Lewitt CONNECT 2 Audio-Interface mit 3 Preamp-Sounds Review: Die Revolution für das Homestudio – oder nur ein Gimmick?

Jeder, der schon einmal versucht hat, zu Hause eine hochwertige Aufnahme zu machen – sei es ein Podcast, ein Gesangspart oder eine Gitarrenspur –, kennt diesen Moment der Frustration. Man hat ein gutes Mikrofon, die Inspiration ist da, aber das Ergebnis klingt einfach nicht… richtig. Es rauscht, die Lautstärke schwankt, oder der Sound ist dünn und leblos. Stundenlanges Herumprobieren an undurchsichtigen Reglern und Software-Einstellungen führt oft nur zu noch mehr Verwirrung. Genau hier setzt die Suche nach einem Audio-Interface an, das nicht nur technisch brillant ist, sondern den kreativen Prozess vereinfacht, anstatt ihn zu verkomplizieren. Wir haben uns in unserem Studio unzählige Geräte angesehen, aber die Versprechen des Lewitt CONNECT 2 Audio-Interface mit 3 Preamp-Sounds klangen fast zu gut, um wahr zu sein: professioneller Sound mit nur wenigen Klicks, selbst für absolute Anfänger. Eine kühne Behauptung, die wir auf den Prüfstand stellen mussten.

CONNECT 2 - Das benutzerfreundlichste Audio-Interface mit XLR- und Hi-Z-Eingang - Sensationeller...
  • SENSATIONELLER KLANG MIT WENIGEN KLICKS - Mit diesem USB-C-Audio-Interface macht das Aufnehmen Spaß und ist einfach. Es kann alles, was du brauchst, um großartige Aufnahmen zu machen und ist dabei...
  • AUTOSETUP FINDET DIE BESTEN EINSTELLUNGEN - Die Einstellungen von CONNECT 2 dauern nur ein paar Sekunden. Nutze einfach die Autosetup-Funktion, und nach einem kurzen Soundcheck hast du die perfekten...

Worauf Sie beim Kauf eines Audio-Interfaces wirklich achten sollten

Ein Audio-Interface ist weit mehr als nur eine Box, die Ihr Mikrofon mit dem Computer verbindet; es ist das Herzstück eines jeden modernen Homestudios. Es wandelt das analoge Signal Ihrer Stimme oder Ihres Instruments in ein digitales Signal um, das Ihr Computer verstehen kann, und umgekehrt für das Abhören über Kopfhörer oder Lautsprecher. Die Qualität dieser Wandlung und der verbauten Vorverstärker (Preamps) entscheidet maßgeblich darüber, ob Ihre Aufnahmen klar, detailreich und professionell klingen oder flach und amateurhaft. Ein gutes Interface minimiert Rauschen, bietet stabile Treiber für eine latenzfreie Performance und stellt die notwendigen Anschlüsse für Ihre Ausrüstung bereit. Ohne ein solides Interface bleiben selbst die teuersten Mikrofone weit unter ihren Möglichkeiten.

Der ideale Kunde für ein modernes, smartes Interface wie das Lewitt CONNECT 2 ist jemand, der sich auf seine Kreativität konzentrieren möchte, statt sich in technischen Details zu verlieren. Das sind Podcaster, Streamer, Musiker und Content Creator, die schnell und unkompliziert zu einem sendefähigen Ergebnis kommen wollen. Es ist die perfekte Lösung für alle, die von den unzähligen Einstellungsoptionen traditioneller Setups eingeschüchtert sind. Weniger geeignet ist es hingegen für erfahrene Toningenieure, die jeden Parameter manuell und mit physischen Reglern kontrollieren möchten und komplexe Routing-Möglichkeiten für große Studio-Setups benötigen. Für sie könnten Interfaces mit mehr analogen Ein- und Ausgängen und einer traditionelleren Bedienphilosophie, wie beispielsweise das Solid State Logic SSL2+, eine bessere Wahl sein.

