Testbericht: Der Wellue VisualBeat Brustgurt Herzfrequenzmesser auf dem Prüfstand

Vor einiger Zeit stand ich vor der Herausforderung, mein Training effektiver gestalten zu wollen und gleichzeitig ein besseres Gefühl für meine körperliche Belastung zu bekommen. Einfache Schätzungen oder ungenaue Messungen von Fitnessarmbändern reichten nicht mehr aus. Mir wurde klar, dass ich eine präzisere Methode benötigte, um meine Herzfrequenz in Echtzeit zu verfolgen und meine Leistung zu optimieren. Ohne genaue Daten ist es schwer, Fortschritte zu erzielen oder Überlastung zu vermeiden, was langfristig zu Stagnation oder sogar Verletzungen führen kann. Ein zuverlässiges Gerät zur Herzfrequenzmessung hätte mir in dieser Situation enorm geholfen.

Wellue VisualBeat Brustgurt Herzfrequenzmesser, ANT +, Bluetooth, 24-Stunden-Herzfrequenzmessung,...
  • ⭐Komfortabler Brustgurt Oder Riemenfrei: 1. Der verstellbare weiche Brustgurt erleichtert das Tragen. 2. Riemenfrei, ohne Einschränkung der Brust, das Tragen mit den Elektrodenpflastern ist...
  • ⭐ Genaue Echtzeit-Herzfrequenz: Die kontinuierliche Echtzeit-Herzfrequenzerfassung bis zu 24 Stunden ermöglicht eine ganztägige Überwachung. Dieses Gerät konzentriert sich immer auf Ihre...
  • ⭐Herzfrequenz-Vibrationsalarm: Der eingebaute Vibrationsalarm hilft Ihnen, den besten Herzfrequenzbereich (Ihrer Wahl) während des Trainings beizubehalten. Er vibriert alle 10 Sekunden, wenn Ihre...

Wichtige Überlegungen vor der Anschaffung eines Herzfrequenz-Trackers

Die Entscheidung für einen Herzfrequenz-Tracker fällt oft, wenn man entweder sein Training auf ein neues Level heben, gesundheitliche Aspekte genauer überwachen oder schlichtweg mehr Daten über den eigenen Körper sammeln möchte. Diese Geräte liefern wertvolle Einblicke in die Trainingsintensität, den Kalorienverbrauch und die Erholungsphasen. Der ideale Kunde ist jemand, der Wert auf genaue Messdaten legt, sei es ein ernsthafter Läufer, Radfahrer, Fitness-Enthusiast oder eine Person mit Interesse an der eigenen Herzgesundheit. Für Gelegenheitsnutzer oder jene, denen eine grobe Schätzung genügt (wie sie viele Fitnesstracker am Handgelenk liefern), könnte ein dedizierter Herzfrequenzmesser am Brustgurt überdimensioniert sein. Sie wären möglicherweise mit einem einfacheren Gerät wie einer Smartwatch oder einem Fitnessarmband besser bedient, das auch andere Funktionen wie Schrittzählung oder Schlaftracking integriert. Vor dem Kauf sollte man sich fragen: Wie wichtig ist mir maximale Genauigkeit? Benötige ich spezielle Funktionen wie EKG oder Vibrationsalarme? Mit welchen anderen Geräten (Sportuhr, Fahrradcomputer) möchte ich den Sensor koppeln? Welche Konnektivität (Bluetooth, ANT+) wird benötigt? Wie wichtig ist der Tragekomfort über längere Zeiträume? Und nicht zuletzt: Wie nutzerfreundlich sollte die begleitende App sein und welche Datenmanagement-Funktionen brauche ich (Speicher, Export)?

