Es ist ein Meilenstein, den wohl alle Eltern mit einer Mischung aus Stolz und Furcht erleben: die ersten wackeligen Versuche des eigenen Kindes auf dem Laufrad, dem Roller oder dem ersten richtigen Fahrrad. Plötzlich wird die Welt zu einem Abenteuerspielplatz voller Bordsteinkanten, unebener Wege und unvorhersehbarer Manöver. In diesen Momenten wird eine Sache zur obersten Priorität: die Sicherheit. Die Suche nach dem richtigen Fahrradhelm ist mehr als nur eine Shopping-Tour; es ist eine Mission. Man will nicht irgendeinen Helm. Man will den Helm, der nicht nur schützt, sondern den das Kind auch freiwillig und gerne aufsetzt. Ein Helm, der zu schwer ist, drückt oder den Kopf überhitzt, wird unweigerlich zum täglichen Kampfobjekt. Genau aus diesem Grund haben wir uns den ALPINA A9720 Fahrradhelm Deeprose-Violet Matt, 49-54 cm, auch bekannt als Alpina Ximo L.E., für einen intensiven Praxistest vorgenommen, um herauszufinden, ob er das Versprechen von Sicherheit und kindgerechtem Komfort wirklich einlösen kann.
- Superleichter Kopfschutz für Kinder, die Abenteuer lieben: schützt beim Radfahren, Scootern oder auf dem Laufrad und bleibt dank geringem Gewicht angenehm unauffällig auf dem Kopf
- Run System Classic Slide sorgt für passgenauen Halt: der Helm wächst mit und lässt sich blitzschnell an jede Kopfform anpassen, kein Verrutschen, selbst wenn es wild zugeht
Worauf Sie vor dem Kauf eines Kinderhelms unbedingt achten sollten
Ein Kinderfahrradhelm ist weit mehr als nur ein modisches Accessoire; er ist eine unverzichtbare Sicherheitsausrüstung, die im Ernstfall schwere Kopfverletzungen verhindern kann. Seine Hauptaufgabe ist es, die Aufprallenergie bei einem Sturz zu absorbieren und so den empfindlichen Kinderkopf zu schützen. Darüber hinaus schafft das konsequente Tragen eines Helms von klein auf eine wichtige Gewohnheit, die ein Leben lang für mehr Sicherheit im Straßenverkehr sorgt. Die Vorteile liegen auf der Hand: Schutz, Sicherheit und die Förderung eines verantwortungsbewussten Verhaltens.
Der ideale Käufer für einen Helm wie den ALPINA A9720 Fahrradhelm Deeprose-Violet Matt, 49-54 cm sind Eltern von Kleinkindern und Kindern im Vorschulalter, die ihre ersten Erfahrungen auf Rädern sammeln – sei es auf dem Laufrad, dem Roller oder im Fahrradanhänger. Er ist für den alltäglichen Gebrauch konzipiert. Für Kinder, die bereits ambitioniert Mountainbike-Trails fahren oder BMX-Tricks üben, könnte ein Helm mit erweitertem Schutz, wie ein Integralhelm mit Kinnbügel, die bessere Wahl sein. Wer einen Helm mit integrierter Beleuchtung für maximale Sichtbarkeit sucht, sollte ebenfalls alternative Modelle in Betracht ziehen.
Bevor Sie investieren, sollten Sie diese entscheidenden Punkte im Detail berücksichtigen:
- Passform & Größe: Dies ist der absolut wichtigste Faktor. Ein Helm kann nur schützen, wenn er richtig sitzt. Messen Sie den Kopfumfang Ihres Kindes mit einem flexiblen Maßband an der breitesten Stelle, etwa einen Zentimeter über den Augenbrauen und Ohren. Der Helm sollte fest sitzen, ohne zu wackeln, aber auch keine Druckstellen hinterlassen. Ein gutes Anpassungssystem mit einem Drehrad am Hinterkopf ist hier Gold wert.