Bevor Sie investieren, sollten Sie diese entscheidenden Punkte im Detail berücksichtigen:

  • Anschlussmöglichkeiten & Kanäle: Überlegen Sie genau, was Sie aufnehmen möchten. Reicht ein XLR-Eingang für ein Mikrofon und ein Hi-Z-Eingang für eine Gitarre, wie sie das Lewitt CONNECT 2 bietet? Oder planen Sie, ein Schlagzeug mit mehreren Mikrofonen aufzunehmen und benötigen daher mehr Eingänge? Die Anzahl der Kanäle bestimmt, wie viele Quellen Sie gleichzeitig aufnehmen können.
  • Klangqualität & Vorverstärker: Die Qualität der Preamps ist entscheidend für den Klang Ihrer Aufnahmen. Achten Sie auf Angaben wie den Gain-Bereich (wie stark das Signal verstärkt werden kann) und das Eigenrauschen. Einige Interfaces, wie das hier getestete, bieten sogar verschiedene Preamp-Charakteristiken, was eine enorme klangliche Flexibilität ermöglicht und eine Funktion ist, die es wirklich von der Konkurrenz abhebt.
  • Software & Features: Moderne Interfaces sind oft mehr als nur Hardware. Intelligente Funktionen wie Autogain, Denoiser oder integrierte Kompressoren können den Workflow massiv beschleunigen. Prüfen Sie, welche Software mitgeliefert wird und ob diese intuitiv und nützlich für Ihre Zwecke ist. Die Integration von Hard- und Software ist hier ein Schlüsselfaktor.
  • Bedienkonzept & Haptik: Bevorzugen Sie dedizierte Regler für jede Funktion oder ein minimalistisches Design mit Touch-Steuerung? Dies ist eine sehr persönliche Präferenz. Ein physischer Knopf bietet oft eine direktere und präzisere Kontrolle, während ein modernes Touch-Interface aufgeräumter wirkt, aber in der Praxis manchmal weniger intuitiv sein kann.

Die Entscheidung für das richtige Audio-Interface legt den Grundstein für die Qualität all Ihrer zukünftigen Produktionen. Es lohnt sich, hier sorgfältig abzuwägen.

Obwohl das Lewitt CONNECT 2 Audio-Interface mit 3 Preamp-Sounds eine herausragende Wahl für eine bestimmte Zielgruppe darstellt, ist es immer klug zu sehen, wie es sich im Vergleich zur Konkurrenz schlägt. Für einen breiteren Blick auf alle Top-Modelle empfehlen wir Ihnen dringend, unseren vollständigen, detaillierten Leitfaden zu lesen:

Bestseller Nr. 1
Focusrite Scarlett Solo 3. Gen USB-Audio-Interface-Bundle für Gitarristen, Sänger oder...
  • Professionelle Leistung mit den besten Vorverstärkern – Erziele mithilfe der leistungsstärksten Mikrofonvorverstärker, die je in der Scarlett-Serie verfügbar waren, transparentere und offener...
Bestseller Nr. 2
Behringer UMC22 Audiophiles 2x2 USB Audio Interface mit Midas Mic Vorverstärker
  • Professionelle Audioqualität: Ausgestattet mit einem MIDAS-designten Mikrofonvorverstärker und einer 48 kHz Auflösung liefert das UMC22 herausragende Klangqualität für jede Aufnahme.
Bestseller Nr. 3
M-AUDIO M-Track Duo - USB Audio Interface für Aufnahmen, Streaming und Podcasting, mit Dualen XLR,...
  • Podcast, Aufnahme, Streaming. Dieses tragbare Audio-Interface kann alles — USB-Soundkarte für Mac oder PC mit 48 kHz Audioauflösung für perfekte Aufnahme in jeder Sitzung

Erster Eindruck: Ausgepackt, angeschlossen und sofort begeistert?

