase ist der Musiker, der bewusst eine Auswahl seiner wichtigsten Effekte trifft. Dazu gehören Stadtmusiker, die oft mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs sind, Akteure, die auf kleinen Bühnen spielen, oder Minimalisten, die an die Philosophie „weniger ist mehr“ glauben. Es ist die perfekte Lösung für Proben, kleine Club-Gigs oder als Zweit-Board für Reisen. Weniger geeignet ist es hingegen für Sound-Experimentatoren mit einer riesigen Sammlung von 15 oder mehr Boutique-Pedalen, die komplexe Stereo-Routings und mehrere unter dem Board montierte Netzteile benötigen. Diese Musiker sollten sich größere Modelle mit mehr Platz und integrierten Verkabelungsmöglichkeiten ansehen.

Bevor Sie investieren, sollten Sie diese entscheidenden Punkte im Detail berücksichtigen:

  • Dimensionen & Platz: Messen Sie Ihre Pedale sorgfältig aus, einschließlich der seitlich angebrachten Klinkenbuchsen. Planen Sie Ihr Layout im Voraus, eventuell mit einer Online-Anwendung. Die Anzahl der Schienen (Rails) ist entscheidend; drei schmale Schienen wie beim Metro 16 bieten mehr Flexibilität für unterschiedlich große Pedale als zwei breitere Schienen.
  • Kapazität/Leistung: Denken Sie nicht nur an die Anzahl der Pedale, sondern auch an deren Typ. Mini-Pedale sparen enorm viel Platz, während ein großes Wah- oder Expression-Pedal schnell ein Drittel des Boards einnehmen kann. Berücksichtigen Sie auch die Höhe der Pedale und ob sie in das geschlossene Case passen, insbesondere wenn Sie Riser verwenden.
  • Materialien & Haltbarkeit: Flugzeugaluminium ist der Industriestandard – es ist leicht und extrem robust. Achten Sie auf saubere Schweißnähte und eine widerstandsfähige Pulverbeschichtung. Beim Koffer gibt es einen großen Unterschied zwischen einem Softcase (leicht, aber weniger Schutz), einem Light-Duty Hardcase (guter Schutz für den Autotransport) und einem ATA-Flug-Case (schwer, aber maximaler Schutz).
  • Benutzerfreundlichkeit & Wartung: Wie einfach lassen sich Pedale anbringen und wieder entfernen? Die Qualität des mitgelieferten Klettbandes ist hier entscheidend. Gibt es genug Platz für eine saubere Kabelführung? Ein flaches Board ist leichter zu transportieren, während ein abgewinkeltes Board den Zugriff auf die hintere Reihe erleichtert.

Die Auswahl des richtigen Pedalboards ist eine Investition in Ihren Workflow und die Sicherheit Ihrer Ausrüstung. Nehmen Sie sich die Zeit, Ihre spezifischen Bedürfnisse zu analysieren, um die perfekte Grundlage für Ihren Sound zu finden.

Während das Pedaltrain Metro 16 Hardcase eine ausgezeichnete Wahl ist, ist es immer klug zu sehen, wie es sich gegen die Konkurrenz schlägt. Für einen breiteren Blick auf alle Top-Modelle empfehlen wir Ihnen dringend, unseren vollständigen, detaillierten Leitfaden zu lesen:

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Ausgepackt: Erster Eindruck und Hauptmerkmale des Pedaltrain Metro 16 Hardcase

Schon beim Öffnen des Versandkartons wird klar, dass Pedaltrain seinen Ruf ernst nimmt. Das Pedaltrain Metro 16 Hardcase präsentiert sich nicht als billiges Zubehör, sondern als durchdachtes Stück Ausrüstung. Das Board selbst, gefertigt aus mattschwarz pulverbeschichtetem Aluminium, fühlt sich sofort unglaublich leicht und gleichzeitig verwindungssteif an. Wir haben es direkt auf den Boden gelegt und kräftig darauf herumgetrampelt – es gab kein Nachgeben, kein Knarzen. Die Schweißnähte sind, wie von einem Nutzer bestätigt, makellos und sauber ausgeführt. Das ist die Art von Qualität, die man sich wünscht, wenn man Pedale im Wert von Hunderten von Euro darauf montiert.

