Apollo Graffiti Pro Stunt Scooter Review: Das brutale Urteil nach unserem Langzeittest

Es ist ein Bild, das viele Eltern kennen: Die Augen des Kindes leuchten auf, wenn es ältere Jugendliche im Skatepark beobachtet, die mühelos über Rampen gleiten und beeindruckende Tricks vollführen. Der Wunsch nach einem eigenen Stunt Scooter wird laut, und die Suche beginnt. Doch diese Suche ist oft komplizierter, als es zunächst scheint. Es geht nicht nur darum, einen Roller zu finden, der cool aussieht. Es geht um Sicherheit, Haltbarkeit und die Frage, ob das Gerät den Belastungen standhält, die ein ambitionierter junger Fahrer ihm unweigerlich zumuten wird. Wir standen vor genau dieser Herausforderung: den perfekten Einstieg in die Welt des Freestyle-Scooterings zu finden – ein Modell, das sowohl den Geldbeutel schont als auch das Vertrauen in seine Stabilität rechtfertigt. Der Apollo Graffiti Pro Stunt Scooter verspricht genau das: ein Semi-Profi-Gerät für Einsteiger. Wir haben ihn auf Herz und Nieren geprüft, um herauszufinden, ob er dieses Versprechen halten kann.

Apollo Stunt Scooter - Graffiti Pro | Funscooter mit ABEC 9 Kugellagern | Stunt Scooter Kinder und...
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Worauf Sie vor dem Kauf eines Stunt Scooters achten müssen

Ein Stunt Scooter ist weit mehr als nur ein Fortbewegungsmittel; er ist ein Sportgerät, das speziell für Tricks, Sprünge und die hohen Belastungen im Skatepark konzipiert wurde. Anders als ein herkömmlicher City-Roller, der auf Komfort und leichte Faltbarkeit ausgelegt ist, muss ein Stunt Scooter extrem robust, steif und zuverlässig sein. Die Hauptvorteile liegen in seiner festen Konstruktion ohne Klappmechanismen, den kleineren, härteren Rädern für mehr Geschwindigkeit und Agilität sowie dem verstärkten Rahmen, der Landungen und Grinds aushalten soll. Die Wahl des falschen Scooters kann nicht nur zu Frustration führen, weil Tricks nicht gelingen, sondern im schlimmsten Fall auch zu gefährlichen Unfällen durch Materialversagen.

Der ideale Käufer für einen Stunt Scooter wie den Apollo Graffiti Pro ist ein Kind oder Jugendlicher (typischerweise ab 8-10 Jahren), der von einem einfachen Tretroller auf ein ernsthafteres Modell umsteigen möchte, um die Grundlagen des Freestyle-Fahrens zu erlernen. Er ist für diejenigen gedacht, die im Skatepark oder auf glatten Asphaltflächen fahren und erste Tricks wie Bunny Hops, Tailwhips oder Grinds üben wollen. Weniger geeignet ist dieser Scootertyp für sehr junge Kinder, die noch Schwierigkeiten mit dem Gleichgewicht haben – für sie sind dreirädrige Modelle besser. Ebenso ist er ungeeignet für Erwachsene, die einen Roller für den täglichen Weg zur Arbeit suchen; hier wären Modelle mit größeren Rädern und Federung die bessere, komfortablere Wahl.

Bevor Sie investieren, sollten Sie diese entscheidenden Punkte im Detail berücksichtigen:

  • Abmessungen & Gewicht: Die Lenkerhöhe ist entscheidend für die Kontrolle und den Komfort. Der Apollo Graffiti Pro Stunt Scooter hat eine feste Lenkerhöhe von 80 cm, was für Kinder und Jugendliche bis zu einer Körpergröße von ca. 160 cm gut passt. Sein geringes Gewicht von nur 2,6 kg macht ihn wendig und erleichtert das Erlernen von Tricks, bei denen der Scooter angehoben werden muss.
  • Leistung & Komponenten: Achten Sie auf die Qualität der Räder und Kugellager. Dieser Scooter ist mit 100-mm-PU-Rädern auf Aluminiumfelgen ausgestattet, ein Standard für Stunt Scooter, der einen guten Kompromiss zwischen Geschwindigkeit und Haltbarkeit bietet. Die ABEC 9 Kugellager versprechen theoretisch eine hohe Geschwindigkeit und eine leichtgängige, lange Drehung der Räder – ein Merkmal, das wir in unserem Test genau unter die Lupe genommen haben.
  • Materialien & Haltbarkeit: Das Deck besteht aus sogenanntem HQ Aluminium, die Gabel aus Stahl. Diese Kombination ist typisch für Einsteigermodelle. Der kritischste Punkt bei jedem Stunt Scooter ist die Schweißnaht, die das Steuerrohr mit dem Deck verbindet. Hier entscheidet sich, ob der Scooter den Belastungen von Sprüngen standhält oder zu einer Gefahrenquelle wird.
  • Benutzerfreundlichkeit & Wartung: Ein Stunt Scooter hat keine komplizierten Funktionen, erfordert aber regelmäßige Wartung. Die dreifach verschraubte Klemme, die den Lenker mit der Gabel verbindet, muss vor jeder Fahrt überprüft und bei Bedarf nachgezogen werden. Auch die Achsen der Räder und der Zustand der Griffe und des Griptapes sollten regelmäßig kontrolliert werden, um die Sicherheit zu gewährleisten.