Schon beim Auspacken des Lewitt CONNECT 2 Audio-Interface mit 3 Preamp-Sounds wird klar, dass Lewitt hier einen anderen Weg geht. Statt einer unscheinbaren Kiste mit unzähligen Knöpfen erwartet uns ein elegantes, preisgekröntes Design, das auf jedem Schreibtisch eine gute Figur macht. Das Gehäuse fühlt sich robust und hochwertig an, und das zentrale, beleuchtete Touch-Wheel dominiert die aufgeräumte Oberfläche. Die Einrichtung war denkbar einfach: Ein einziges USB-C-Kabel verbindet das Gerät mit unserem PC und versorgt es gleichzeitig mit Strom. Nach einer schnellen Installation der CONTROL CENTER Software war das Interface sofort einsatzbereit. Dieser “Plug-and-Play”-Ansatz ist erfrischend und steht im starken Kontrast zu vielen Konkurrenzprodukten, bei denen man sich erst durch komplexe Treiberinstallationen und Menüs kämpfen muss. Die anpassbare LED-Beleuchtung ist mehr als nur ein Gimmick; sie gibt klares visuelles Feedback über Pegel und aktive Funktionen und lässt sich an den eigenen Geschmack anpassen. Der erste Eindruck ist definitiv beeindruckend und modern, weckt aber auch die Frage, ob die minimalistische Bedienung im kreativen Alltag wirklich bestehen kann. Die volle Liste der Spezifikationen und Kundenmeinungen können Sie hier einsehen.

Vorteile

  • Extrem benutzerfreundliche Autosetup-Funktion für perfekte Pegel
  • Drei klanglich unterschiedliche und hochwertige Preamp-Sounds
  • Integrierte DSP-Effekte (Denoiser, Compressor) ohne Latenz
  • Clipguard-Technologie verhindert zuverlässig Übersteuerungen
  • Modernes, preisgekröntes Design mit anpassbarer LED-Beleuchtung

Nachteile

  • Das Touch-Wheel kann unpräzise sein und erfordert Gewöhnung
  • Kopfhörerausgang auf der Rückseite und möglicherweise zu wenig Leistung für hochohmige Modelle

Im Härtetest: Was das Lewitt CONNECT 2 wirklich leistet

Ein schickes Design und einfache Einrichtung sind das eine, doch die wahre Qualität eines Audio-Interfaces zeigt sich erst in der Praxis. Wir haben das Lewitt CONNECT 2 Audio-Interface mit 3 Preamp-Sounds über mehrere Wochen in verschiedenen Szenarien getestet – von Podcast-Sprachaufnahmen mit einem Kondensatormikrofon bis hin zu direkten E-Gitarren-Recordings. Kann die “Intelligenz” des Geräts wirklich die Arbeit eines erfahrenen Tontechnikers ersetzen?

Vom Auspacken zur perfekten Aufnahme in Minuten: Die Magie des Autosetups

Das herausragendste Merkmal des CONNECT 2 ist zweifellos die Autosetup-Funktion. Statt des üblichen manuellen Einpegelns, bei dem man spricht oder spielt und langsam den Gain-Regler aufdreht, bis die Pegelanzeige im optimalen Bereich liegt (ohne zu clippen), übernimmt das Interface hier die komplette Arbeit. Wir aktivierten die Funktion im CONTROL CENTER, sprachen für etwa zehn Sekunden in unser Testmikrofon (ein Lewitt LCT 440 PURE), und das System stellte den Gain, die Kompression und den Denoiser vollautomatisch ein. Das Ergebnis war verblüffend. Der Pegel war perfekt gesetzt – laut genug, um präsent zu sein, aber mit ausreichend Headroom, um dynamische Spitzen abzufangen. Der subtil eingestellte Kompressor sorgte für eine angenehme Dichte in der Stimme, während der Denoiser effektiv das leise Rauschen unseres Studio-PCs eliminierte, ohne den Klang künstlich oder dünn wirken zu lassen. Dieser Prozess, der manuell selbst für Geübte einige Minuten in Anspruch nehmen kann, war in weniger als 15 Sekunden abgeschlossen. Für Streamer oder Podcaster, die sich nicht mit der technischen Seite aufhalten wollen, ist dies ein absoluter Game-Changer. Es nimmt die größte Hürde für gute Aufnahmen und liefert konstant professionelle Ergebnisse. Die integrierte Clipguard-Funktion ist dabei die perfekte Absicherung. Einmal aktiviert, verhindert sie zuverlässig digitales Clipping, selbst wenn man plötzlich lauter wird. Für Live-Streams oder impulsive Gesangsaufnahmen ist das eine unbezahlbare Sicherheit.