Im Lieferumfang finden sich eine großzügige Rolle professionelles Klettband (Haken- und Flauschseite) sowie eine Handvoll Kabelbinder. Pedaltrain geizt hier nicht; die mitgelieferten 122 cm Klettband reichen locker für eine komplette Bestückung des Boards und mehr. Das Hardcase selbst ist, wie vom Hersteller als “Light Duty” beschrieben, eine solide Hartschale, die den Inhalt zuverlässig vor Stößen und Kratzern im Proberaum-Alltag schützt. Es ist kein ATA-Flightcase für den rauen Tour-Alltag im Flugzeug, aber für den Transport im Auto oder Zug bietet es ein massives Upgrade an Schutz im Vergleich zu einem Softcase. Der erste Eindruck ist klar: Hier wurde ein Produkt für den praxisorientierten Musiker entwickelt, der Wert auf Langlebigkeit und Funktionalität legt.

Vorteile

  • Extrem robuste und dennoch leichte Aluminiumkonstruktion
  • Durchdachtes Drei-Schienen-Design für maximale Flexibilität
  • Großzügiges Zubehörpaket (hochwertiges Klettband, Kabelbinder)
  • Inklusive Hardcase für soliden Schutz beim Transport

Nachteile

  • Flaches Design ohne Neigungswinkel, was nicht jedem gefällt
  • Verschlüsse des Hardcase könnten für den Preis robuster sein

Im Härtetest: Die Performance des Pedaltrain Metro 16 Hardcase im Detail

Ein Pedalboard wird nicht für das Wohnzimmer gekauft, sondern für die unbarmherzige Realität von Proberäumen, Bühnen und Transportwegen. Deshalb haben wir das Pedaltrain Metro 16 Hardcase nicht nur im Studio begutachtet, sondern es einem echten Praxistest unterzogen. Wir haben es bestückt, verkabelt, transportiert und bei einer lauten Probe eingesetzt, um herauszufinden, ob es seinem Ruf als ultimative Kompaktlösung gerecht wird.

Konstruktion und Haltbarkeit: Gebaut für die Ewigkeit?

Das Herzstück des Systems ist das Board selbst, und hier macht Pedaltrain keine Kompromisse. Die Konstruktion aus Flugzeugaluminium ist der Grund, warum die Marke einen so exzellenten Ruf genießt. Als wir das Board auspackten, fiel sofort die makellose Verarbeitung auf. Die Pulverbeschichtung ist dick und gleichmäßig, selbst in den Ecken und Zwischenräumen – ein Detail, das von einem Nutzer ebenfalls lobend erwähnt wurde. Das schützt nicht nur vor Kratzern, sondern auch vor Korrosion. Wir haben absichtlich versucht, das Board zu verbiegen und mit vollem Gewicht darauf zu steigen. Das Ergebnis: absolute Stabilität. Es gibt kein Nachgeben, kein Verziehen. Die Schweißnähte sind nicht nur funktional, sondern auch ästhetisch sauber, was auf eine hohe Fertigungsqualität hindeutet.

Besonderes Augenmerk haben wir auf die Gummifüße gelegt, eine oft übersehene Schwachstelle bei günstigeren Boards. Sie sind solide verschraubt und verhindern zuverlässig jedes Verrutschen, selbst auf glatten Bühnenböden. Ein Nutzer merkte an, er sei gespannt, wie viele Jahre es dauern würde, bis das Gummi porös wird – ein berechtigter Punkt bei jedem Gummiprodukt, aber die hier verwendete Mischung macht einen sehr langlebigen Eindruck. Diese felsenfeste Konstruktion gibt einem das unbezahlbare Gefühl der Sicherheit. Man weiß, dass die teuren Pedale, das Fundament des eigenen Sounds, auf einer Basis ruhen, die den Strapazen des Musikerlebens standhält. Wer eine verlässliche Plattform sucht, kann hier die vollständigen Materialdetails einsehen und sich selbst überzeugen.