- Sicherheitsmerkmale & Zertifizierung: Achten Sie auf die europäische Sicherheitsnorm EN 1078. Diese garantiert, dass der Helm grundlegende Sicherheitsanforderungen erfüllt. Wichtige Merkmale sind eine tief gezogene Schale, die auch Schläfen und den Hinterkopf schützt, sowie eine robuste Konstruktion. Das Innenmaterial besteht in der Regel aus expandiertem Polystyrol (EPS), das die Aufprallenergie effektiv absorbiert.
- Material & Langlebigkeit: Die meisten modernen Helme, einschließlich dieses Modells, verwenden ein In-Mold-Verfahren, bei dem die äußere Polycarbonat-Schale fest mit dem EPS-Schaum verschmolzen wird. Dies führt zu einem sehr leichten, aber gleichzeitig extrem stabilen Helm. Überprüfen Sie die Verarbeitung der Riemen und des Verschlusses, da diese im Alltag stark beansprucht werden.
- Benutzerfreundlichkeit & Komfort: Ein leichter Helm wird von Kindern viel eher akzeptiert. Ausreichende Belüftungsöffnungen sind entscheidend, um einen Hitzestau zu vermeiden und den Tragekomfort auch an warmen Tagen zu gewährleisten. Die Riemen sollten sich leicht einstellen lassen und der Verschluss einfach zu bedienen sein, idealerweise mit einem Klemmschutz, um die Haut am Kinn nicht einzuklemmen.
Die Auswahl des richtigen Helms ist eine wichtige Entscheidung. Um Ihnen einen umfassenden Überblick über die besten verfügbaren Optionen zu geben, haben wir unsere Erkenntnisse in einem detaillierten Ratgeber zusammengefasst.
- Außen schlagfest und innen stoßabsorbierend durch die robuste Außenschale und EPS-Innenschale
- STABIL & SICHER: stoßabsorbierender Hartschaum eingeschäumt in eine schlagfeste Außenschale - das In-Mold Verfahren schafft eine dauerhafte Verbindung für einen robusten Helm
- STABIL and SICHER: stoßabsorbierender Hartschaum eingeschäumt in eine schlagfeste Außenschale - das In-Mold Verfahren schafft eine dauerhafte Verbindung für einen robusten Helm
Ausgepackt und Aufgesetzt: Der erste Eindruck des ALPINA A9720
Als wir den ALPINA A9720 Fahrradhelm Deeprose-Violet Matt, 49-54 cm zum ersten Mal aus der Verpackung nahmen, fielen uns sofort zwei Dinge auf: sein unglaublich geringes Gewicht und die wunderschöne Farbgebung. Mit nur 217 Gramm fühlt er sich in der Hand fast schwerelos an – ein entscheidender Faktor für kleine Kinder, deren Nackenmuskulatur noch nicht so stark ist. Die Farbe “Deeprose-Violet Matt” ist genau wie beschrieben: ein satter, moderner Farbton, der sowohl stilvoll als auch gut sichtbar ist und bei unserer kleinen Testfahrerin sofort Anklang fand. Die matte Oberfläche verleiht dem Helm eine hochwertige Optik und ist weniger anfällig für kleine Kratzer als ein Hochglanz-Finish.
Die Haptik ist durchweg positiv. Die Polycarbonat-Schale ist sauber mit dem EPS-Innenschaum verbunden, ohne unschöne Kanten oder Klebereste. Beim ersten Aufsetzen bestätigte sich der positive Eindruck. Das “Run System Classic Slide”-Anpassungssystem am Hinterkopf ließ sich intuitiv bedienen und ermöglichte eine schnelle und präzise Anpassung an den Kopfumfang. Besonders bemerkenswert ist das flache Design am Hinterkopf. Dies ist keine rein ästhetische Entscheidung, sondern eine durchdachte Funktion für Eltern, die ihre Kinder im Kindersitz oder Fahrradanhänger transportieren. Wir haben es ausprobiert, und tatsächlich kann das Kind den Kopf entspannt anlehnen, ohne dass der Helm ihn nach vorne drückt. Dieses durchdachte Detail allein hebt ihn von vielen Konkurrenten ab.