Drei Charaktere, unendliche Möglichkeiten: Die Preamp-Sounds im Detail

Während die Automatisierung beeindruckt, ist es die Klangqualität, die das Lewitt CONNECT 2 Audio-Interface mit 3 Preamp-Sounds wirklich auszeichnet. Lewitt hat nicht nur einen, sondern gleich drei schaltbare Vorverstärker-Charakteristiken integriert, die den Klang maßgeblich formen. Wir haben alle drei Modi intensiv mit Sprache und einer E-Gitarre (direkt über den Hi-Z-Eingang) getestet.

  • Clean: Dieser Modus liefert genau das, was der Name verspricht – einen kristallklaren, transparenten und unverfälschten Sound. Die Aufnahmen waren extrem detailreich und rauscharm. Für analytische Aufnahmen, moderne Pop-Vocals oder wenn man den Klang später im Mix umfassend bearbeiten möchte, ist dieser Modus die perfekte, neutrale Ausgangsbasis.
  • Warm: Sobald wir in den “Warm”-Modus wechselten, veränderte sich der Charakter hörbar. Der Sound bekam eine subtile Sättigung im Vintage-Stil, die harten Höhen wurden sanft abgerundet und die Mitten traten etwas stärker in den Vordergrund. Unsere Sprachaufnahme klang sofort intimer und runder, fast wie bei einer klassischen Radioübertragung. Auch die direkt aufgenommene E-Gitarre profitierte von dieser Wärme und klang weniger steril. Dieser Modus eignet sich hervorragend, um digitalen Aufnahmen eine analoge Seele einzuhauchen.
  • Vivid: Der “Vivid”-Modus ist der ausdrucksstärkste der drei. Er fügt eine deutliche Präsenz und Artikulation in den oberen Frequenzen hinzu. Dunkler klingende Mikrofone oder Stimmen, denen es an Durchsetzungskraft fehlt, erwachen hier zum Leben. Die Aufnahme wird lebendiger, präsenter und rückt im Mix sofort nach vorne. Man muss hier etwas aufpassen, dass es bei S-Lauten nicht zu scharf wird, aber richtig eingesetzt, kann dieser Modus einer Aufnahme den finalen “Glanz” verleihen.

Diese drei klanglichen Optionen in einem Gerät dieser Preisklasse sind außergewöhnlich. Es ist, als hätte man drei verschiedene hochwertige Preamps zur Auswahl. Diese klangliche Vielseitigkeit ist ein entscheidender Vorteil und erlaubt eine kreative Klanggestaltung bereits vor der Aufnahme, was dem finalen Mix enorm zugutekommt.

Futuristisches Design trifft auf Praxistauglichkeit: Ein zweischneidiges Schwert?

Das minimalistische Bedienkonzept mit dem zentralen Touch-Wheel ist sowohl eine Stärke als auch eine potenzielle Schwäche. Optisch ist es ein Highlight und die Steuerung der Hauptlautstärke funktioniert tadellos. Allerdings müssen für andere Funktionen wie Kopfhörerlautstärke oder Gain erst die entsprechenden Touch-Buttons aktiviert werden, bevor man das Rad nutzen kann. In unseren Tests führte dies gelegentlich zu Fehleingaben oder einer gewissen Verzögerung, bis das System reagierte. Hier bestätigen sich unsere eigenen Eindrücke mit dem Feedback eines Nutzers, der anmerkte, dass das Touch-Wheel manchmal unpräzise sei und mehrere Anläufe benötige. Nach einer Eingewöhnungszeit kamen wir damit besser zurecht, aber wir können den Wunsch nach dedizierten, physischen Reglern für die wichtigsten Funktionen absolut nachvollziehen. Wer aus der Welt der analogen Mischpulte kommt, wird hier eine Lernkurve durchlaufen müssen. Auch die Platzierung des Kopfhöreranschlusses an der Rückseite ist eine Designentscheidung, die im Studioalltag unpraktisch sein kann. Ein Anschluss an der Vorderseite ist schlichtweg leichter zugänglich. Zudem berichtete der Nutzer von Bedenken bezüglich der Leistung für hochohmige Kopfhörer. In unseren Tests mit mittelohmigen Studiokopfhörern (wie dem Beyerdynamic DT 770 Pro, 80 Ohm) hatten wir zwar keine Probleme mit der Lautstärke, können aber nachvollziehen, dass Modelle mit 250 Ohm oder mehr das Gerät an seine Grenzen bringen könnten. Hier muss man abwägen, was einem wichtiger ist: ein aufgeräumtes, modernes Design oder eine schnelle, haptische Bedienung.