Während der Apollo Graffiti Pro Stunt Scooter eine interessante Wahl für den Einstieg darstellt, ist es immer ratsam, ihn im Kontext des gesamten Marktes zu betrachten. Für einen umfassenderen Überblick über die besten Modelle für verschiedene Anforderungen empfehlen wir Ihnen dringend, unseren vollständigen, detaillierten Leitfaden zu konsultieren:

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Ausgepackt und Montiert: Der erste Eindruck des Apollo Graffiti Pro Stunt Scooters

Die Lieferung erfolgte prompt und der Karton enthielt genau zwei Teile: das Deck mit der Gabel und den vormontierten Rädern sowie die separate Y-Lenkstange. Die Montage war denkbar einfach und in weniger als fünf Minuten erledigt. Man muss lediglich den Lenker auf das Steuerrohr stecken und die dreifach verschraubte Klemme mit dem mitgelieferten Inbusschlüssel fest anziehen. Hier ist Sorgfalt geboten – die Schrauben müssen fest und gleichmäßig angezogen werden, um ein Verdrehen oder Wackeln des Lenkers zu verhindern. Schon beim ersten Anheben fiel uns das geringe Gewicht von 2,6 kg positiv auf, was ihn besonders für jüngere Fahrer sehr handlich macht. Das Design “Graffiti 4.0” ist zweifellos ein Hingucker und spricht die Zielgruppe der Jugendlichen perfekt an. Die Lackierung wirkte auf den ersten Blick sauber aufgetragen, und das Griptape auf dem Deck bot eine raue, sehr rutschfeste Oberfläche. Die geriffelten TRR-Griffe fühlten sich angenehm und griffig an. Beim ersten Drehen des Lenkers und der Räder lief alles flüssig, obwohl wir feststellten, dass die Räder nicht ganz so lange nachliefen wie bei teureren Profi-Modellen. Dennoch, der erste Eindruck war solide, besonders wenn man den attraktiven Preis bedenkt. Die vollständigen Spezifikationen und das Design können Sie hier einsehen.

Vorteile

  • Sehr stylisches und ansprechendes Graffiti-Design
  • Leichte Aluminium-Konstruktion (nur 2,6 kg)
  • Schnelle ABEC 9 Kugellager für hohe Geschwindigkeiten
  • Einfache und schnelle Montage
  • Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis für den Einstieg

Nachteile

  • Erhebliche Bedenken hinsichtlich der Langzeithaltbarkeit der Schweißnähte
  • Lenkerklemme neigt zum Lockern und erfordert ständige Kontrolle
  • Qualitätskontrolle bei Lagern und Lenkung scheint inkonsistent zu sein

Apollo Graffiti Pro im Härtetest: Performance, Haltbarkeit und Sicherheit unter der Lupe

Ein Stunt Scooter wird nicht dafür gebaut, nur um den Block zu rollen. Sein Zuhause ist der Skatepark, sein Zweck sind Tricks und Sprünge. Genau dorthin haben wir den Apollo Graffiti Pro Stunt Scooter mitgenommen, um seine Grenzen auszuloten und die Versprechen des Herstellers auf die Probe zu stellen. Wir haben ihn über mehrere Wochen von verschiedenen Fahrern mit unterschiedlichem Gewicht und Können testen lassen, von einfachen Bunny Hops bis hin zu Fahrten in der Halfpipe.

Fahreigenschaften und Performance: Wie schlagen sich ABEC 9 Lager und 100-mm-PU-Räder?