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Ein Blick auf den Wellue VisualBeat: Was er verspricht

Der Wellue VisualBeat Brustgurt Herzfrequenzmesser tritt an, um präzise Herzfrequenzdaten zu liefern, nicht nur während des Trainings, sondern potenziell über bis zu 24 Stunden. Er verspricht eine genaue Echtzeit-Überwachung und sogar eine EKG-Funktion über die zugehörige App. Im Lieferumfang finden sich der Sensor selbst, ein verstellbarer Brustgurt, 15 Einweg-Elektrodenpads für die riemenfreie Nutzung sowie das Ladekabel. Dieses spezielle Modell richtet sich an Nutzer, die neben der reinen Pulsfrequenz auch Einblicke in die elektrische Aktivität ihres Herzens gewinnen möchten und von Funktionen wie einem Herzfrequenz-Vibrationsalarm profitieren würden. Es ist weniger geeignet für Nutzer, die ein komplett autarkes Gerät ohne Smartphone-Anbindung suchen oder auf eine nahtlose Integration in alle gängigen Fitness-Plattformen angewiesen sind, da die App hier gewisse Einschränkungen aufweist.

Vorteile des Wellue VisualBeat:

* Sehr genaue Herzfrequenzmessung, typisch für Brustgurte.
* Zusätzliche EKG-Aufzeichnungsfunktion über die App.
* Praktischer Vibrationsalarm bei Erreichen von Ziel-Herzfrequenzbereichen.
* Umfassende Konnektivität via Bluetooth und ANT+.
* Integrierter Speicher für Offline-Nutzung.
* Optionale Nutzung mit Klebeelektroden statt Brustgurt.

Nachteile des Wellue VisualBeat:

* App muss für kontinuierliche Aufzeichnung im Vordergrund bleiben.
* EKG-Funktion ist nicht für medizinische Diagnosen gedacht und erfordert Ruhe.
* Begrenzte Reichweite und potenzielles Sicherheitsproblem bei der Bluetooth-Kopplung.
* Keine einfache Ein-/Ausschaltfunktion, automatische Abschaltung nicht immer zuverlässig.
* Eingeschränkte direkte Integration mit bekannten Gesundheits-Apps (z.B. Apple Health, Strava nicht direkt nutzbar).

Die Kernfunktionen des VisualBeat im Detail

Genaue Herzfrequenzmessung in Echtzeit

Die Hauptaufgabe eines Brustgurt-Herzfrequenzmessers ist die präzise Erfassung der Herzschläge. Der VisualBeat nutzt Elektroden, die direkten Hautkontakt in der Nähe des Herzens haben. Dies führt naturgemäß zu genaueren und reaktionsschnelleren Messungen als bei optischen Sensoren am Handgelenk, die durch Bewegung, Schweiß oder Hautdurchblutung beeinflusst werden können. Meine Erfahrung bestätigt, dass die Echtzeit-Herzfrequenzdaten des VisualBeat sehr plausibel sind und sich gut mit Messungen vergleichen lassen, die man von anderen hochwertigen Brustgurten erwartet. Die Genauigkeit ist entscheidend, um Trainingszonen korrekt einzuhalten, Überlastung zu vermeiden und die Trainingssteuerung zu optimieren. Der Anspruch auf “medizinisch genaue Daten” muss hier im Kontext der Herzfrequenzerfassung gesehen werden – für die reine Pulszählung ist ein Brustgurt dieser Art in der Regel verlässlicher als viele Handgelenkssensoren.

Flexible Trageoptionen: Brustgurt oder Klebepads

Der Standardweg, den VisualBeat zu tragen, ist über den mitgelieferten, weichen und verstellbaren Brustgurt. Dieser lässt sich leicht anlegen und in der Länge anpassen. Er verfügt auf der Innenseite über eine gummierte oder stark haftende Beschichtung, die ein Verrutschen auch bei intensiver Bewegung verhindern soll. In der Praxis funktioniert das meist gut, obwohl manche Nutzer berichten, dass der Gurt recht fest angezogen werden muss, um stabilen Kontakt zu gewährleisten, was den Komfort beeinträchtigen kann. Eine interessante Alternative sind die mitgelieferten Klebeelektrodenpads (15 Paare), mit denen der Sensor direkt auf der Haut befestigt werden kann, ganz ohne Gurt. Dies kann bei bestimmten Aktivitäten oder zur diskreteren Langzeitmessung praktisch sein. Allerdings sind diese Pads Einwegprodukte und bei starker Behaarung oder intensivem Schwitzen kann die Haftung problematisch sein, was die Signalqualität beeinträchtigt.