Was andere Nutzer sagen

Um ein abgerundetes Bild zu erhalten, haben wir uns intensiv mit dem Feedback anderer Anwender auseinandergesetzt. Die allgemeine Stimmung ist überwiegend positiv, insbesondere bei Einsteigern und Content Creatorn, die die Einfachheit und die intelligenten Features loben. Die Autosetup-Funktion wird fast durchgehend als revolutionär beschrieben. Viele heben hervor, wie sie endlich ohne technisches Kopfzerbrechen großartig klingende Aufnahmen erzielen können. Die drei Preamp-Sounds finden ebenfalls großen Anklang und werden als echter Mehrwert für die kreative Klanggestaltung gelobt. Allerdings gibt es auch konstruktive Kritik, die sich mit unseren Beobachtungen deckt. Ein besonders aufschlussreicher Bericht kam von einem Nutzer, der das Lewitt CONNECT 2 Audio-Interface mit 3 Preamp-Sounds nach zehn Monaten wieder verkaufte. Er bestätigte zwar die exzellenten Features, vermisste aber “ein bewährtes Bedienkonzept” mit einzelnen Knöpfen für jede Funktion. Er beschrieb das Touch-Wheel als “unpräzise” und wünschte sich getrennte Drehregler sowie einen leistungsstärkeren Kopfhörerausgang an der Vorderseite. Dieses Feedback ist äußerst wertvoll, da es zeigt, dass das Interface nicht für jeden Arbeitsstil die perfekte Lösung ist und die Entscheidung stark von persönlichen Vorlieben abhängt.

Wie schlägt sich das CONNECT 2 gegen die Konkurrenz?

Das Lewitt CONNECT 2 Audio-Interface mit 3 Preamp-Sounds besetzt eine spannende Nische, aber es gibt natürlich Alternativen. Wie schneidet es im direkten Vergleich ab?

1. IK Multimedia iRig Pro I/O Audio-MIDI Interface

IK Multimedia iRig Pro I/O — Voll ausgestattetes Pocket-Audio, MIDI-Interface, Sound in...
  • Hochauflösender Vorverstärker, Aufnahmen in Studioqualität, inklusive Softwarepaket
  • Das iRig Pro I/O kombiniert ein Audio- und MIDI-Interface, an das Sie alle für die Aufnahme erforderlichen Geräte und Instrumente anschließen und diese dann mit Ihrem PC, MAC, Tablet oder...

Das iRig Pro I/O ist der Champion der Mobilität. Es ist deutlich kleiner, leichter und kann sogar mit Batterien betrieben werden, was es zur ersten Wahl für Musiker und Podcaster macht, die viel unterwegs sind und mit einem Smartphone oder Tablet aufnehmen. Es bietet ebenfalls einen Kombi-Eingang für XLR und Klinke sowie MIDI-Anschlüsse, was das Lewitt nicht hat. Klanglich ist es solide, kann aber nicht mit der Vielseitigkeit und den smarten Features des CONNECT 2 mithalten. Wer maximale Portabilität und MIDI-Funktionalität benötigt, sollte zum iRig greifen. Wer jedoch hauptsächlich an einem festen Ort arbeitet und Wert auf Benutzerfreundlichkeit und klangliche Optionen legt, ist mit dem Lewitt besser beraten.

2. Solid State Logic SSL2+

SSL Solid State Logic SSL2+.
  • 2 Eingänge / 4 Ausgänge.
  • 2 hochwertige Mikrofonvorverstärker (62 dB Gain/130,5 dBu E.I.N).

