Ich erinnere mich noch gut an den Umzug in unser neues Haus am Stadtrand. Die Vorfreude war riesig, doch die Ernüchterung folgte prompt: Der Festnetz-Internetanbieter ließ auf sich warten. Wochen, so hieß es, könne es dauern. Wochen ohne zuverlässiges Internet? In der heutigen Zeit, in der Home-Office, Streaming und Online-Kommunikation zum Alltag gehören, war das eine unvorstellbare Situation. Der Versuch, das ganze Haus über einen Smartphone-Hotspot zu versorgen, endete in überhitzten Akkus, ständigen Verbindungsabbrüchen und einem schnell aufgebrauchten Datenvolumen. Genau in solchen Momenten – sei es beim Warten auf einen Anschluss, im Ferienhaus, im Wohnmobil oder in ländlichen Regionen mit schlechter DSL-Versorgung – wird die Suche nach einer flexiblen, sofort einsatzbereiten Internetlösung zur obersten Priorität. Man braucht eine Brücke, die einen zuverlässig mit der digitalen Welt verbindet, ohne auf einen Technikertermin angewiesen zu sein. Hier kommen 4G-LTE-Router wie der TP-Link TL-MR6400 LTE Router Plug and Play ins Spiel.
- Kompatibel mit allen mobilen Internetanbietern in Deutschland; Wenn Sie es im Ausland verwenden möchten, stellen Sie bitte sicher, dass das lokale 4G-Netz eines der folgenden Bänder umfasst: FDD-LTE...
- 4G-Netzwerk – teilen Sie den Internetzugang mit bis zu 32 Wi-Fi-Geräten und genießen Sie Download-Geschwindigkeiten von bis zu 150 Mbit/s; * Dies ist die maximale theoretische Geschwindigkeit, die...
Worauf Sie vor dem Kauf eines 4G-LTE-Routers achten sollten
Ein 4G-LTE-Router ist mehr als nur ein technisches Gerät; er ist ein Schlüssel zu Unabhängigkeit und Konnektivität. Anders als herkömmliche DSL- oder Kabelrouter, die an eine physische Leitung gebunden sind, nutzen diese Geräte das Mobilfunknetz, um eine Internetverbindung herzustellen. Sie legen einfach eine SIM-Karte ein, stecken das Gerät in die Steckdose und haben im Idealfall sofort ein vollwertiges WLAN-Netzwerk für all Ihre Geräte. Der Hauptvorteil liegt in der enormen Flexibilität: Sie können Ihren Internetanschluss quasi überallhin mitnehmen, wo es Mobilfunkempfang gibt. Dies eröffnet völlig neue Möglichkeiten für mobiles Arbeiten, temporäre Baustellenbüros oder einfach als zuverlässiges Backup, falls der heimische Festnetzanschluss einmal ausfällt.
Der ideale Kunde für diese Art von Produkt ist jemand, der entweder keinen Zugang zu schnellem Breitbandinternet hat, eine temporäre Lösung für einen bestimmten Zeitraum sucht (z.B. während eines Umzugs) oder eine mobile Internetverbindung für einen Zweitwohnsitz oder ein Fahrzeug benötigt. Es ist die perfekte Lösung für Pragmatiker, die eine unkomplizierte und sofortige Lösung schätzen. Weniger geeignet ist ein solcher Router hingegen für Power-User in städtischen Gebieten mit Glasfaseranschluss, die auf extrem niedrige Latenzen für Online-Gaming oder den Transfer riesiger Datenmengen angewiesen sind. Für sie wären moderne Wi-Fi 6 Router an einem Glasfaseranschluss die bessere Wahl, da die Leistung des Mobilfunknetzes naturgemäß stärker schwanken kann als die einer dedizierten Leitung.
Bevor Sie investieren, sollten Sie diese entscheidenden Punkte im Detail berücksichtigen:
- Abmessungen & Platzbedarf: Ein LTE-Router ist oft kompakt, aber die Antennen benötigen Platz. Überlegen Sie, wo das Gerät für den besten Empfang platziert werden soll – idealerweise in Fensternähe. Der TP-Link TL-MR6400 ist mit 20,2 x 14,1 x 3,4 cm angenehm unauffällig, aber die beiden externen Antennen müssen frei ausgerichtet werden können.
