AVM FRITZ!Smart Gateway Smart Home Bridge Review: Das fehlende Puzzleteil für Ihr FRITZ! Smart Home?

Kennen Sie das? Die smarte LED-Lampe im Wohnzimmer wird per Philips Hue App gesteuert. Die schaltbare Steckdose in der Küche hört auf die IKEA Home smart App, und die Heizkörperthermostate gehorchen natürlich nur der FRITZ!App Smart Home. Jedes System für sich ist clever, aber zusammen ergeben sie ein frustrierendes Wirrwarr aus verschiedenen Apps, Standards und Ökosystemen. Ich erinnere mich noch gut an die Abende, an denen ich zwischen drei verschiedenen Anwendungen auf meinem Smartphone hin- und herwechseln musste, nur um eine einfache “Gute Nacht”-Szene zu erstellen. Dieses digitale Insel-Hopping ist nicht nur umständlich, sondern raubt dem Smart Home auch seine eigentliche Magie: die nahtlose, intuitive Steuerung. Genau hier setzt AVM an und verspricht mit dem AVM FRITZ!Smart Gateway Smart Home Bridge eine zentrale Lösung, die die Brücken zwischen den Welten schlagen soll. Doch kann ein so kompaktes Gerät dieses große Versprechen wirklich einlösen?

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FRITZ!Smart Gateway: Einfache Anbindung von Zigbee- und DECT-ULE-Smart-Home-Geräten,...
  • Ideale Ergänzung zum FRITZ! Smart Home: Integration von smarten Geräten mit den Funkstandards Zigbee und DECT-ULE per Tastendruck
  • Erhöht die Anzahl nutzbarer DECT-ULE-Geräte im Smart Home (auch anderer Anbieter) und somit einfache Bedienung und Übersicht aller angemeldeten DECT-ULE-Geräte in der FRITZ!Box-Benutzeroberfläche

Worauf Sie vor dem Kauf einer Smart Home Zentrale achten sollten

Eine Smart Home Zentrale oder Bridge ist mehr als nur ein weiteres technisches Gerät; sie ist das Gehirn und Herzstück Ihres vernetzten Zuhauses. Sie entscheidet über Kompatibilität, Stabilität und letztlich darüber, ob Ihr Smart Home eine Freude oder ein ständiger Quell der Frustration ist. Ihre Hauptaufgabe ist es, als Dolmetscher zwischen Geräten zu fungieren, die unterschiedliche “Sprachen” – also Funkstandards wie DECT ULE, Zigbee, WLAN oder zukünftig Matter – sprechen. Ohne eine solche Zentrale bleiben viele Potenziale ungenutzt, und die Erweiterbarkeit des Systems ist stark eingeschränkt. Der Hauptvorteil liegt in der Vereinheitlichung der Steuerung, der Schaffung komplexer Automatisierungen (Routinen) und der Erhöhung der Gesamtzahl der Geräte, die Ihr Netzwerk verwalten kann.

Der ideale Kunde für ein Produkt wie das AVM FRITZ!Smart Gateway Smart Home Bridge ist jemand, der bereits in das FRITZ!-Ökosystem investiert hat (also eine FRITZ!Box als Router nutzt) und sein Smart Home über die Grenzen von DECT-ULE hinaus erweitern möchte. Es ist perfekt für Nutzer, die die Einfachheit und Zuverlässigkeit von AVM schätzen, aber gleichzeitig kostengünstige und vielfältige Zigbee-Produkte von Drittherstellern wie Philips Hue oder IKEA Trådfri integrieren möchten. Weniger geeignet ist es für Personen, die keine FRITZ!Box besitzen oder ein komplett offenes System wie Home Assistant bevorzugen, das maximale Flexibilität auf Kosten einer steileren Lernkurve bietet. Für sie könnten alternative, universellere Hubs oder leistungsstarke Router mit integrierten Multi-Standard-Funktionen eine bessere Wahl sein.