Vorteile
- Extrem leicht, was den Tragekomfort für Kleinkinder erheblich steigert
- Durchdachtes flaches Heck, ideal für die Nutzung in Kindersitzen und Fahrradanhängern
- Gute Belüftung durch strategisch platzierte Öffnungen
- Einfach zu bedienendes Drehrad zur Größenanpassung am Hinterkopf
- Attraktives, modernes Design und hochwertige matte Lackierung
Nachteile
- Das Einstellsystem der seitlichen Riemen und des Kinnverschlusses ist fummelig
- Kinnriemen ist für schmalere Gesichter tendenziell zu lang, der Verschluss sitzt seitlich
- Berichte über Probleme bei der Qualitätskontrolle und Lieferung häufen sich
Im Detail: Wie schlägt sich der ALPINA A9720 Fahrradhelm Deeprose-Violet Matt, 49-54 cm im Praxistest?
Ein guter erster Eindruck ist wichtig, aber die wahre Qualität eines Kinderhelms zeigt sich erst im täglichen Gebrauch – bei sonnigen Ausflügen, auf dem Weg zur Kita und bei den unvermeidlichen kleinen Stürzen. Wir haben den Helm über mehrere Wochen intensiv getestet, um seine Stärken und Schwächen in den entscheidenden Kategorien aufzudecken.
Passform und Anpassungssystem: Ein Helm, der mitwächst?
Das Herzstück eines jeden Helms ist sein Anpassungssystem, und hier zeigt der ALPINA A9720 Fahrradhelm Deeprose-Violet Matt, 49-54 cm zwei Gesichter. Beginnen wir mit dem Positiven: Das “Run System Classic Slide” am Hinterkopf ist exzellent. Mit einem einfachen Drehrad lässt sich der Innenring schnell und stufenlos an den Kopfumfang anpassen. Die Rasterung ist fein genug für eine präzise Einstellung und stark genug, damit sie sich nicht von selbst verstellt. Dies ermöglicht es dem Helm, über einen gewissen Zeitraum mit dem Kind mitzuwachsen, was ihn zu einer nachhaltigen Investition macht. Unsere Erfahrung deckt sich mit der vieler Nutzer, die die einfache Handhabung des Drehrads loben.
Allerdings trübt das Riemensystem das ansonsten positive Bild erheblich. Während das hintere Einstellrad überzeugt, ist die Justierung der seitlichen Y-Riemen und des Kinnverschlusses eine echte Geduldsprobe. Wie auch von anderen Eltern berichtet, gestaltet sich das Einstellen der korrekten Länge als umständlich. Das Hauptproblem ist der Kinnriemen. Bei unserem Testkind mit einem eher schmalen Gesicht war es fast unmöglich, den Riemen so straff zu ziehen, dass der Helm sicher sitzt, ohne dass der Verschluss unangenehm an der Backe anstatt unter dem Kinn landet. Der Einstellbereich ist hier zu begrenzt, und die seitlichen Riemen wirken überdimensioniert lang. Ein Nutzer brachte es auf den Punkt: “Wenn der Helm vernünftig sitzen soll, hängt der Verschluss an der Backe.” Dies ist ein nicht zu unterschätzender Mangel, da ein lockerer Riemen die Schutzfunktion im Falle eines Sturzes beeinträchtigen kann. Hier erwarten wir von einer Marke wie Alpina eine durchdachtere Lösung.
Sicherheit und Konstruktion: Mehr als nur eine bunte Schale
In puncto passive Sicherheit macht der ALPINA A9720 Fahrradhelm Deeprose-Violet Matt, 49-54 cm vieles richtig. Die In-Mold-Konstruktion, bei der die robuste Polycarbonat-Außenschale direkt mit dem stoßdämpfenden EPS-Hartschaum verschmolzen wird, sorgt für eine leichte und dennoch extrem widerstandsfähige Struktur. Der Helm erfüllt die EN 1078 Norm und vermittelt ein solides, sicheres Gefühl. Besonders hervorzuheben ist die erweiterte Schutzzone. Die Helmschale ist an den Schläfen und am Hinterkopf weit heruntergezogen, was einen deutlich besseren Schutz bei seitlichen oder rückwärtigen Aufschlägen bietet als viele Standardmodelle.