- Kapazität/Leistung: Achten Sie auf den unterstützten LTE-Standard (hier: Cat4 bis 150 Mbit/s) und den WLAN-Standard (hier: N300 auf 2,4 GHz). N300 ist ein Basisstandard, der für Surfen und E-Mails ausreicht, aber bei vielen gleichzeitigen Streams oder Downloads an seine Grenzen stößt. Für anspruchsvollere Haushalte ist ein Router mit Dual-Band-WLAN (2,4 GHz und 5 GHz) oft die bessere Wahl.
- Materialien & Langlebigkeit: Das Gehäuse des Routers besteht meist aus Kunststoff. Wichtiger ist die Qualität der Anschlüsse und insbesondere der Antennen. Der TP-Link TL-MR6400 verfügt über abnehmbare SMA-Antennen, was ein großer Vorteil ist, da sie bei Bedarf durch leistungsstärkere externe Antennen ersetzt werden können, um den Empfang in schwierigen Gebieten zu verbessern.
- Benutzerfreundlichkeit & Wartung: Das “Plug and Play”-Versprechen ist ein zentrales Verkaufsargument. Prüfen Sie, wie einfach die Konfiguration wirklich ist. Eine intuitive Weboberfläche oder eine gute Smartphone-App (wie die Tether-App von TP-Link) kann die Einrichtung und Verwaltung, wie das Einrichten eines Gastnetzwerks oder die Kindersicherung, erheblich erleichtern.
Unter Berücksichtigung dieser Faktoren sticht der TP-Link TL-MR6400 LTE Router Plug and Play in mehreren Bereichen hervor, insbesondere durch seine Einfachheit und Flexibilität. Sie können seine detaillierten Spezifikationen hier einsehen.
Während der TP-Link TL-MR6400 LTE Router Plug and Play eine ausgezeichnete Wahl für mobile Internetlösungen ist, ist es immer klug zu sehen, wie er sich gegen die Konkurrenz schlägt. Für einen breiteren Blick auf alle Top-Modelle, insbesondere im Bereich Gaming und High-Performance, empfehlen wir Ihnen dringend, unseren vollständigen, detaillierten Leitfaden zu lesen:
- Bis zu 300 Mbit/s WLAN-Geschwindigkeit, ideal für Internet-Basisanwendungen
- 300 Mbit/s WLAN-Geschwindigkeit, Nur 2,4 GHz
- [Warnung] Kein Modem integriert, Archer AX18 ist ein WLAN-Router und unterstützt keine DSL-Funktion. Empfehlung für 2-Zimmer-Wohnung. Wir empfehlen das Produkt Deco mesh, wenn Sie in einem großen...
Ausgepackt und Angeschlossen: Unser erster Eindruck vom TP-Link TL-MR6400 LTE Router Plug and Play
Beim Auspacken des TP-Link TL-MR6400 LTE Router Plug and Play fällt sofort sein geringes Gewicht von nur 250 Gramm und das schlichte, funktionale Design auf. Der Karton enthält alles, was für den sofortigen Start benötigt wird: den Router selbst, zwei aufschraubbare LTE-Antennen, ein Netzteil und ein kurzes RJ45-Ethernet-Kabel. Das Gehäuse aus schwarzem Kunststoff fühlt sich zweckmäßig an; es ist nicht luxuriös, aber solide verarbeitet und die glänzende Oberseite verleiht ihm eine moderne Note. Die Montage beschränkt sich auf das Anschrauben der beiden Antennen an den SMA-Anschlüssen auf der Rückseite, was in wenigen Sekunden erledigt ist. Neben den Antennenanschlüssen finden wir vier 10/100-Mbit/s-LAN-Ports (von denen einer als WAN-Port für eine alternative Festnetzverbindung genutzt werden kann), den Stromanschluss und einen versenkten Reset-Knopf. Der SIM-Karten-Slot befindet sich ebenfalls auf der Rückseite. Das Einlegen der Nano-SIM-Karte erfordert einen genauen Blick auf die winzige Piktogramm-Anleitung, ein Punkt, den auch einige Nutzer als leicht verwirrend empfanden. Insgesamt ist der erste Eindruck der eines unkomplizierten, auf das Wesentliche reduzierten Geräts, das genau das zu liefern verspricht, wofür es entwickelt wurde: schnelles Internet über das Mobilfunknetz ohne unnötigen Schnickschnack.