Layout und Kapazität: Das Tetris-Spiel für Gitarristen

Die wahre Genialität des Pedaltrain Metro 16 Hardcase offenbart sich beim Bestücken. Mit seinen Maßen von 40,6 cm x 20,3 cm ist es kompakt, aber das Drei-Schienen-System ist ein echter Game-Changer. Anders als bei den kleineren Nano-Modellen mit nur zwei Schienen, ermöglicht die dritte Schiene eine weitaus flexiblere Anordnung. Wir konnten problemlos eine Mischung aus Standard- und Mini-Pedalen unterbringen. Ein Nutzer bestätigte genau diesen Vorteil, da er so sein größeres Modfactor-Pedal unterbringen konnte, was auf einem zweischienigen Board unmöglich gewesen wäre. In unserem Test passten bequem sechs Pedale in Standard-BOSS-Größe inklusive Verkabelung auf das Board.

Ein anderer Nutzer berichtete sogar, er habe 11 Pedale auf das Board gequetscht, was die enorme Effizienz des Designs unterstreicht, wenn man Mini-Pedale und Patchkabel mit flachen Steckern verwendet. Besonders gut eignet sich das Board für moderne Modeler wie das Neural DSP Quad Cortex. Wie ein User feststellte, passt das Gerät millimetergenau darauf, oft sogar mit Platz für ein zusätzliches Tuner- oder Expression-Pedal. Ein wichtiger Punkt ist das komplett flache Design des Boards. Es besitzt keinen Neigungswinkel. Für uns war das kein Problem, und für Nutzer des bereits abgewinkelten Quad Cortex ist es sogar ideal. Wer jedoch gewohnt ist, die Pedale in der hinteren Reihe durch eine Anwinkelung leichter zu erreichen, sollte dies bedenken. Für die meisten Setups in dieser Größenordnung ist die flache Bauweise jedoch ein Vorteil, da sie das Gesamtprofil niedrig und transportfreundlich hält. Die Vielseitigkeit des Layouts ist ein Merkmal, das es von vielen Konkurrenten abhebt.

Das Hardcase: Schutzengel oder nur Zierde?

Der Name “Hardcase” weckt hohe Erwartungen, und es ist wichtig, diese richtig einzuordnen. Pedaltrain selbst bezeichnet es als “Light Duty Hard Case”, und das trifft den Nagel auf den Kopf. Wir haben den Koffer mehrmals unsanft in den Kofferraum geladen und mit anderem Equipment gestapelt. Das Ergebnis: Das Pedalboard und sein Inhalt blieben perfekt geschützt. Die Hartschale verhindert zuverlässig, dass spitze Gegenstände oder das Gewicht anderer Geräte die Potis oder Schalter der Pedale beschädigen. Dies ist der entscheidende Vorteil gegenüber einem Softcase, bei dem ein unglücklich platzierter Mikrofonständer schnell zu einem Schaden führen kann. Der Schaumstoff im Inneren ist passgenau und hält das Board sicher an seinem Platz.

Allerdings müssen wir auch die Kritik einiger Nutzer aufgreifen. Ein Rezensent beschrieb die Verschlüsse als “flimsy” (dünn/klapprig). Wir würden sie als funktional bezeichnen. Sie halten den Koffer sicher geschlossen, bieten aber nicht das massive, befriedigende “Klack” von teuren Flightcase-Verschlüssen. Für den vorgesehenen Zweck – den Transport zu Proben und Gigs – sind sie absolut ausreichend. Man sollte jedoch nicht erwarten, den Koffer als Gepäck am Flughafen aufgeben zu können. Einige Nutzer berichteten zudem von kosmetischen Kratzern am Koffer bei der Lieferung. Das ist zwar ärgerlich, beeinträchtigt aber nicht die Schutzfunktion. Zusammenfassend ist das Hardcase ein enorm wertvolles Upgrade für jeden, der sein Equipment regelmäßig transportiert und mehr Schutz als bei einem Gigbag wünscht. Es macht das Pedaltrain Metro 16 Hardcase zu einem wirklich tour-tauglichen Paket.