Das absolute Highlight in dieser Kategorie ist jedoch das bereits erwähnte flache Heck. Wer schon einmal versucht hat, ein Kind mit einem normalen, abgerundeten Helm in einen Fahrradsitz zu setzen, kennt das Problem: Der Kopf wird unbequem nach vorne gedrückt, was zu einer ungesunden Haltung führt und die Fahrt für das Kind unangenehm macht. Die speziell designte, abgeflachte Rückseite des Alpina Ximo L.E. löst dieses Problem elegant. Unser Testkind konnte sich entspannt zurücklehnen, ohne dass der Helm störte. Für Eltern, die oft mit Kindersitz oder Anhänger unterwegs sind, ist diese Funktion ein klares Kaufargument. Zusätzlich ist der Helm für das Nachrüsten eines “Multi-Fit Light” vorbereitet, was die Sichtbarkeit im Straßenverkehr weiter erhöhen kann – eine sinnvolle Option für Fahrten in der Dämmerung.
Komfort und Alltagstauglichkeit: Vergessen, dass man einen Helm trägt
Der beste Schutzhelm nützt nichts, wenn das Kind ihn nach fünf Minuten wieder abreißen will. Hier spielt der ALPINA A9720 Fahrradhelm Deeprose-Violet Matt, 49-54 cm seine größte Stärke aus: den Tragekomfort. Das federleichte Gewicht von nur 217 Gramm ist für Kleinkinder ideal. Man merkt kaum, dass man ihn trägt, was die Akzeptanz enorm steigert. Selbst nach längeren Fahrten gab es keine Klagen über einen schweren oder drückenden Kopf.
Unterstützt wird dieser Komfort durch ein durchdachtes Belüftungssystem. Zahlreiche strategisch platzierte Öffnungen an der Vorder- und Oberseite sorgen für einen konstanten Luftstrom, der den Kopf auch bei Anstrengung und an warmen Sommertagen angenehm kühl hält. Ein Hitzestau wird so effektiv verhindert. Die Innenpolster sind weich, herausnehmbar und waschbar, was die Hygiene erleichtert. In unserem Testmodell waren alle Polster vorhanden und gut verarbeitet, was den positiven Gesamteindruck unterstreicht. Die Kombination aus geringem Gewicht, guter Belüftung und ansprechendem Design macht diesen Helm zu einem Begleiter, den Kinder tatsächlich gerne aufsetzen. Die aktuellen Preise und Farbvarianten können Sie hier einsehen.
Qualitätskontrolle und Langlebigkeit: Ein Blick auf die Schattenseiten
So überzeugend der Helm in Design und Komfort ist, so sehr müssen wir auch auf einen kritischen Punkt eingehen, der sich durch zahlreiche Nutzererfahrungen zieht: die Qualitätskontrolle bei der Auslieferung. Während unser Testmodell in einwandfreiem Zustand ankam, können wir die hohe Anzahl an Berichten über Probleme nicht ignorieren. Kunden berichten von Helmen, die zerkratzt, verschmutzt, in unpassender Verpackung oder sogar mit fehlenden Teilen wie Polstern oder der Verschlussschnalle geliefert wurden. Einige erhielten offensichtlich bereits benutzte Retouren. Bei einem sicherheitsrelevanten Produkt wie einem Helm ist das inakzeptabel. Ein Helm, der bereits einen Stoß abbekommen hat, auch wenn er unsichtbar ist, hat seine Schutzwirkung möglicherweise verloren.