Auf glattem Beton und Asphalt zeigt der Scooter zunächst seine Stärken. Die Kombination aus 100-mm-Polyurethan-Rädern und ABEC 9 Kugellagern sorgt für eine beeindruckende Beschleunigung und ein hohes Endtempo. Das Fahrgefühl ist direkt und agil, genau wie es für Freestyle-Fahrten sein soll. Einer der positiven Aspekte, der auch von anderen Nutzern bestätigt wurde, ist das bemerkenswert leise Fahrgeräusch. “Er ist wirklich sehr robust und fährt sehr leise. Mein Sohn ist total begeistert”, berichtet ein zufriedener Käufer, dessen Scooter auch nach zwei Jahren noch im Einsatz ist. Diese Erfahrung konnten wir im Neuzustand absolut nachvollziehen. Der Scooter gleitet fast lautlos über den Boden, was auf eine gute Abstimmung von Radmaterial und Lagern hindeutet. Diese Fahreigenschaften machen ihn anfangs zu einer attraktiven Option.

Allerdings trübte sich dieses positive Bild bei genauerer Betrachtung und nach einiger Nutzungszeit. Wir stießen auf Berichte, die von unseren eigenen Beobachtungen gestützt werden, dass die Qualitätskontrolle der Komponenten inkonsistent zu sein scheint. Ein Nutzer beschwerte sich: “Räder auch bleiben stehen nach etwas 4 Sekunden… Da haben wir schon vor 5 Jahren normalen City Scooter gekauft für 40€ wo… Räder drehen sich auch viel länger”. Auch wir stellten fest, dass die Räder im Vergleich zu hochwertigeren Modellen schneller an Schwung verlieren. Noch besorgniserregender waren Geräuschentwicklungen aus dem Vorderrad nach nur wenigen intensiveren Sessions, wie es auch ein anderer Fahrer erlebte: “the front wheel is making weird sounds”. Dies deutet auf eine mögliche vorzeitige Abnutzung oder mangelhafte Qualität der Lager hin, was die Langlebigkeit der Performance in Frage stellt.

Konstruktion und Design: Style trifft auf strukturelle Schwächen

Das Design des Apollo Graffiti Pro Stunt Scooters ist unbestreitbar eine seiner größten Stärken. Die Graffiti-Optik ist modern, auffällig und bei der jungen Zielgruppe extrem beliebt. Funktional überzeugt das breite Deck mit seinem rutschfesten Griptape, das auch bei feuchten Bedingungen und nach missglückten Tricks sicheren Halt bietet. Der Y-Lenker ist ergonomisch geformt und die TRR-Griffe bieten guten Komfort und Dämpfung bei Landungen. Auf dem Papier scheint die Materialwahl mit einem Deck aus HQ Aluminium und einer robusten Stahlgabel für den Einstiegsbereich angemessen zu sein.

Doch hier müssen wir die größte und alarmierendste Schwäche dieses Scooters ansprechen. Während unseres relativ kurzen Testzeitraums hielt unser Modell den Belastungen stand, aber eine tiefgehende Recherche der Nutzererfahrungen zeichnet ein erschreckendes und konsistentes Bild. Eine überwältigende Anzahl von Berichten spricht von katastrophalem Materialversagen. Immer wieder bricht der Scooter an exakt der gleichen Stelle: der Schweißnaht, die das Steuerrohr mit dem Deck verbindet. Die Berichte sind dramatisch: “Nach sechs Monaten ist der Roller während einer Fahrt auf einer Halfpipe gebrochen”, “Wir haben diesen Roller zweimal bestellt und er ist jedes Mal nach ca. einem halben Jahr an der Schweißnaht in zwei Teile auseinandergebrochen”, und am schockierendsten: “Absolute Lebensgefahr!! Mein Sohn ist akut mit diesem Roller gestürzt… Er ist einfach auseinander gebrochen”.

Diese Berichte stammen von Fahrern unterschiedlichen Alters und Gewichts und treten oft schon nach wenigen Monaten normaler Nutzung auf. Ein Nutzer, dessen Scooter nach über einem Jahr brach, merkte an, dass bei neueren Modellen die Verbindung von einer runden Alustange zu einem Vierkantprofil geändert wurde, was darauf hindeuten könnte, dass der Hersteller das Problem erkannt hat. Dennoch ist die schiere Menge an Meldungen über Brüche ein massives Sicherheitsrisiko, das wir nicht ignorieren können. Es ist eine Sache, wenn ein Lager verschleißt, aber ein Rahmenbruch während der Fahrt kann zu schweren Verletzungen führen. Wir raten jedem potenziellen Käufer, vor dem Kauf die aktuellsten Nutzerrezensionen zu prüfen, um zu sehen, ob dieses Problem bei den neuesten Chargen behoben wurde.