Der Herzfrequenz-Vibrationsalarm

Eine nützliche Funktion, die nicht jeder Herzfrequenzmesser bietet, ist der Vibrationsalarm. Beim VisualBeat kann man in der App zwei Ziel-Herzfrequenzbereiche definieren: “Ziel 1” (z.B. die gewünschte Trainingszone) und “Ziel 2” (z.B. eine obere, potenziell gefährliche Grenze). Erreicht die Herzfrequenz Ziel 1, vibriert das Gerät alle 10 Sekunden; bei Erreichen von Ziel 2 vibriert es alle 2 Sekunden. Das ist besonders praktisch beim Laufen oder Radfahren, da man nicht ständig auf ein Display schauen muss, um im gewünschten Bereich zu bleiben oder eine kritische Schwelle zu erkennen. Diese haptische Rückmeldung ermöglicht ein intuitiveres Training und kann zur Sicherheit beitragen.

Zusätzliche EKG-Funktion über die App

Ein Feature, das den Wellue VisualBeat von vielen reinen Pulsgurten unterscheidet, ist die Möglichkeit, über die ViHealth-App EKG-Wellenformen aufzuzeichnen. Man verbindet das Gerät via Bluetooth mit der App, startet die Aufzeichnung (bis zu 30 Minuten möglich) und erhält eine grafische Darstellung der elektrischen Herzaktivität. Es ist wichtig zu betonen, dass dies *kein* medizinisches EKG-Gerät ist und die aufgezeichneten Kurven nicht zur Diagnose von Herzerkrankungen dienen. Sie können aber für interessierte Laien einen Einblick in das Muster der Herzschläge geben. Die Funktion erfordert Ruhe für aussagekräftige Ergebnisse; Bewegung führt schnell zu “wilden Ausschlägen”, wie Nutzer berichten, da der Kontakt der Elektroden gestört wird. Das Exportieren der EKG-Wellenform als PDF ist eine nette Option, um die Daten zu teilen, allerdings fehlt eine automatische Interpretation oder Anbindung an professionelle medizinische Systeme.

Umfassende Konnektivität: Bluetooth und ANT+

Die Dual-Band-Konnektivität ist ein großer Pluspunkt des VisualBeat Brustgurts. Er unterstützt sowohl Bluetooth 5.0 als auch ANT+. Bluetooth wird primär für die Verbindung mit der ViHealth Smartphone-App genutzt, um Echtzeit-Daten zu sehen, EKG aufzuzeichnen oder Einstellungen vorzunehmen. ANT+ ermöglicht die Kopplung mit einer Vielzahl von Sportgeräten wie Radcomputern, Fitnessuhren (Garmin, Wahoo etc., aber nicht unbedingt Smartwatches wie Apple Watch), Laufbändern oder Crosstrainern im Fitnessstudio, die ebenfalls ANT+ unterstützen. Dies erlaubt die Anzeige der Herzfrequenz direkt auf dem Trainingsgerät, oft auch ohne das Smartphone dabei haben zu müssen. Die Kompatibilität mit gängigen Fitness-Apps über Bluetooth ist gegeben (z.B. RunKeeper, Nike Run Club wurden von Nutzern erfolgreich getestet), aber die direkte Integration in Ökosysteme wie Apple Health oder Google Fit fehlt leider, was das zentrale Sammeln von Gesundheitsdaten erschwert. Ein weiterer Kritikpunkt von Nutzern betrifft die Bluetooth-Reichweite, die in der Praxis deutlich geringer ausfallen kann als die theoretischen 10 Meter, und ein potenzielles Sicherheitsproblem, da das Gerät relativ einfach von anderen Geräten gekoppelt werden kann.