Bevor Sie investieren, sollten Sie diese entscheidenden Punkte im Detail berücksichtigen:

  • Abmessungen & Platzierung: Das Gateway benötigt eine freie Steckdose. Mit seinen Maßen von 75 x 154 x 27 mm ist es zwar kompakt, aber der Steckeradapter vergrößert den Platzbedarf. Überlegen Sie sich einen zentralen Standort, idealerweise mit guter WLAN-Abdeckung oder einem freien LAN-Anschluss an Ihrer FRITZ!Box, um eine stabile Verbindung zu allen Smart-Home-Geräten zu gewährleisten.
  • Kapazität & Leistung: Ein entscheidender Vorteil des Gateways ist die Erhöhung der maximalen Anzahl an DECT-ULE-Geräten im Heimnetz. Prüfen Sie, wie viele Geräte Sie bereits haben und planen. Zudem ist die Kompatibilität mit Zigbee 3.0 entscheidend. Informieren Sie sich vorab auf der AVM-Website, welche spezifischen Dritthersteller-Geräte offiziell unterstützt werden, um Enttäuschungen zu vermeiden.
  • Konnektivität & Zukunftssicherheit: Das Gateway verbindet sich flexibel per WLAN oder Gigabit-LAN. Die LAN-Verbindung ist für maximale Stabilität immer vorzuziehen. Das wichtigste Merkmal für die Zukunft ist jedoch die Matter-Bridge-Funktion. Dies stellt sicher, dass Ihr FRITZ! Smart Home auch mit dem kommenden, herstellerübergreifenden Standard kompatibel sein wird.
  • Einfache Bedienung & Wartung: AVM ist bekannt für intuitive Benutzeroberflächen und regelmäßige, kostenlose Updates (FRITZ!OS). Die Einrichtung per Knopfdruck (WPS) und die Integration in die bekannte FRITZ!Box-Oberfläche sind große Pluspunkte. Der Wartungsaufwand ist minimal und beschränkt sich auf die automatischen Software-Updates.

Wenn man diese Faktoren berücksichtigt, hebt sich das AVM FRITZ!Smart Gateway Smart Home Bridge in mehreren Bereichen deutlich ab. Sie können seine detaillierten Spezifikationen hier erkunden.

Während das AVM FRITZ!Smart Gateway Smart Home Bridge eine exzellente Wahl zur Erweiterung eines bestehenden Systems ist, ist es immer klug zu sehen, wie es sich im Vergleich zur Konkurrenz schlägt. Für einen breiteren Blick auf die besten Modelle, die als Herzstück eines Heimnetzwerks dienen, empfehlen wir Ihnen dringend, unseren vollständigen, detaillierten Leitfaden zu lesen:

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Erster Eindruck und Kernfunktionen: AVMs gewohnte Qualität trifft auf neue Welten

Beim Auspacken des AVM FRITZ!Smart Gateway Smart Home Bridge fühlt man sich sofort zu Hause, wenn man mit AVM-Produkten vertraut ist. Das Gehäuse aus weißem Kunststoff ist schlicht, funktional und solide verarbeitet. Im Lieferumfang finden sich neben dem Gateway selbst ein praktischer Schutzkontakt-Adapter, der es ermöglicht, die Steckdose trotz des eingesteckten Geräts weiter zu nutzen, sowie eine Kurzanleitung. Ein cleveres Detail ist der integrierte USB-Anschluss, der mit 500 mA zwar nicht für schnelles Laden moderner Smartphones ausreicht, aber perfekt ist, um ein anderes kleines Gerät mit Strom zu versorgen. Die Haptik ist gut, nichts knarzt oder wirkt billig. Die Einrichtung verspricht, AVM-typisch einfach zu sein: Einstecken, Knopf drücken, fertig. Wir waren gespannt, ob die Integration der fremden Zigbee-Welt genauso reibungslos funktionieren würde wie die der hauseigenen DECT-Geräte.