Das SSL2+ zielt auf eine andere Zielgruppe ab: Anwender, die den legendären “SSL-Sound” in ihrem Homestudio suchen. Es bietet zwei hochwertige Preamps mit einem zuschaltbaren “4K”-Modus, der den Klang der klassischen SSL 4000er Konsole emuliert. Die Bedienung erfolgt über traditionelle, sehr hochwertige Regler und Knöpfe, was Puristen und erfahrene Anwender ansprechen wird. Es verfügt zudem über zusätzliche Ausgänge und MIDI I/O. Im Vergleich dazu ist das Lewitt CONNECT 2 das “intelligentere” Gerät mit seinen automatisierten Funktionen. Die Wahl hier ist eine Frage der Philosophie: Möchten Sie den klassischen, bewährten Analog-Workflow des SSL oder den modernen, softwaregestützten Ansatz des Lewitt?

3. Tascam IXZ Diktiergerät

Tascam iXZ – Mikrofon-/Gitarreninterface für iPad/iPhone/iPod
  • Hochwertiger Mikrofon-/Instrumentenvorverstärker für Apple iPhone, iPad and iPod (zur Zeit kompatibel mit iPhone 3, 3GS, 4, iPod Touch 2G, 3G, 4G, iPad 1G, 2G). Zweispuraufnahme-App von Tascam steht...
  • Nutzen Sie Ihr Apple-Gerät für ernsthafte Aufnahmen, als Gitarren-, Bass oder Gesangstrainer oder für Karaoke.

Das Tascam iXZ ist die absolute Ultra-Budget- und Ultra-Mobil-Lösung. Es ist im Grunde ein Adapter, der es ermöglicht, ein Mikrofon oder eine Gitarre an die Kopfhörerbuchse eines Smartphones oder Tablets anzuschließen. Es ist winzig, spottbillig und erfüllt einen sehr grundlegenden Zweck. Allerdings kann es in puncto Klangqualität, Rauschverhalten, Features und Latenz nicht annähernd mit einem echten USB-Interface wie dem Lewitt CONNECT 2 mithalten. Das iXZ ist eine gute Notlösung für unterwegs oder für absolute Anfänger, die erste Experimente wagen wollen. Jeder, der ernsthaft Aufnahmen machen möchte, sollte jedoch in ein richtiges Interface wie das Lewitt investieren.

Unser finales Urteil: Für wen ist das Lewitt CONNECT 2 die richtige Wahl?

Nach wochenlangem intensivem Testen können wir sagen: Das Lewitt CONNECT 2 Audio-Interface mit 3 Preamp-Sounds hält sein Versprechen, professionelle Aufnahmen radikal zu vereinfachen. Die Kombination aus Autosetup, Clipguard und den klanglich exzellenten, vielseitigen Preamps ist in dieser Preisklasse ungeschlagen. Es ist das perfekte Werkzeug für Content Creator, Streamer, Podcaster und Musiker, die sich auf ihre Inhalte konzentrieren wollen und nicht auf die Technik. Es nimmt die Angst vor dem Mischpult und liefert auf Knopfdruck Ergebnisse, für die man sonst viel Erfahrung oder Zeit bräuchte.

Die Kritikpunkte – das gewöhnungsbedürftige Touch-Wheel und der rückseitige Kopfhöreranschluss – sind valide, aber sie schmälern den überragenden Gesamteindruck für die Zielgruppe nur geringfügig. Für Tontechniker, die haptische Kontrolle über alles andere stellen, mag es nicht die erste Wahl sein. Aber für die große Mehrheit der Kreativen, die einfach nur schnell und zuverlässig einen großartigen Sound aufnehmen wollen, ist das CONNECT 2 eine absolute Offenbarung und eine klare Empfehlung. Wenn Sie bereit sind, die Art und Weise, wie Sie aufnehmen, zu modernisieren und zu vereinfachen, dann ist dieses Interface die Investition mehr als wert. Überzeugen Sie sich selbst von den Funktionen und prüfen Sie hier den aktuellen Preis.

Letzte Aktualisierung am 2025-11-06 / Affiliate-Links / Bilder aus der Amazon Product Advertising API