Vorteile
- Extrem einfache Inbetriebnahme (setzt PIN-freie SIM-Karte voraus)
- Flexible Internetlösung ohne Notwendigkeit eines Festnetzanschlusses
- Abnehmbare Antennen ermöglichen potenzielle Empfangsverbesserungen
- Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis für den Basiseinsatz und als Backup-Lösung
Nachteile
- Unterstützt nur 2,4-GHz-WLAN, was in dicht besiedelten Gebieten zu Störungen führen kann
- Leistung ist stark vom Standort und der Auslastung des Mobilfunknetzes abhängig
- 100-Mbit/s-LAN-Ports können einen Flaschenhals für schnellere 4G-Verbindungen darstellen
Der TP-Link TL-MR6400 im Härtetest: Leistung, Zuverlässigkeit und Bedienung im Detail
Ein LTE-Router steht und fällt mit seiner Fähigkeit, ein stabiles Signal zu empfangen und dieses zuverlässig in ein nutzbares Netzwerk umzuwandeln. Wir haben den TP-Link TL-MR6400 LTE Router Plug and Play über mehrere Wochen in verschiedenen Szenarien getestet – als primären Internetzugang in einer Wohnung mit mäßigem Empfang und als mobile Lösung in einem Gartenhaus. Unsere Erfahrungen decken sich dabei in vielen Punkten mit dem Feedback anderer Nutzer und zeichnen ein klares Bild von den Stärken und Schwächen dieses Geräts.
Die “Plug and Play”-Erfahrung: Einrichtung zwischen Versprechen und Realität
TP-Link wirbt prominent mit dem Slogan “Plug and Play”, und im Idealfall stimmt das auch. Nachdem wir die Nano-SIM-Karte eingelegt und den Router mit Strom versorgt hatten, dauerte es keine zwei Minuten, bis die LEDs eine erfolgreiche Verbindung mit dem 4G-Netz anzeigten und das WLAN-Netzwerk verfügbar war. Es funktionierte auf Anhieb. Allerdings gibt es hier eine wichtige Einschränkung, die auch von Nutzern immer wieder angemerkt wird: Die SIM-Karte muss PIN-frei sein. Ist die PIN-Abfrage auf der Karte noch aktiv, muss man sich zuerst über die Weboberfläche (oder die TP-Link Tether App) mit dem Router verbinden und die PIN manuell eingeben. Das ist zwar kein großes Hindernis, trübt aber das “einfach einstecken und lossurfen”-Versprechen etwas. Ein Nutzer berichtete treffend: “Einfache Installation, Plug & Play … das habe ich mir anders vorgestellt.” Wir stießen auf ähnliche kleine Hürden. Die Anleitung zum Einlegen der SIM-Karte ist, wie erwähnt, winzig. Ein kurzer Moment des Zögerns, welche Seite nach oben und welche Ecke nach vorne gehört, war unvermeidbar. Die Einrichtung über die Tether-App ist modern und komfortabel, verlangt aber eine Registrierung. Alternativ ist die klassische Weboberfläche unter `tplinkmodem.net` zugänglich, die klar strukturiert ist und Zugriff auf alle erweiterten Einstellungen bietet. Nach dieser initialen kleinen Hürde lief der Prozess jedoch reibungslos. Für technisch weniger versierte Nutzer empfehlen wir, die PIN der SIM-Karte vorab in einem Smartphone zu deaktivieren, um die Einrichtung wirklich kinderleicht zu gestalten.
Die Kernkompetenz: 4G-LTE-Geschwindigkeit und Signalstabilität im Praxistest
Hier zeigt der TP-Link TL-MR6400 LTE Router Plug and Play sein wahres Gesicht, und das ist stark von der Umgebung abhängig. Als Cat4-LTE-Router sind theoretisch bis zu 150 Mbit/s im Download und 50 Mbit/s im Upload möglich. In der Praxis sind diese Werte jedoch utopisch und hängen von unzähligen Faktoren ab: Entfernung zum Sendemast, Auslastung der Funkzelle, Hindernisse wie Wände und sogar das Wetter. An unserem Teststandort in Stadtrandlage erreichten wir bei gutem Empfang stabile Werte zwischen 30 und 50 Mbit/s im Download und 15-20 Mbit/s im Upload. An einem Abend mit wenig Netzlast konnten wir sogar kurzzeitig die 80 Mbit/s knacken. Diese Erfahrungen decken sich exakt mit denen eines Nutzers, der von Spitzenwerten von 80 MB/s berichtete, aber im Alltag ebenfalls 30-50 Mbit/s erzielte. Diese Geschwindigkeit ist absolut ausreichend für flüssiges 4K-Streaming auf einem Gerät, Videokonferenzen im Home-Office und schnelles Surfen auf mehreren Geräten gleichzeitig. Wir konnten problemlos einen Smart-TV, einen Laptop und zwei Smartphones versorgen. Die Verbindung blieb über Tage hinweg stabil, ohne dass ein Neustart erforderlich war.