Auch zur Langlebigkeit gibt es gemischte Rückmeldungen. Einige Nutzer berichten von abblätterndem Lack oder einem Verschluss, der sich nach einigen Monaten löste. Während unseres mehrwöchigen Tests konnten wir diese Mängel nicht feststellen; der Helm zeigte sich robust und die matte Oberfläche widerstandsfähig. Dennoch deuten die Berichte darauf hin, dass die Materialqualität bei einzelnen Chargen schwanken könnte. Wir raten daher dringend dazu, den Helm bei Erhalt sorgfältig auf Vorschäden und Vollständigkeit zu prüfen und bei Mängeln von seinem Rückgaberecht Gebrauch zu machen.
Stimmen aus der Praxis: Was andere Eltern sagen
Unsere Testergebnisse werden durch die Erfahrungen anderer Käufer weitgehend bestätigt. Die positiven Stimmen heben fast ausnahmslos das hervor, was auch uns überzeugt hat. Ein Vater schreibt begeistert: “Für meinen einjährigen Sohn habe ich nach einem Helm für den Fahrradanhänger gesucht. Ich muss sagen, ich war bei diesem Helm sehr begeistert. Er passt super… das speziell entwickelte flache Heck vermeidet Druckstellen.” Ein anderer lobt das Preis-Leistungs-Verhältnis und die Markenqualität: “Alpina ist eine Tochtergesellschaft von UVEX-Group. Helm passt super… Macht alles in allem einen qualitativ sehr hochwertigen Eindruck.”
Auf der anderen Seite stehen die bereits erwähnten Kritikpunkte. Die Frustration über das Riemensystem ist ein wiederkehrendes Thema. Ein Nutzer fasst zusammen: “Der Einstellbereich für den Kinnriemen ist viel zu klein. Ich bekomme den Riemen nicht eng genug.” Noch alarmierender sind die Berichte über defekte Verschlüsse: “Leider nicht zu empfehlen. Die Schnalle zum Schließen hat sich ständig gelöst… Heute haben wir sogar während der Fahrt den Verschluss verloren!!!” Diese Berichte, gepaart mit den zahlreichen Beschwerden über den Zustand bei Lieferung (“Helm kam ohne Karton… hatte bereits 2 kleine Dellen, war stark verschmutzt und die Schnalle zum Schließen fehlte ebenfalls”), zeichnen ein gemischtes Bild und zeigen, dass potenzielle Käufer sich der möglichen Mängel bewusst sein sollten.
Der ALPINA A9720 im Vergleich: Die Konkurrenz im Überblick
Um den ALPINA A9720 Fahrradhelm Deeprose-Violet Matt, 49-54 cm fair bewerten zu können, lohnt sich ein Blick auf die beliebtesten Alternativen auf dem Markt.
1. ABUS Smiley 3.0 LED Kinderhelm
- STABIL & SICHER: stoßabsorbierender Hartschaum eingeschäumt in eine schlagfeste Außenschale - das In-Mold Verfahren schafft eine dauerhafte Verbindung für einen robusten Helm
- TIEFE PASSFORM: Fahrradhelm für Kinder mit einem guten Schutz des Nacken- und Schläfenbereichs sowie einer schirmartigen Vorderkante zum Schutz des Gesichts
Der ABUS Smiley 3.0 LED ist ein direkter und sehr starker Konkurrent. Sein Hauptvorteil ist das integrierte LED-Rücklicht, das die Sichtbarkeit und damit die Sicherheit in der Dämmerung deutlich erhöht. Zudem ist die Passform des ABUS-Helms oft als noch tiefer und umschließender beschrieben worden, was ein zusätzliches Sicherheitsgefühl vermittelt. Er bietet auch eine spezielle Aussparung am Hinterkopf, die für Kinder mit Zopf praktisch ist. Wer maximalen Wert auf Sichtbarkeit legt und eine möglicherweise noch etwas sicherere Passform sucht, könnte mit dem ABUS Smiley 3.0 LED besser bedient sein, muss dafür aber oft auch etwas tiefer in die Tasche greifen.