Was uns gefällt

  • Vereint die Welten von DECT ULE und Zigbee 3.0 unter einer einzigen Oberfläche
  • Erhöht die maximale Anzahl an nutzbaren Smart-Home-Geräten im FRITZ!-Netzwerk
  • Zukunftssicher durch Matter-Bridge-Funktion und regelmäßige AVM-Updates
  • Stellt die Sprachsteuerung via Alexa für das FRITZ! Smart Home wieder her
  • Flexible Anbindung über stabiles Gigabit-LAN oder WLAN

Was uns nicht gefällt

  • Die Kompatibilitätsliste für Zigbee-Geräte ist noch im Aufbau; nicht alle Gerätetypen (z.B. spezielle Sensoren) werden sofort unterstützt
  • Der integrierte USB-Ladeport hat mit 500 mA eine sehr geringe Leistung

Das AVM FRITZ!Smart Gateway im Härtetest: Eine tiefgehende Analyse der Leistung

Ein Datenblatt ist eine Sache, die Leistung im täglichen Gebrauch eine andere. Wir haben das AVM FRITZ!Smart Gateway Smart Home Bridge über mehrere Wochen in einem realen Szenario mit einer FRITZ!Box 7590 und einem Mix aus verschiedensten Smart-Home-Geräten getestet, um herauszufinden, ob es wirklich die erhoffte Revolution für das FRITZ! Smart Home darstellt.

Die Revolution der Kompatibilität: Zigbee und DECT unter einem Dach

Das Kernversprechen des Gateways ist die Vereinigung von DECT ULE und Zigbee. Bisher war das FRITZ! Smart Home eine exklusive DECT-Welt. Das funktionierte für AVMs eigene Produkte wie die FRITZ!DECT-Heizkörperregler oder -Steckdosen hervorragend, schloss aber eine riesige und oft kostengünstigere Welt an Zigbee-Geräten aus. Unsere Testerfahrung bestätigt hier die euphorischen Berichte vieler Nutzer. Die Integration ist genial einfach. Nach der Ersteinrichtung des Gateways erscheint in der FRITZ!Box-Oberfläche unter “Smart Home” ein neuer Bereich zur Anmeldung von Zigbee-Geräten. Wir starteten den Anlernmodus und konnten innerhalb von Minuten unsere Philips Hue White & Color Ambiance Lampen und mehrere IKEA Trådfri Leuchtmittel erfolgreich verbinden. Wie ein Nutzer treffend bemerkte: “Etwas Arbeit, aber es hat sich gelohnt!!! Alles Anmeldungen haben beim ersten oder zweiten Versuch funktioniert.”

Die Steuerung dieser Geräte fühlte sich sofort nativ an. Über die FRITZ!App Smart Home konnten wir nicht nur die Helligkeit, sondern auch die Lichtfarbe der Hue-Lampen präzise einstellen – eine Funktion, die entscheidend ist. Die Reaktionszeiten waren durchweg schnell und zuverlässig, ohne spürbare Verzögerung. Das Gateway agiert hier als perfekter Übersetzer. Plötzlich war es möglich, eine Routine zu erstellen, bei der das Ausschalten einer DECT-Steckdose gleichzeitig eine Gruppe von Zigbee-Lampen dimmt. Genau diese Art von herstellerübergreifender Automation ist der heilige Gral des Smart Homes, den das Gateway endlich in die FRITZ!-Welt bringt. Die Möglichkeit, das System mit günstigen Sensoren, beispielsweise von Aqara oder dem schwedischen Möbelhaus, zu erweitern, macht das FRITZ! Smart Home schlagartig vielseitiger und attraktiver.

Matter und Sprachsteuerung: Das Tor zur Zukunft des Smart Homes

Eines der am meisten diskutierten Features ist die Matter-Bridge-Funktion, die mit einem der jüngsten Updates Einzug gehalten hat. Matter ist der neue, universelle Smart-Home-Standard, der von den Branchengiganten wie Apple, Google und Co. vorangetrieben wird, um das Kompatibilitäts-Chaos endgültig zu beenden. Das AVM FRITZ!Smart Gateway Smart Home Bridge fungiert hier als Brücke, die das gesamte FRITZ! Smart Home (sowohl DECT als auch die angebundenen Zigbee-Geräte) für Matter-kompatible Systeme wie Google Home oder Apple HomeKit sichtbar macht.