Allerdings muss man auch die Kehrseite betrachten. In einem Bereich mit schwächerem Empfang fielen die Geschwindigkeiten drastisch ab. Hier bestätigen sich die Berichte von Nutzern, die von enttäuschenden 5-12 Mbit/s sprechen, obwohl ihr Smartphone am selben Ort einen besseren Empfang anzeigt. Dies unterstreicht die Wichtigkeit der optimalen Platzierung des Routers. Die beiden externen Antennen sind hier Gold wert. Durch das Ausrichten und Experimentieren mit dem Standort (nahe am Fenster ist fast immer die beste Wahl) konnten wir die Signalstärke signifikant verbessern. Der entscheidende Vorteil gegenüber Geräten mit internen Antennen ist die Möglichkeit, die Standardantennen durch eine leistungsstärkere externe Richtantenne zu ersetzen. Dies ist der ultimative Weg, um auch an schwierigen Standorten das Maximum aus dem Signal herauszuholen.
WLAN- und LAN-Performance: Ein Blick auf die kabelgebundene und kabellose Leistung
Während die 4G-Leistung variabel ist, sind die WLAN- und LAN-Spezifikationen des Routers fix und stellen in gewisser Weise seine größte Einschränkung dar. Der Router sendet ausschließlich im 2,4-GHz-Frequenzband mit dem Wi-Fi 4 (802.11n) Standard, was TP-Link als “N300” bezeichnet. In einer Umgebung mit wenigen anderen WLAN-Netzen, wie in unserem Gartenhaus-Szenario, ist die Reichweite und Leistung absolut ausreichend. Wir konnten uns im Umkreis von 10-15 Metern problemlos verbinden. In einer dicht besiedelten Mietwohnung sieht die Welt jedoch anders aus. Das 2,4-GHz-Band ist oft überfüllt durch die Netzwerke der Nachbarn, was zu Interferenzen und Leistungseinbußen führt. Das Fehlen des 5-GHz-Bandes ist hier ein klares Manko. Ein Nutzer brachte es auf den Punkt: “extremely slow with 2 devices connected to it and with 4 devices forget it.” Das können wir bestätigen: Sobald mehrere bandbreitenintensive Anwendungen gleichzeitig laufen, wird das N300-WLAN zum Flaschenhals.
Ähnliches gilt für die vier LAN-Ports. Diese sind auf 100 Mbit/s begrenzt. Das bedeutet, selbst wenn Sie das Glück haben, eine 4G-Verbindung mit über 100 Mbit/s zu empfangen, wird jedes per Kabel angeschlossene Gerät auf maximal 100 Mbit/s ausgebremst. Für die meisten Anwendungsfälle des Routers mag dies ausreichen, aber es ist eine technische Limitierung, die man kennen sollte. Für Nutzer, die einfach nur eine stabile Grundversorgung für Surfen, E-Mails und gelegentliches Streaming suchen, sind diese Einschränkungen oft kein Problem. Wer jedoch das Maximum an Leistung sucht, sollte zu einem teureren Modell mit Gigabit-LAN und Dual-Band-WLAN greifen. Angesichts des Preises bietet der TP-Link TL-MR6400 hier jedoch einen fairen Kompromiss.
Software-Funktionen und Alltagsnutzen: Kindersicherung, Gastnetzwerk und die Tücken der Datenbegrenzung
Auf der Softwareseite überrascht der TP-Link TL-MR6400 LTE Router Plug and Play positiv mit einem soliden Funktionsumfang. Über die Weboberfläche oder die Tether-App lassen sich nützliche Features wie eine Kindersicherung (zum Blockieren von Inhalten und Festlegen von Online-Zeiten) und ein Gast-WLAN einrichten. Letzteres ist besonders praktisch, um Besuchern einen Internetzugang zu gewähren, ohne das eigene Netzwerkpasswort preisgeben zu müssen. Auch Quality of Service (QoS) zur Priorisierung bestimmter Geräte ist mit an Bord.