Intelligente Datenspeicherung und -verwaltung

Der integrierte Speicher des VisualBeat kann bis zu 10 Datensätze speichern, was insgesamt etwa 30 Stunden an Herzfrequenzdaten entspricht. Dies ist besonders nützlich, wenn man ohne Smartphone oder ANT+-Gerät trainieren möchte. Die gespeicherten Daten werden automatisch mit der ViHealth App synchronisiert, sobald das Gerät wieder verbunden ist. In der App steht dann unbegrenzter Speicher zur Verfügung, sodass man die gesamte Historie seiner Messungen einsehen kann. Das Dashboard und die Verlaufsansicht ermöglichen es, die Daten über Zeit zu analysieren, obwohl die Darstellung laut einigen Nutzern eher schlicht gehalten ist. Die Möglichkeit, Berichte (Herzfrequenz als JPG, EKG als PDF) zu exportieren und zu teilen, ist eine praktische Funktion. Allerdings berichten einige Nutzer von sehr langsamen Synchronisierungsvorgängen, was das schnelle Einsehen aktueller Offline-Messungen beeinträchtigen kann.

Design und Tragekomfort

Der VisualBeat Sensor selbst ist mit 18 Gramm sehr leicht und kompakt (10L x 2,3B x 0,8H cm). Er wird über zwei Druckknöpfe am Brustgurt befestigt, die gleichzeitig die elektrischen Kontakte sind. Der Brustgurt ist aus weichem Material gefertigt und in der Länge verstellbar, um eine gute Passform zu gewährleisten. Das Material fühlt sich auf der Haut meist angenehm an, auch wenn bei längerem Tragen oder sehr intensivem Schwitzen ein Druckgefühl oder Reibung auftreten kann, wie bei den meisten Brustgurten üblich. Die Antirutschbeschichtung hilft, den Gurt an Ort und Stelle zu halten. Im Vergleich zu Armbandsensoren ist ein Brustgurt natürlich spürbarer, aber für präzise Messungen während des Trainings oft unverzichtbar.

Akku und Laden

Der Wellue VisualBeat verfügt über einen integrierten Lithium-Ionen-Akku. Das Aufladen erfolgt über ein spezielles Ladekabel mit einem Standard-USB-A-Stecker, in das der Sensor einfach eingeklemmt wird. Laut Nutzerberichten ist der Ladevorgang relativ schnell, manchmal nur 10-15 Minuten bis zur vollständigen Ladung. Eine LED am Sensor signalisiert den Ladestatus. Die Akkulaufzeit wird mit bis zu 24 Stunden kontinuierlicher Herzfrequenzmessung angegeben, was für die meisten Trainings- und Überwachungsszenarien ausreichend sein sollte.

App “ViHealth”: Funktionen und Einschränkungen

Die kostenlose ViHealth App ist das zentrale Interface für den Wellue VisualBeat. Sie ermöglicht das Koppeln des Geräts (wobei unter Android Standortberechtigungen benötigt werden), zeigt die Echtzeit-Herzfrequenz und EKG-Wellenform an, erlaubt das Starten von EKG-Aufzeichnungen, das Setzen von Vibrationsalarm-Zielen und das Einsehen der Historie. Die App wird von Nutzern als eher schlicht und nicht besonders komfortabel beschrieben. Ein erheblicher Nachteil, der in mehreren Bewertungen genannt wird, ist die Notwendigkeit, dass die App für die kontinuierliche Aufzeichnung im Vordergrund laufen muss. Sobald man zu einer anderen App wechselt oder den Bildschirm sperrt, wird die Aufzeichnung unterbrochen. Dies schränkt die Nutzbarkeit im Alltag, besonders beim Multitasking mit dem Smartphone, stark ein. Auch die Synchronisierung gespeicherter Daten mit der App kann sehr lange dauern (10-15 Minuten für eine einzelne Aufzeichnung wurde berichtet). Die fehlende direkte Anbindung an gängige Gesundheitsplattformen ist ebenfalls ein Manko, das die Integration in ein breiteres Gesundheitsdaten-Ökosystem erschwert.

Genauigkeit im Alltag

Wie bereits erwähnt, scheint die Herzfrequenzerfassung des Brustgurts in der Regel sehr genau zu sein, vergleichbar mit Smartwatches bei ruhiger Tätigkeit, aber überlegen bei Bewegung. Die EKG-Funktion liefert tatsächlich Wellenformen, diese sind aber bei Bewegung unzuverlässig (“wilde Ausschläge”) und bedürfen für eine Interpretation medizinischen Wissens, das die App nicht bietet. Die beworbene 24-Stunden-Überwachung ist technisch möglich (Akku, Speicher), aber die Notwendigkeit der App im Vordergrund für kontinuierliche Live-Daten macht sie im Praxisalltag schwierig, es sei denn, man nutzt primär den Offline-Speicher und synchronisiert später.