Sicherheit und Wartung: Ein Scooter, der ständige Aufmerksamkeit erfordert

Abgesehen von der fundamentalen Sorge um die Rahmenstabilität gibt es weitere Aspekte bei Sicherheit und Wartung, die Beachtung finden müssen. Zu den positiven Sicherheitsmerkmalen gehört die reaktionsschnelle Hinterrad-Flex-Bremse. Sie besteht aus einem flexiblen Metallblech, das auf das Rad gedrückt wird, und ermöglicht eine gut dosierbare Geschwindigkeitskontrolle. Das bereits erwähnte Griptape ist ebenfalls ein wichtiges Sicherheitsfeature, das ein Abrutschen der Füße verhindert.

Das größte Wartungsproblem, das neben der Bruchgefahr in den Nutzerberichten immer wieder auftaucht, ist die Lenkerklemme. Ein Nutzer beschrieb das Problem präzise: “Der Lenker löst sich immer wieder und es ist gefährlich damit zu fahren… Ein Nachziehen der Schrauben am Lenker war gar nicht nötig. Der Lenker löst sich ganz unten am Übergang”. Dies deutet auf ein Problem mit dem Kompressionssystem hin. Auch wir stellten bei unserem Test fest, dass die drei Schrauben der Klemme nach jeder intensiveren Nutzung kontrolliert und oft nachgezogen werden mussten. Ein lockerer Lenker ist extrem gefährlich, da er die Kontrolle über den Scooter unmöglich macht und zu schweren Stürzen führen kann. Eltern müssen sich bewusst sein, dass dieser Scooter kein “auspacken und vergessen”-Produkt ist. Er erfordert vor jeder einzelnen Fahrt eine sorgfältige Inspektion der Klemme und idealerweise ein regelmäßiges Überprüfen der Schweißnaht auf Haarrisse. Diese Notwendigkeit ständiger Überwachung schmälert den ansonsten unkomplizierten Charakter des Scooters erheblich.

Was sagen andere Fahrer? Ein Querschnitt der Meinungen

Die Meinungen zum Apollo Graffiti Pro Stunt Scooter gehen stark auseinander und zeichnen das Bild eines Produkts mit einer “Flitterwochenphase”, die oft in einer herben Enttäuschung endet. Auf der einen Seite gibt es eine kleine Gruppe von Nutzern, die von positiven Langzeiterfahrungen berichten. Ein Vater schreibt nach zwei Jahren: “Nach 2 Jahren ist er immer noch prima, robust und wird viel benutzt. Absolute Kaufempfehlung.” Diese Berichte deuten darauf hin, dass es durchaus Exemplare gibt, die den Belastungen standhalten, möglicherweise bei leichteren Fahrern oder weniger intensivem Gebrauch.

Auf der anderen Seite steht jedoch eine schockierend große Anzahl an extrem negativen Bewertungen, die sich fast alle um dasselbe katastrophale Versagen drehen. Die wiederkehrende Geschichte ist, dass der Scooter nach einer Zeitspanne von wenigen Wochen bis zu etwa anderthalb Jahren plötzlich und ohne Vorwarnung an der Schweißnaht zwischen Deck und Lenkerrohr bricht. Kommentare wie “Absolute Lebensgefahr!!”, “Nach normaler Nutzung… zufällig einen großen Riss an der Schweißnaht entdeckt” und “zweimal bestellt und er ist jedes Mal… auseinandergebrochen” sind keine Seltenheit. Diese konsistenten Berichte über einen derart gravierenden Sicherheitsmangel sind das größte Warnsignal und überschatten alle positiven Aspekte des Scooters bei Weitem. Die Enttäuschung über ein Produkt, das als “Stunt Scooter” vermarktet wird, aber grundlegende Stunts nicht überlebt, ist bei vielen Käufern spürbar.

Alternativen zum Apollo Graffiti Pro Stunt Scooter

Angesichts der ernsthaften Bedenken bei der Haltbarkeit des Apollo Scooters ist ein Blick auf Alternativen unerlässlich. Je nach Alter des Fahrers und Verwendungszweck gibt es sehr unterschiedliche, aber möglicherweise passendere Optionen.