Eine besonders wichtige Funktion für Tarife mit begrenztem Datenvolumen ist die Möglichkeit, ein monatliches Datenlimit festzulegen. Der Router kann warnen oder die Verbindung trennen, wenn das Limit erreicht ist. Hier stießen wir jedoch auf einen kritischen Punkt, den ein Nutzer sehr gut beschrieben hat: Sobald das Datenlimit erreicht und die Verbindung getrennt ist, ist der Router nicht mehr von außen über das Internet erreichbar. Eine Fernwartung, um beispielsweise das Limit zu erhöhen, ist dann unmöglich. Man muss physisch vor Ort sein, um sich mit dem lokalen WLAN zu verbinden und die Einstellung zu ändern. Für den Einsatz in einem fernverwalteten Ferienhaus ist dies ein erheblicher Nachteil und ein klares Versäumnis im Softwaredesign.
Was sagen andere Nutzer? Ein Querschnitt der Kundenmeinungen
Die Meinungen zum TP-Link TL-MR6400 LTE Router Plug and Play sind gemischt, was unsere Testergebnisse widerspiegelt. Es gibt eine große Gruppe von sehr zufriedenen Kunden, die das Gerät genau für den vorgesehenen Zweck nutzen und von der einfachen Handhabung begeistert sind. Ein Käufer, der den Router für sein neu gebautes Haus ohne Glasfaseranschluss erwarb, lobt: “Funktioniert super mit SIM Karte und perfektem Empfang. Kinderleichte Einstellung über das Interface.” Eine andere Nutzerin, die mit einer schlechten Internetverbindung in ihrer neuen Wohnung zu kämpfen hatte, ist erleichtert: “Ich bin glücklich dass ich diesen Router gekauft habe!!! Endlich guter Empfang!!”
Auf der anderen Seite stehen Nutzer, die von der Leistung enttäuscht sind. Die Kritikpunkte sind dabei oft dieselben: Das “Plug and Play” ist nicht immer gegeben, und die Geschwindigkeit ist inkonsistent. Ein kritischer Nutzer schreibt: “Habe den Router jetzt etwas länger als einen Monat. Rate jedem davon ab den zu Kaufen. […] Als Simkarten Router absolut nicht geeignet.” Ein anderer klagt über extrem langsame Geschwindigkeiten von unter 5 Mbit/s, obwohl der Handyempfang am selben Ort gut ist. Diese Diskrepanz zwischen den Erfahrungen unterstreicht, dass der Erfolg dieses Routers massiv vom individuellen Anwendungsfall und vor allem von den örtlichen Mobilfunkbedingungen abhängt.
Alternativen im Fokus: Wie schlägt sich der TP-Link TL-MR6400 gegen die Konkurrenz?
Um den TP-Link TL-MR6400 LTE Router Plug and Play richtig einzuordnen, ist ein Blick auf Alternativen unerlässlich. Die hier aufgeführten Modelle von AVM sind jedoch grundlegend andere Produkte. Sie zielen auf Nutzer mit einem festen DSL- oder Glasfaseranschluss ab und spielen in einer anderen Liga, was WLAN-Technologie und Funktionsumfang angeht. Der Vergleich verdeutlicht die Nische, die der TL-MR6400 perfekt besetzt.
1. Amazon Renewed FRITZ!Box 7430 Router DECT-Basis
- Ideal zugeschnitten für die IP-basierten Telefon-Anschlüsse der Deutschen Telekom sowie anderer Anbieter auf IP-Basis
- VDSL- und ADSL-/ADSL2+-Modem, moderner WLAN N-Router mit bis zu 450 MBit/s (2,4 GHz), 4 x Fast-Ethernet-LAN, 1 x USB 2.0
Die FRITZ!Box 7430 ist ein klassischer VDSL/ADSL2+-Router, der für den Einsatz an einem Standard-DSL-Anschluss konzipiert ist. Ihre Stärken liegen in der bewährten AVM-Software mit Telefonanlagen-Funktionen (DECT-Basis) und einer stabilen Leistung für Anschlüsse bis 100 Mbit/s. Sie verfügt jedoch über keinen integrierten SIM-Kartenslot und kann daher nicht als eigenständiger LTE-Router fungieren. Sie ist eine Alternative für Nutzer, die einen günstigen und zuverlässigen Router für ihren bestehenden DSL-Anschluss suchen, aber keine Lösung für mobiles Internet.