Zubehör und Praxistauglichkeit: Das Rundum-Sorglos-Paket

Oft sind es die kleinen Dinge, die ein gutes Produkt von einem großartigen unterscheiden. Pedaltrain versteht das. Das mitgelieferte Klettband ist von herausragender Qualität. Wir haben es auf mehreren Pedalen mit unterschiedlichen Unterseiten (glattes Metall, gummierte Böden) getestet. Der Kleber hält bombenfest auf dem Board und den Pedalen. Gleichzeitig ist die Verbindung zwischen Haken- und Flauschband, wie ein Nutzer es treffend beschrieb, von “perfekter Stärke”. Die Pedale sitzen absolut fest und verrutschen auch bei kräftigen Tritten nicht, lassen sich aber mit gezieltem Kraftaufwand wieder lösen, ohne dass man einen Schraubenzieher zum Hebeln benötigt. Dies erspart den separaten Kauf von teurem Marken-Klettband und macht das Setup sofort einsatzbereit.

Auch die beiliegenden Kabelbinder sind eine willkommene Ergänzung. Auf einem so kompakten Board ist sauberes Kabelmanagement unerlässlich, um Brummschleifen zu vermeiden und eine professionelle Optik zu gewährleisten. Mit den Kabelbindern lassen sich Patch- und Stromkabel ordentlich an der Unterseite der Schienen fixieren. Der gesamte Prozess, von der Bestückung bis zur finalen Verkabelung, fühlt sich durchdacht an. Das Resultat ist ein aufgeräumtes, zuverlässiges und extrem tragbares Setup. Die “Grab-and-Go”-Philosophie wird hier perfekt umgesetzt. Man klappt den Koffer auf, schließt Gitarre, Amp und Strom an und ist in unter einer Minute spielbereit. Diese mühelose Handhabung macht das Musikerleben erheblich einfacher und ist ein entscheidender Vorteil des Gesamtpakets von Pedaltrain.

Was andere Musiker sagen

Bei einer durchschnittlichen Bewertung von 4,7 von 5 Sternen ist der allgemeine Konsens für das Pedaltrain Metro 16 Hardcase überwältigend positiv. Die meisten Musiker heben genau die Punkte hervor, die auch uns im Test überzeugt haben. Ein Nutzer fasst es prägnant zusammen: “Wirklich tolles Board, es passen 6-7 Pedale drauf, einfach zu handhaben und die Tasche ist super :).” Viele loben die robuste Bauweise und die hohe Qualität der Materialien. Ein Gitarrist, der eine Basis für seinen Neural DSP Modeler suchte, fand im Metro 16 die “exakte Größe” und lobt die “gute Konstruktion und Leichtigkeit”, die er von Pedaltrain gewohnt ist.

Die Kritikpunkte sind selten, aber wiederkehrend und konzentrieren sich fast ausschließlich auf den Koffer und den Lieferzustand. Ein Käufer war enttäuscht, dass sein Produkt mit einem Kratzer ankam. Ein anderer äußerte sich kritischer über das Hardcase selbst und nannte es “billig” mit “dünnen Verschlüssen”. Diese Einschätzung steht im Kontrast zur allgemeinen Zufriedenheit, verdeutlicht aber, dass der Koffer als solider Schutz für den Alltag und nicht als unzerstörbares Flightcase verstanden werden sollte. Diese ehrlichen Rückmeldungen sind wichtig, um ein vollständiges Bild zu erhalten, ändern aber nichts an der exzellenten Bewertung des eigentlichen Pedalboards.

Alternativen zum Pedaltrain Metro 16 Hardcase

Obwohl das Pedaltrain Metro 16 Hardcase in seiner Nische brilliert, gibt es je nach Budget und Anforderungen andere interessante Optionen auf dem Markt. Wir haben uns drei relevante Alternativen angesehen.