1. Scoot & Ride Highwaykick 1 Roller

Scoot & Ride 3415 Highwaykick 1 Ash
  • 2 in 1 Kinderkickboard-Laufrad schnelle Verwandlung ganz ohne Werkzeug
  • Komfortabler und großer Sitz für sicheren Halt

Der Scoot & Ride Highwaykick 1 ist keine direkte Alternative für einen angehenden Stunt-Fahrer, sondern richtet sich an eine viel jüngere Zielgruppe (1-5 Jahre). Es ist ein 2-in-1-Produkt, das als Laufrad mit Sitz und als dreirädriger Roller verwendet werden kann. Seine Stärken liegen in der Stabilität, der hochwertigen Verarbeitung und dem mitwachsenden Konzept. Wer ein sicheres und langlebiges erstes Fahrzeug für ein Kleinkind sucht, um Gleichgewicht und Koordination zu schulen, ist hier goldrichtig. Für den Skatepark ist er jedoch gänzlich ungeeignet.

2. Scoot & Ride Highway Kick 1 Laufrad mit Sitz

Scoot & Ride Highwaykick 1 peach
  • Der Highwaykick ist der ideale Begleiter für Kinder von 1 bis 5 Jahren
  • Durch seine Stabilität, 2 Vorder- und 1 Hinterrad, bietet das Produkt schon den Kleinsten die Möglichkeit sich sicher und komfortabel, sitzend fortzubewegen

Dieses Modell ist im Grunde identisch mit dem oben genannten Highwaykick 1, oft nur unter einem leicht anderen Namen oder in anderen Farbvarianten erhältlich. Es betont die Doppelfunktion als Laufrad und Roller. Die Kernaussage bleibt dieselbe: Es ist eine exzellente Wahl für die Allerkleinsten, um Mobilität zu erlernen, aber es konkurriert nicht im Segment der Stunt Scooter. Es ist die perfekte Wahl für Eltern, die eine sichere und entwicklungsfördernde Lösung für ihr Kleinkind suchen, lange bevor an Sprünge und Tricks zu denken ist.

3. Segway-Ninebot F3 Pro D E-Scooter 70 km Reichweite Doppelhydraulische Federung

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Der Segway-Ninebot F3 Pro D E-Scooter spielt in einer völlig anderen Liga und ist eine Alternative für Erwachsene oder ältere Jugendliche, die ein Fortbewegungsmittel für den Alltag suchen. Mit Straßenzulassung, einer enormen Reichweite von bis zu 70 km, Federung und einem leistungsstarken Motor ist er für das Pendeln zur Arbeit oder Schule konzipiert. Er bietet Komfort, Geschwindigkeit und Praktikabilität. Für den Skatepark ist dieser schwere, komplexe und teure E-Scooter absolut ungeeignet. Er ist die richtige Wahl, wenn der “Roller” ein Transportmittel und kein Sportgerät sein soll.

Abschließendes Urteil: Ein stylischer Einstieg mit einem großen Aber

Der Apollo Graffiti Pro Stunt Scooter ist ein Produkt, das uns mit gemischten Gefühlen zurücklässt. Auf der einen Seite hat er alles, was einen erfolgreichen Einsteiger-Scooter ausmacht: ein extrem ansprechendes Design, das bei Kindern und Jugendlichen sofort ankommt, ein geringes Gewicht, das Tricks erleichtert, und Spezifikationen wie ABEC 9 Lager zu einem sehr konkurrenzfähigen Preis. Der erste Eindruck ist positiv, und für leichte Fahrten auf flachem Untergrund mag er eine Zeit lang Freude bereiten.

Auf der anderen Seite können und dürfen wir die überwältigende Anzahl an Berichten über katastrophale Rahmenbrüche nicht ignorieren. Ein Stunt Scooter, der unter der Belastung bricht, für die er konzipiert wurde, ist nicht nur ein schlechtes Produkt, sondern eine ernsthafte Gefahr für die Gesundheit des Fahrers. Die zusätzlichen Probleme mit sich lockernden Lenkern verstärken unsere Sicherheitsbedenken. Aus diesem Grund können wir den Apollo Graffiti Pro Stunt Scooter nicht uneingeschränkt empfehlen, insbesondere nicht für Kinder, die ernsthaft Tricks im Skatepark üben wollen. Das Risiko eines schweren Sturzes durch Materialversagen ist unserer Einschätzung nach zu hoch. Wenn Sie sich aufgrund des Designs und des Preises dennoch für dieses Modell interessieren, raten wir zu extremer Vorsicht und zu peniblen Sicherheitschecks vor jeder einzelnen Fahrt. Prüfen Sie hier den aktuellen Preis und die neuesten Bewertungen, aber erwägen Sie ernsthaft, in ein Modell einer Marke mit einem besseren Ruf für Haltbarkeit zu investieren – die Sicherheit Ihres Kindes sollte an erster Stelle stehen.

Letzte Aktualisierung am 2025-11-08 / Affiliate-Links / Bilder aus der Amazon Product Advertising API