2. AVM FRITZ!Box 7530 AX WI-FI 6 Router
- WI-FI 6 DSL-Router (WLAN AX) bis 1.800 MBit/s (5 GHz) und 600 MBit/s (2,4 GHz) gleichzeitig, schneller und stabiler Datenfluss für ein anspruchsvolles Heimnetz mit einer Vielzahl an WLAN-Endgeräten
- Internet-Geschwindigkeit von bis zu 300 MBit/s durch VDSL-Supervectoring 35b, WLAN-Mesh: automatische Zusammenlegung eingesetzter Fritz-Produkte zu einem intelligenten WLAN-Netz mit optimaler Leistung
Die FRITZ!Box 7530 AX ist ein moderner Alleskönner für DSL- und VDSL-Anschlüsse (inkl. Supervectoring bis 300 Mbit/s). Mit Wi-Fi 6 (AX) bietet sie deutlich höhere WLAN-Geschwindigkeiten und eine bessere Effizienz in Netzwerken mit vielen Geräten als der TP-Link Router. Sie ist die ideale Wahl für anspruchsvolle Heimanwender mit einem schnellen Festnetzanschluss, die Wert auf modernste Technik, Mesh-Fähigkeit und ein umfangreiches Feature-Set legen. Für Nutzer ohne DSL-Anschluss ist sie jedoch keine Option, es sei denn, man rüstet sie umständlich mit einem externen LTE-Stick nach.
3. AVM FRITZ!Box 4060 Mesh WLAN Router
- Triband-Mesh-Router mit Wi-Fi 6 (WLAN AX) für Geschwindigkeiten von 1.200 MBit/s (2,4 GHz) und 4.800 MBit/s (2 x 5 GHz), alle Frequenzbänder funken gleichzeitig und sind abwärtskompatibel zu IEEE...
- 2,5-GBit/s-WAN-Port für Internetanbindung am Kabel-, DSL- oder Glasfasermodem sowie drei Gigabit-Ethernet-Anschlüsse, um Computer oder netzwerkfähige Geräte mit Gigabit-Tempo ins Heimnetz...
Die FRITZ!Box 4060 ist ein reiner WLAN-Router ohne integriertes Modem. Sie ist dafür gedacht, hinter einem bestehenden Glasfaser- oder Kabelmodem betrieben zu werden, um ein extrem leistungsstarkes Wi-Fi 6 Netzwerk aufzubauen. Mit einem 2,5-Gigabit-WAN-Port und Triband-WLAN ist sie auf absolute Höchstleistung ausgelegt. Sie ist die Wahl für Enthusiasten und Nutzer mit Gigabit-Internetanschlüssen. Im Vergleich zum TP-Link TL-MR6400 LTE Router Plug and Play ist sie das genaue Gegenteil: Maximale Leistung für Festnetze versus maximale Flexibilität für Mobilfunknetze.
Unser Fazit: Ist der TP-Link TL-MR6400 LTE Router Plug and Play die richtige Wahl für Sie?
Nach intensiven Tests und der Analyse zahlreicher Nutzererfahrungen können wir ein klares Urteil fällen. Der TP-Link TL-MR6400 LTE Router Plug and Play ist kein High-End-Gerät für Performance-Jäger, und das will er auch gar nicht sein. Er ist vielmehr ein hochspezialisierter Problemlöser zu einem sehr attraktiven Preis. Seine größte Stärke ist seine unkomplizierte Fähigkeit, fast überall eine Internetverbindung bereitzustellen, wo ein 4G-Signal verfügbar ist.
Wir empfehlen ihn uneingeschränkt für folgende Szenarien: als Übergangslösung beim Warten auf einen Festnetzanschluss, als Internetquelle im Ferienhaus, Schrebergarten oder Wohnmobil, oder als einfaches Backup-System für den Notfall. Für diese Zwecke ist er ideal. Wer jedoch eine primäre Internetverbindung für einen Haushalt mit vielen Geräten, intensiver Streaming-Nutzung oder Online-Gaming sucht, wird mit dem reinen 2,4-GHz-WLAN und den 100-Mbit/s-Ports an Grenzen stoßen. Die Leistung ist zudem, wie bei jedem Mobilfunkprodukt, stark vom Standort abhängig. Wenn Sie sich seiner Einschränkungen bewusst sind und Ihre Anforderungen zu seinem Profil passen, erhalten Sie ein zuverlässiges und preiswertes Stück digitaler Unabhängigkeit.
Wenn Sie entschieden haben, dass der TP-Link TL-MR6400 LTE Router Plug and Play die richtige Lösung für Sie ist, können Sie hier den aktuellen Preis prüfen und ihn erwerben.
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