2. Uvex hlmt 4 Kinder Fahrradhelm
- Leichte Helmkonstruktion bei höchster Schlagfestigkeit durch die untrennbar verbundene Schale aus EPS-Innenschicht und Polycarbonat-Außenschicht
- Exakte Anpassung an den eigenen Kopfumfang durch das verstellbare uvex IAS System
Da Alpina zur Uvex-Gruppe gehört, sind sich die Helme in Qualität und Konstruktion oft ähnlich. Der Uvex hlmt 4 ist ein klassischer, sehr beliebter Kinderhelm, der ebenfalls auf die In-Mold-Bauweise setzt und ein sehr gutes Anpassungssystem (IAS) besitzt. Im direkten Vergleich ist der Uvex oft etwas runder im Design und verfügt nicht über das spezielle flache Heck des Alpina Ximo. Eltern, die nicht regelmäßig einen Kindersitz nutzen und das bewährte Uvex-Anpassungssystem bevorzugen, finden hier eine exzellente und preislich oft sehr attraktive Alternative.
3. ROCKBROS Kinder Integralhelm abnehmbarem Kinnbügel
- 2 IN 1: Der Kinnschutz von ROCKBROS Kinderhelm ist mit einem Knopf leicht zu entfernen. So kann dieser Helm nicht nur als Fullface Helm für Kinder und Jugendliche, sondern auch als normaler...
- PERFEKTER SCHUTZ: Unser Fahrradhelm verfügt über PC-Schale + EPS-Schaum + Anti-Stoß und Anti-Schweiß Innenfutter + integriertes Design + verlängerte Krempe, das sicher und zuverlässig ist und...
Der ROCKBROS Helm spielt in einer anderen Liga und ist für eine andere Zielgruppe gedacht. Als Integralhelm mit abnehmbarem Kinnbügel bietet er einen deutlich höheren Schutz, der vor allem für das Gesicht und den Kieferbereich relevant ist. Diese Alternative ist die richtige Wahl für abenteuerlustige Kinder, die im Bikepark, auf MTB-Trails oder im BMX-Sport unterwegs sind. Für den alltäglichen Gebrauch auf dem Weg zur Kita ist er überdimensioniert und schwerer. Eltern, deren Kinder über das normale Fahren auf dem Gehweg hinausgehen, sollten diesen Helm für den unschlagbaren Mehrwert an Schutz ernsthaft in Erwägung ziehen.
Unser Fazit: Ist der ALPINA A9720 Fahrradhelm Deeprose-Violet Matt, 49-54 cm die richtige Wahl für Ihr Kind?
Nach unserem intensiven Test lautet das Urteil: Der ALPINA A9720 Fahrradhelm Deeprose-Violet Matt, 49-54 cm ist ein Helm mit herausragenden Stärken, aber auch unübersehbaren Schwächen. Seine größten Trümpfe sind das extrem geringe Gewicht, der daraus resultierende hohe Tragekomfort und das genial einfache, flache Heckdesign, das ihn zur ersten Wahl für Fahrten im Kindersitz oder Fahrradanhänger macht. Die gute Belüftung und das ansprechende Design sorgen dafür, dass Kinder diesen Helm gerne tragen.
Dem gegenüber steht jedoch ein fummeliges und nicht für alle Kopfformen optimales Riemensystem, das die Gesamtsicherheit schmälern kann. Die alarmierende Häufigkeit von Problemen bei Lieferung und Qualitätskontrolle ist ebenfalls ein erheblicher Minuspunkt, der nicht ignoriert werden darf. Wir empfehlen den Helm daher vor allem für Eltern, die genau die genannten Stärken – Leichtigkeit und Kompatibilität mit Kindersitzen – priorisieren. Seien Sie jedoch darauf vorbereitet, Zeit in die korrekte Einstellung der Riemen zu investieren und den Helm bei Erhalt akribisch zu prüfen. Wenn diese Bedingungen erfüllt sind, erhalten Sie einen hervorragenden und komfortablen Alltagshelm für Ihr Kind. Wenn Sie bereit sind, diese Kompromisse einzugehen, können Sie hier den aktuellen Preis überprüfen und Ihre Bestellung aufgeben.
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