Ein direkter und von vielen Nutzern sehnsüchtig erwarteter Nebeneffekt dieser Entwicklung war die Rückkehr der Alexa-Sprachsteuerung. Nachdem eine frühere direkte Integration weggefallen war, schließt das Gateway diese Lücke nun elegant über den Matter-Umweg. In unserem Test war die Einrichtung unkompliziert: Nach Aktivierung der Matter-Funktion in der FRITZ!Box-Oberfläche wurde ein QR-Code generiert, den wir einfach mit der Alexa-App scannten. Augenblicke später tauchten alle unsere FRITZ!-Geräte, inklusive der Heizkörperthermostate und der neu angelernten Zigbee-Lampen, in der Alexa-App auf. “Heizung im Wohnzimmer auf 21 Grad stellen” oder “Licht in der Leseecke dimmen” funktionierte auf Anhieb und zuverlässig. Dies wurde auch von mehreren Nutzern bestätigt: “Nicht nur, dass man die Fritzbox damit endlich wieder per Alexa (Sprachbefehl) steuern kann…”, schrieb einer. Diese wiederhergestellte Funktionalität allein ist für viele bereits ein entscheidender Kaufgrund.

Einrichtung und Integration in das FRITZ!OS-Ökosystem

AVM wäre nicht AVM, wenn die Einrichtung nicht kinderleicht wäre. Wir haben uns für die empfohlene LAN-Verbindung entschieden, um maximale Stabilität zu gewährleisten. Das Gateway wurde einfach per Netzwerkkabel mit einem freien Port an unserer FRITZ!Box verbunden und in die Steckdose gesteckt. Danach genügte ein kurzer Druck auf die Connect-Taste am Gateway und die WPS-Taste an der FRITZ!Box, und wenige Augenblicke später leuchtete die Status-LED dauerhaft grün. Das war’s. Das Gerät war vollständig im Heimnetz integriert und in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box sichtbar.

Die Verwaltung erfolgt nahtlos über die bekannte Weboberfläche (fritz.box). Es gibt keine separate App oder ein umständliches Konfigurations-Tool. Alle Einstellungen, das Anlernen neuer Geräte und die Erstellung von Routinen finden zentral an einem Ort statt. Das ist ein gewaltiger Vorteil gegenüber vielen Bastellösungen. Auch die Erweiterung der DECT-Geräteanzahl ist ein nicht zu unterschätzender Pluspunkt. In größeren Haushalten oder bei ambitionierten Smart-Home-Projekten kann man schnell an die gerätespezifische Grenze der FRITZ!Box stoßen. Das Gateway agiert hier als eine Art “DECT-Repeater” und Controller, der die Last verteilt und das Netzwerk erweitert. Wer ein stabiles, wartungsarmes und tief integriertes System sucht, wird von der nahtlosen Einbettung begeistert sein. Die einfache Einrichtung selbst zu erleben, ist wohl der überzeugendste Beweis für die durchdachte Produktphilosophie von AVM.

Leistung in der Praxis: Stabilität und offene Baustellen

Im Alltagsbetrieb zeigte sich das AVM FRITZ!Smart Gateway Smart Home Bridge als äußerst zuverlässig. Die Verbindungen zu allen angemeldeten Geräten, egal ob DECT oder Zigbee, waren durchweg stabil. Befehle wurden ohne Verzögerung ausgeführt, und es kam während unseres mehrwöchigen Tests zu keinen Ausfällen oder Verbindungsabbrüchen. Die Funkreichweite für Zigbee war in unserer Testumgebung (ca. 120 qm über zwei Etagen) mehr als ausreichend und vergleichbar mit dedizierten Hubs wie der Philips Hue Bridge.