1. AKLOT Pedalboard mit Netzteil

Das AKLOT Pedalboard positioniert sich als eine äußerst budgetfreundliche All-in-One-Lösung. Sein größter Vorteil ist das integrierte Netzteil, was es besonders für Einsteiger attraktiv macht, die nicht sofort in eine separate Stromversorgung investieren möchten. Mit etwas größeren Abmessungen bietet es potenziell mehr Platz, ist aber in Bezug auf Materialqualität und Verarbeitung nicht mit dem Pedaltrain vergleichbar. Wer gerade erst anfängt, sein erstes Board zusammenzustellen und eine möglichst kostengünstige, funktionale Lösung sucht, für den könnte das AKLOT eine überlegenswerte Alternative sein. Der Kompromiss liegt hier klar in der Langlebigkeit und der professionellen Haptik.

2. Donner DB-S100 Pedalboard mit Rucksack

Das Donner DB-S100 ist ein direkter Konkurrent im Kompaktsegment. Es ist ähnlich dimensioniert wie das Metro 16 und ebenfalls aus Aluminium gefertigt. Der entscheidende Unterschied liegt im Transportkonzept: Anstelle eines Hardcase wird das Donner-Board mit einer wasserdichten Rucksacktasche geliefert. Dies macht es zur idealen Wahl für Musiker, die extrem mobil sein müssen und ihr Board beispielsweise auf dem Fahrrad oder in öffentlichen Verkehrsmitteln transportieren. Es bietet weniger Stoßschutz als das Hardcase des Pedaltrain, aber unübertroffene Portabilität. Die Wahl zwischen Donner und Pedaltrain ist also eine Frage der Priorität: maximaler Schutz oder maximale Mobilität.

3. BOSS BD-2 Blues Driver Gitarreneffektpedal

Diese Alternative mag auf den ersten Blick ungewöhnlich erscheinen, da es sich um ein einzelnes Pedal handelt. Doch sie adressiert einen wichtigen Punkt: Braucht man überhaupt schon ein Board? Für den Gitarristen, der gerade erst beginnt, die Welt der Effekte zu erkunden und vielleicht nur ein oder zwei Pedale besitzt, ist die Investition in ein legendäres, vielseitiges Pedal wie den BOSS BD-2 Blues Driver oft der sinnvollere erste Schritt. Anstatt Geld für ein Board auszugeben, das noch leer ist, kann man sich auf die Entwicklung des eigenen Sounds konzentrieren. Ein Pedalboard wie das Metro 16 wird erst dann zur Notwendigkeit, wenn eine Sammlung von Pedalen entstanden ist, die organisiert und geschützt werden muss.

Unser Fazit: Ist das Pedaltrain Metro 16 Hardcase die richtige Wahl für Sie?

Nach intensiver Prüfung und praktischem Einsatz können wir das Pedaltrain Metro 16 Hardcase mit großer Überzeugung empfehlen. Es ist die nahezu perfekte Lösung für eine klar definierte Zielgruppe: den modernen Musiker, der eine kompakte, extrem robuste und zuverlässige Plattform für seine wichtigsten Effekte sucht. Die Verarbeitungsqualität des Boards selbst ist über jeden Zweifel erhaben und rechtfertigt den Premium-Preis. Das durchdachte Drei-Schienen-Design, die hochwertigen Materialien und das mitgelieferte Zubehör schaffen ein Ökosystem, das einfach funktioniert.

Das Hardcase ist dabei das entscheidende i-Tüpfelchen. Es ist kein unzerstörbares Flightcase, aber es bietet genau das richtige Maß an zusätzlichem Schutz, das einem Gigbag fehlt, und macht das gesamte Paket zu einer sorgenfreien “Grab-and-Go”-Lösung. Kleinere Kritikpunkte wie die nicht ganz so massiven Verschlüsse oder das Fehlen eines Neigungswinkels schmälern den hervorragenden Gesamteindruck kaum. Wenn Sie bereit sind, in eine professionelle, kompakte und tour-taugliche Lösung zu investieren, die Ihnen jahrelang treue Dienste leisten wird, dann ist das Pedaltrain Metro 16 Hardcase eine erstklassige Wahl, die wir uneingeschränkt empfehlen.

Letzte Aktualisierung am 2025-11-18 / Affiliate-Links / Bilder aus der Amazon Product Advertising API