Sicherheits- und Datenschutzaspekte

Ein Punkt, der in den Nutzerbewertungen kritisch hervorgehoben wird und auch mir Sorgen bereiten würde, ist die relative einfache Bluetooth-Kopplung des Geräts. Es scheint, als könne der Sensor ohne besondere Authentifizierung von jedem Gerät in der Nähe mit der ViHealth App gekoppelt werden, indem man die Elektroden berührt (was beim Tragen automatisch passiert). Dies könnte potenziell dazu führen, dass Fremde die auf dem Gerät gespeicherten Daten abrufen können. Eine Absicherungsmöglichkeit scheint es nicht zu geben, was für ein Gerät, das sensible Gesundheitsdaten erfasst, ein gravierender Mangel ist und gut überlegt sein sollte.

Was andere Nutzer über den VisualBeat sagen

Bei meiner Recherche online habe ich sowohl positive als auch kritische Rückmeldungen von Nutzern des Wellue VisualBeat Brustgurts gefunden. Viele loben die gute Verpackung und die solide Verarbeitung des Sensors und des Gurtes. Die Möglichkeit, den Gurt einfach anzulegen und mit der App zu verbinden, wird positiv hervorgehoben. Besonders geschätzt werden die genauen Pulsdaten, die oft als glaubwürdiger als bei Handgelenksgeräten empfunden werden, sowie die EKG-Funktion mit der Exportmöglichkeit der Daten als PDF. Einige Nutzer freuen sich über die Möglichkeit, das Gerät auch mit anderen Fitness-Apps über Bluetooth oder ANT+ nutzen zu können.

Auf der anderen Seite gibt es deutliche Kritikpunkte, die sich in mehreren Bewertungen wiederfinden. Ein großer Nachteil ist, dass die App im Vordergrund bleiben muss, um eine lückenlose Aufzeichnung sicherzustellen. Die EKG-Funktion wird zwar als interessant empfunden, aber ihre Nützlichkeit für Laien ohne medizinischen Hintergrund und ihre Empfindlichkeit gegenüber Bewegung werden bemängelt. Die Bluetooth-Reichweite wird als unzureiche beschrieben und vor allem das Fehlen einer robusten Sicherheitsfunktion gegen unbefugten Zugriff auf die Daten durch fremde Geräte wird als gravierender Mangel angesehen. Die Geschwindigkeit der Datensynchronisation mit der App wird ebenfalls als zu langsam kritisiert.

Mein abschließendes Urteil

Wer auf der Suche nach einem präzisen Herzfrequenzmesser für Training und allgemeine Gesundheitsüberwachung ist, steht oft vor der Wahl des richtigen Geräts. Ungenaue Daten können dabei die Trainingsziele verfehlen lassen oder wichtige Hinweise auf den eigenen Zustand verschleiern. Der Wellue VisualBeat Brustgurt Herzfrequenzmesser bietet hier eine interessante Kombination aus präziser Brustgurt-Technologie und der zusätzlichen EKG-Funktion. Er ist eine gute Lösung, wenn man primär genaue Pulsdaten während des Trainings benötigt, den Vibrationsalarm schätzt und einen Einblick in das eigene EKG (ohne medizinischen Anspruch) erhalten möchte. Die breite Konnektivität via Bluetooth und ANT+ ermöglicht die Nutzung mit verschiedenen Geräten. Allerdings sollte man sich der Einschränkungen der zugehörigen App und der potenziellen Sicherheitsbedenken bewusst sein.

Um mehr über den Wellue VisualBeat Brustgurt Herzfrequenzmesser zu erfahren und ihn anzusehen, klicken Sie hier.

Letzte Aktualisierung am 2025-08-27 / Affiliate-Links / Bilder aus der Amazon Product Advertising API