Allerdings gibt es auch Bereiche, in denen AVM noch nachbessern muss. Dies deckt sich mit dem Feedback einiger erfahrenerer Nutzer. Ein Rezensent merkte an, dass die Unterstützung für bestimmte Zigbee-Gerätetypen, wie magnetische Fenster-/Türkontakte, noch fehlt. Diese sind jedoch entscheidend für sicherheitsrelevante oder heizungssparende Automatisierungen. AVM ist hier auf dem richtigen Weg und erweitert die Kompatibilitätsliste kontinuierlich mit jedem FRITZ!OS-Update, aber zum jetzigen Zeitpunkt ist die Unterstützung noch nicht allumfassend. Man sollte sich vor dem Kauf spezifischer Sensoren auf der AVM-Website informieren. Dies ist jedoch kein Mangel am Gerät selbst, sondern eine Frage der Software-Entwicklung. Das Potenzial ist riesig, und AVM hat bewiesen, dass sie ihre Produkte langfristig mit neuen Funktionen versorgen.

Was andere Nutzer sagen

Das allgemeine Meinungsbild zum AVM FRITZ!Smart Gateway Smart Home Bridge ist überwiegend positiv und spiegelt unsere Testergebnisse wider. Viele Nutzer sind, wie wir, begeistert von der Möglichkeit, endlich ihr App-Chaos zu beseitigen. Ein Anwender fasst es zusammen: “Bis heute musste ich zwischen 3 Apps wechseln um meine ca. 40 Smart-Home-Geräte zu steuern. […] Etwas Arbeit, aber es hat sich gelohnt!!!” Die einfache Anbindung und die wiederhergestellte Alexa-Sprachsteuerung sind weitere häufig genannte Pluspunkte. “Damit wird die Fritzbox auch nochmal deutlich vielseitiger, da Fritz z.B. keine Bewegungsmelder oder Wasser-Leckagesensoren im Programm haben”, schreibt ein anderer und lobt die Erweiterung durch günstige Zigbee-Sensoren.

Kritikpunkte sind seltener und oft spezifischer Natur. Ein Nutzer bemängelt, dass die Unterstützung für bestimmte Zigbee-Geräte wie Fensterkontakte noch fehlt, was wir als valide, aber lösbare Software-Baustelle ansehen. Andere negative Berichte scheinen sich eher auf den Versand oder die Lieferung zu beziehen (“Leider schon gebraucht, Schutzfolie nicht auf dem Gerät”), was kein direktes Problem des Produkts selbst ist. Ein isolierter Kommentar über Kabel, die aus Schrumpfschläuchen fallen, konnte von uns nicht reproduziert werden und scheint ein seltener Einzelfall zu sein. Insgesamt bestätigt das Nutzerfeedback das Bild eines äußerst nützlichen und gut umgesetzten Produkts mit noch wachsendem Potenzial.

Das AVM FRITZ!Smart Gateway Smart Home Bridge im Vergleich zu den Alternativen

Obwohl das Gateway eine sehr spezifische Nische füllt, ist es hilfreich, es mit anderen Netzwerkkomponenten zu vergleichen, die man stattdessen in Betracht ziehen könnte, insbesondere wenn man ein Netzwerk von Grund auf neu aufbaut oder ein umfassendes Upgrade plant.

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Der GL.iNet AXT1800 Slate AX ist das genaue Gegenteil des AVM Gateways. Während AVM auf ein geschlossenes, benutzerfreundliches Ökosystem setzt, ist der Slate AX ein Werkzeug für Power-User, Reisende und Bastler. Er ist ein kompakter Wi-Fi 6 Reiserouter, der auf OpenWrt basiert und maximale Konfigurierbarkeit bietet, inklusive WireGuard/OpenVPN-Client. Als Smart-Home-Zentrale würde er nur in Verbindung mit einer externen Software wie Home Assistant und einem separaten Zigbee-USB-Stick Sinn ergeben. Er ist die richtige Wahl für jemanden, der die volle Kontrolle will und bereit ist, Zeit in die Konfiguration zu investieren. Für den typischen FRITZ!Box-Nutzer, der eine einfache Plug-and-Play-Lösung zur Erweiterung sucht, ist er jedoch keine geeignete Alternative.

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Hier wird es interessant. Anstatt das bestehende System mit dem Gateway zu erweitern, könnte man auch den gesamten Router aufrüsten. Die FRITZ!Box 7590 ist seit Jahren das Flaggschiff von AVM und bietet eine extrem leistungsstarke DECT-Basis, High-End-WLAN und alle Vorzüge von FRITZ!OS. Ein refurbished Modell kann hier eine kostengünstige Option sein. Allerdings löst selbst die 7590 das Kernproblem nicht: Sie hat kein integriertes Zigbee-Funkmodul. Man würde also eine Top-DECT-Zentrale erhalten, aber für die Integration von Philips Hue, IKEA und Co. bräuchte man trotzdem das AVM FRITZ!Smart Gateway Smart Home Bridge. Die 7590 ist also eher die perfekte Grundlage als eine echte Alternative zum Gateway.

3. Fritz FRITZ!Box 7530 WLAN Router

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Die FRITZ!Box 7530 ist der kleine Bruder der 7590 und eine exzellente Wahl für Standard-DSL-Anschlüsse. Sie bietet ebenfalls eine DECT-Basis und das volle FRITZ!OS, ist aber in Sachen WLAN-Leistung und Anschlussvielfalt etwas abgespeckt. Der Vergleich zum Gateway folgt derselben Logik wie bei der 7590: Die 7530 ist eine hervorragende und preisbewusste Basis für ein FRITZ! Smart Home, das auf DECT basiert. Sobald man jedoch die Zigbee-Welt erschließen möchte, führt kein Weg am zusätzlichen AVM FRITZ!Smart Gateway Smart Home Bridge vorbei. Sie ist also kein “Entweder-Oder”, sondern ein “Sowohl-Als-Auch” für alle, die das Beste aus beiden Welten wollen.

Fazit: Die unverzichtbare Erweiterung für jeden ambitionierten FRITZ!Box-Nutzer

Nach unserem intensiven Test können wir mit Überzeugung sagen: Das AVM FRITZ!Smart Gateway Smart Home Bridge ist kein nettes Zubehör, sondern eine essenzielle und längst überfällige Erweiterung für jeden, der sein FRITZ! Smart Home ernsthaft ausbauen möchte. Es löst das drängendste Problem des AVM-Ökosystems – die Beschränkung auf DECT – auf elegante, stabile und benutzerfreundliche Weise. Die nahtlose Integration von Zigbee-Geräten, die zukunftssichere Matter-Bridge-Funktion und die willkommene Rückkehr der Alexa-Sprachsteuerung sind überzeugende Argumente, die den Preis mehr als rechtfertigen. Es verwandelt die FRITZ!Box von einer sehr guten DECT-Zentrale in einen echten, vielseitigen Smart-Home-Hub.

Wir empfehlen das Gateway uneingeschränkt allen FRITZ!Box-Besitzern, die mit dem Gedanken spielen, ihr Smart Home mit Geräten von Philips Hue, IKEA oder anderen Zigbee-Herstellern zu erweitern. Es ist die mit Abstand einfachste und am besten integrierte Lösung auf dem Markt. Trotz kleinerer Lücken in der Software-Unterstützung für Nischen-Sensoren, die AVM sicher bald schließen wird, ist das Gesamtpaket herausragend. Es ist das fehlende Puzzleteil, das das FRITZ! Smart Home endlich erwachsen werden lässt.

Wenn Sie entschieden haben, dass das AVM FRITZ!Smart Gateway Smart Home Bridge die richtige Lösung für Sie ist, können Sie den aktuellen Preis prüfen und es hier kaufen.

Letzte Aktualisierung am 2025-10-20 / Affiliate-Links / Bilder aus der Amazon Product Advertising API